Bill Gates und seine Freunde führen über die UNO weltweit „interoperable Datenaustauschsysteme“ ein

Quelle: Von Adbar - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26208383

SEATTLE – Mit Hilfe von Bill Gates wurde am 8.11. die 50-in-5-Kampagne „Digital Public Infrastructure“ (DPI) gestartet, um innerhalb der nächsten fünf Jahre digitale IDs, digitale Zahlungssysteme und den Datenaustausch zwischen 50 Ländern zu beschleunigen.

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Während sich die Welt auf Hamas und Israel konzentriert, wird die weltweite „Transformation“ – andere nennen es auch „the Great Reset“ – weiter von oben nach unten durchgedrückt. Mit einer Live-Streaming-Veranstaltung am 8. November wurde das „50in5“-Projekt, das darauf abzielt, „DPI“ in den nächsten fünf Jahren in fünfzig Ländern einzuführen

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Die Digitalisierung nimmt derzeit nicht nur in Deutschland Fahrt auf

Doch die Kernelemente der zukünftigen Systemarchitektur werden nicht in Parlamenten entschieden, sondern in undurchsichtigen Hinterzimmern der supranationalen Organisationen, wo sich Tech-Milliardäre und demokratisch nicht legitimierte Funktionäre treffen (Andere sagen auch „verschwören“) um an Stelle von Parlamenten zentrale Entscheidungen zu treffen um diese Entscheidungen dann mit Hilfe korrupter und/oder demokratisch nicht legitimierter Regierungen von oben nach unten durchzusetzen.

Ob die in einzelnen Datenräumen erzeugten Daten, wie z.B. Digitale Identitäten etc. in anderen Datenräumen überhaupt genutzt / verwertet werden können, ob also ein mit einer deutschen Digitalen Identität ausgestattetes Individuum im Datenraum der USA oder Kenias die dortige Infrastruktur nutzen kann / darf, war eine bisher offene Frage.

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Die Einführung einer weltweiten „Digital Public Infrastructure“ (DPI)

Diese Wissenslücke kann nun geschlossen werden. Ausgehend von dem Entwicklungsprogramm der demokratisch nicht legitimiertem Vereinten Nationen wurde nun eine neue Initiative zur Förderung einer so genannten

„Digital Public Infrastructure“ (DPI)

auf der ganzen Welt gestartet, die den Namen „50in5“ trägt und auch schon eine eigene Webseite hat.

Das 5in50-Programm zur weltweiten Einführung der „Digital Public Infrastructure“ (DPI)

Das Programm „50in5“ trägt seinen Anspruch im Namen. Im Rahmen dieses Programms soll die

„Digital Public Infrastructure“ (DPI)

innerhalb der kommenden 5 Jahre in 50 Ländern eingeführt werden. Wer nun wissen will, was da überhaupt eingeführt werden soll, der wird auf der Webseite fündig, wo man folgende Definition findet:

Digitale öffentliche Infrastruktur (DPI) – bezieht sich auf ein sicheres und interoperables Netzwerk von Komponenten, zu denen digitale Zahlungs-, ID- und Datenaustauschsysteme gehören.

Zerlegt man die Definition in ihre Bestandteile, so erhält man die Begriffe:

  • Digitale Identität (ist bekannt)
  • Digitale Zahlungssysteme (ist bekannt).
  • „Datenaustauschsysteme“ (ist neu)
  • „interoperabel“ (ist neu)

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Die Einführung „interoperabler Datenaustauschsysteme“

Die neuen Schlüsselbegriffe sind also „interoperabel“ und „Datenaustauschsysteme“. Das dürfte also bedeuten, daß die (demokratisch legitimierten) nationalen Regierungen die in ihrem Land erzeugten Daten, wie

  • Identitätsdaten,
  • Finanzdaten,
  • Gesundheitsdaten

ihrer Bürger über die Ländergrenzen hinweg

  • mit anderen Nationen oder
  • mit supranationalen Organisationen, wie z.B. die EU, WHO etc.

„teilen“ können. dies legt wiederum offen, daß es in Zukunft Dutzenden fiktiv getrennter Datenräume geben soll, die den Eindruck einer Regionalität vortäuschen, tatsächlich aber sorgfältig darauf ausgelegt sind, vollständig „interoperabel“ zu sein, also wie ein Gesamtsystem zu wirken.

Bei den „interoperablen Datenaustauschsystemen“ handelt es sich also um die Erstellung der Verkehrsregeln für eine Art „Verkehrsregeln“ für die Datenautobahnen zwischen den Datenräumen.

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Wer treibt das Projekt

50in5 ist nicht nur ein Projekt von

und von verschiedenen

  • supranationalen NGOs,
  • gemeinnützigen Organisationen

finanziert, darunter der

Zum Auftakt der  Auftaktveranstaltung sagte Garikai Nhongo, Senior Communications Manager bei Co-Develop:

„Wir gehen davon aus, dass in fünf Jahren 50 Länder mindestens eine Komponente ihres DPI-Stacks auf sichere, integrative und interoperable Weise entworfen, eingeführt und skaliert haben werden.“ ”

Wo wird das Projekt vorangetrieben

Die bisher elf am Programm teilnehmenden Länder, die den stolze Bezeichnung „first mover countries“ erhalten, sind

  1. Bangladesch,
  2. Brasilien,
  3. Estland,
  4. Äthiopien,
  5. Guatemala,
  6. Moldawien,
  7. Norwegen,
  8. Senegal,
  9. Sierra Leone,
  10. Singapur,
  11. Sri Lanka und
  12. Togo.

Man erkennt, daß diese „first mover“ über die ganze Welt verteilt ist, und sorgfältig über die erste, zweite und dritte Welt und geographisch über die Kontinente und innerhalb der Kontinente zwischen einzelnen Ländern.

Laut einer 50-in-5-Videopräsentation aus Bangladesch bietet DPI

„einen besseren Zugang zu wichtigen Dienstleistungen wie Gesundheit und Bankwesen“ und „optimiert Zeit- und Kosteneinsparungen für seine Bürger“.

Beispielsweise:

„Durch die Einführung der Verwendung digitaler IDs im Bankensektor kam die Nationalbank von Bangladesch zu dem Schluss, dass sie die Zeit, die für das Onboarding und die Eröffnung von Konten für Kunden benötigt wird, von vier bis fünf Tagen auf nur fünf Minuten reduzieren kann.“

Man wird wohl nicht falsch liegen, wenn man in diesen Ländern auch die größten Opportunisten gegenüber den supranationalen Netzwerken erkennt? Andere Opportunisten quengeln, um daran teilnehmen zu können.

Indien, ein weiterer BRICS-Staat, steht seit Jahren an der Spitze der DPI-Entwicklung, und jetzt erscheinen Artikel in Publikationen wie Forbes, in denen es heißt:

„Indien hat eine digitale Infrastruktur, Amerika braucht eine“.

Gleichzeitig macht China Fortschritte bei der Beendigung der Online-Anonymität, während westliche Politiker wie Nikki Haley sagen, wir sollten dasselbe tun.

Auch berücksichtigt wurden Paritäten zur

  • NATO-,
  • EU- und
  • BRICS-

Es ist ein detailliert durchdachtes System, das mit Sicherheit nicht durch einen „Zufall“ zustande kam, sondern lange und detailliert durchdacht und von dort aus umgesetzt wird.

Welche Vorteile soll das haben?

Eine rührige Frau Gates erklärt uns die angeblichen Vorteile, wie den Umstand, daß mit der Digtalen ID in Indien, jetzt alle Frauen einen eigenen Zugang zu Bankkonten erhalten.

„Bis 2028 werden mehr als 500 Millionen Menschen über eine digitale Identität verfügen, die ihnen einen einfacheren Zugang zu Beschäftigungs- und Bildungschancen sowie zu Finanzdienstleistungen, Gesundheitsfürsorge und staatlichen Programmen ermöglicht.“

und sie  ergänzte, daß

„die digitale öffentliche Infrastruktur uns mit den richtigen Investitionen dabei helfen wird, den Fortschritt bei allen Gesundheits- und Entwicklungszielen zu beschleunigen.“

Mit anderen Worten: es handelt sich um ein Instrument der Agenda 2030.

Einigung der EU für ein regionales europäisches digitales Identitätssystem (eID)

Bei dieser Maßnahme handelt es sich offenbar nicht um einen Zufall, sondern diese Maßnahme ist offenbar mit anderen Maßnahmen mindestens zeitlich synchronisiert:

„Zufälligerweise“ am selben Tag, als das 50in5-Programm gestartet wurde haben sich das Europäische Parlament und der Europarat auf einen neuen Rahmen für ein regionales europäisches digitales Identitätssystem (eID) geeinigt. Der offiziellen Pressemitteilung ist entnehmbar (Hervorhebung durch uns):

Die überarbeitete Verordnung stellt einen klaren Paradigmenwechsel für die digitale Identität in Europa dar und zielt darauf ab, einen universellen Zugang für Menschen und Unternehmen zu einer sicheren und vertrauenswürdigen elektronischen Identifizierung und Authentifizierung zu gewährleisten.

Nach dem neuen Gesetz werden die Mitgliedstaaten Bürgern und Unternehmen digitale Geldbörsen anbieten, die ihre nationalen digitalen Identitäten mit Nachweisen anderer persönlicher Merkmale (z. B. Führerschein, Diplome, Bankkonto) verknüpfen können.

Bürger können ihre Identität nachweisen und elektronische Dokumente aus ihren digitalen Geldbörsen per Knopfdruck auf ihrem Mobiltelefon teilen.

Die EZB  schickt den Euro „in die nächste Phase“ zur „begrenzen Kontrolle“ 

Dies geschieht zeitlich außerdem vor dem Hintergrund der Ankündigung, dass die Europäische Zentralbank diesen Monat in die

„nächste Phase“

ihrer Pläne für den digitalen Euro übergeht. Der digitale Euro wird – laut Christine Lagarde, der ehemaligen IWF-Frau (und offensichtlichen Numerologie-Fanatikerin) – eine gewisse

„begrenzte Kontrolle“

über die Ausgaben der Menschen ermöglichen.