
VATIKAN STADT – Der Präsident der Ukraine läßt im Vatikan seine Rückkehr in die durch sein eigenes Verhalten im Februar abgebrochenen Friedensverhandlungen inszenieren und bietet einen „Vollständiger und bedingungslosen Waffenstillstand“ an.
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Am Tag der Beerdigung des Papstes geschieht außerhalb des Protokolls Bemerkenswertes
Der Ukrainische Schauspieler und Präsident Selenski läßt während den Trauerfeierlichkeiten zu Ehren des verstorbenen Papstes seine Bereitschaft zu einem
„Vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand“
inszenieren:
Am Samstag, den 26.4.2025 wurde er Papst zu Grabe getragen. Die Beisetzungszeremonie von Papst Franziskus begann um 10Uhr. Die ganze Welt war anwesend, darunter auch US-Präsident Trump und der Chef der Ukraine, Selenski. Vor Beginn der Veranstaltung kam es jedoch zu einem wirkmächtig inszenierten Treffen: Trump und Selenski kamen erstmals seit dem von Selenski provozierten Eklat im Weißen Haus vom Februar zusammen und führten nun im Petersdom Friedensgespräche. Es war die Ukraine, die darüber ein ikonisches Bild veröffentlichen ließ.
CNN berichtet dazu
Das Treffen fand direkt vor der Baptisteriumskapelle im Petersdom in der Nähe des Eingangs statt. Das Gespräch war nicht im Voraus telegrafisch angekündigt worden. [Hervorhebung hinzugefügt.]
Vor dem kurzen Besuch des Präsidenten in Rom hatten offizielle Stellen die Möglichkeit heruntergespielt, dass er mit Selenskyj oder anderen Staats- und Regierungschefs zusammentreffen würde. Sie verwiesen auf den verkürzten Zeitrahmen der Reise und den feierlichen Zweck, dem verstorbenen Papst zu gedenken.
Trump hatte ursprünglich Saudi-Arabien als ersten Auslandsaufenthalt seiner neuen Amtszeit ausgewählt und wird das Land nächsten Monat besuchen. Doch nach dem Tod von Franziskus änderten sich diese Pläne. Stattdessen machte Trump seinen ersten Auslandsaufenthalt in Europa, einem Kontinent, gegen den er oft gewettert hat.
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Eine ikonische Inszenierung am „Rande“ eines Jahrhundertereignisses
Insgesamt waren rund 170 internationale Delegationen anwesend, darunter rund 50 Staats- und Regierungschefs. Neben der Polit-Prominenz und Monarchen erwiesen mehr als 200 Kardinäle und gut 4.000 andere Geistliche Franziskus die letzte Ehre.
Gegen 12 Uhr war die Trauerfeier auf dem Petersplatz beendet. Anschließend setzte sich das umgebaute Papamobil mit dem Sarg von Papst Franziskus in Bewegung. Der Leichnam wurde in einem Trauerzug zur etwa fünf Kilometer entfernten Basilika Santa Maria Maggiore gefahren. Franziskus wird dort in einem schlichten Grab beigesetzt. Er ist auf eigenen Wunsch der erste Papst seit mehr als einem Jahrhundert, der nicht im Petersdom bestattet wird.
Tausende Gläubige säumten die Straßen, während der Sarg in die Basilika gefahren wurde.
Trump nur in der dritten Reihe, Selenski aber auch
Das vatikanische Protokoll gab vor, wer wo in der Kirche sitzen durfte.
Ein Treffen mit historischer Bedeutung?
Am Rande der Beerdigung kam es aber zu einem anderen historsch inszenierten Zusammentreffen. Trump und Selenskyj trafen sich zu einem Vier-Augen-Gespräch im Petersdom. Aus unternen Quellen ist inzeischen bekannt:
- Selenskyjs Berater waren nervös und einige – immer noch traumatisiert von den Szenen im Oval Office am 28. Februar – sagten Selenskyj, sie seien nicht sicher, ob das eine gute Idee sei.
- Im Voraus sei noch nichts endgültig festgelegt worden, und die ursprüngliche Idee sei gewesen, dass sie versuchen würden, sich nach der Beerdigung zu treffen, sagte eine der Quellen.
- Doch dann trafen sich die Staats- und Regierungschefs bei ihrer Ankunft zufällig. Sie suchten sich einen Treffpunkt im Petersdom.
Spontan wurde ein Friedensgespräch über den Gräbern verstorbener Päpste inszeniert. „Zufälligerwiese“ war eine – wohl von den Ukrainern gestelltes – Kamera dabei um das Treffen festzuhalten.
Frankreich muß draußen bleiben
Der Präsident Frankreichs wollte sich noch dazuquengeln, wurde aber abgewiesen, wie aus Videoaufnahmen hervorgeht.
Laut einem von britischen Medien zitierten professionellen Lippenleser soll US-Präsident Donald Trump seinen französischen Amtskollegen Emmanuel Macron aufgefordert haben, beiseite zu treten, bevor er ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Ukrainer Wladimir Selenski führte.
Das spontane Treffen fand am Samstag vor der Beerdigung von Papst Franziskus statt. Aufnahmen aus dem Vatikan zeigten, wie Selenskyj mit Trump auf den Sitzbereich zuging und sich dabei mehrmals umdrehte, offenbar in der Erwartung, dass der französische Präsident hinzukäme. Drei Stühle waren aufgestellt, was auf eine geplante Dreierdiskussion schließen ließ.
„Die Leute haben sich über den dritten Stuhl den Kopf zerbrochen. Er sollte eigentlich für den Dolmetscher sein, aber am Ende wurde daraus ein Tête-à-Tête“,
Ein Fachmann für Körpersprache hat das Treffen analysiert
Selenskis Sicht des Gesprächs
Selenski erklärte anschließend auf X:
„Ein gutes Treffen. Wir haben viel unter vier Augen besprochen. Ich hoffe auf Ergebnisse bei allen Punkten, die wir besprochen haben. Das Leben unseres Volkes zu schützen. Vollständiger und bedingungsloser Waffenstillstand. Ein verlässlicher und dauerhafter Frieden, der den Ausbruch eines neuen Krieges verhindern wird. Ein sehr symbolträchtiges Treffen, das das Potenzial hat, historisch zu werden, wenn wir gemeinsame Ergebnisse erzielen.“
Donald Trumps Sicht des Gesprächs
Auch Trump meldete sich später auf seiner Plattform Truth Social zu Wort:
„Das ist der Krieg von Sleepy Joe Biden, nicht meiner. Der Krieg in der Ukraine hätte niemals stattfinden dürfen und er wäre auch nicht zustande gekommen, wenn ich damals Präsident gewesen wäre, Ich versuche nur, den Schlamassel aufzuräumen, den Obama und Biden mir hinterlassen haben, und was für ein Schlamassel das ist. Abgesehen davon gab es für Putin keinen Grund, in den letzten Tagen Raketen auf zivile Gebiete, Städte und Dörfer zu schießen. Das gibt mir zu denken, ob er den Krieg vielleicht gar nicht beenden will, sondern mich nur an der Nase herumführt, und dass man mit ihm anders umgehen muss, durch ‚Banking‘ oder ‚Sekundärsanktionen‘? Zu viele Menschen sterben!!!“
Obwohl nur wenige Einzelheiten über das Treffen bekannt wurden, teilte Trump Reportern am Wochenende mit, dass es bei den Gesprächen der beiden unter anderem um die Lieferung weiterer Waffen durch die USA an die Ukraine gegangen sei.
„Er sagte mir, er brauche mehr Waffen, aber das sagt er schon seit drei Jahren“,
sagte Trump.
Trump gab gegenüber Reportern keine weiteren Details des Treffens preis, fügte aber hinzu, er
ergänzte Trump am Dienstagabend während einer von NewsNation veranstalteten Bürgerversammlung, an der er per Telefon teilnahm.
Andere Kriegstreiber(?) waren nicht willkommen
Später durften dann Frankreichs Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer dann doch noch von der Szene profitieren und sich dazuquengeln.
Wer will den Krieg verlängern?
Wenn Marco Rubio nun wiederholt sagt:
und
„Wir haben diesen Krieg nicht begonnen“,
nachdem er am 5. März offengelegt hatte:
sagte Rubio.
Und mit einem Vertrag auf die Bodenschätze der Ukraine wollen die USA diesen Krieg nun beenden. Damit legen die USA sie aber ihr eigenes Kriesgziel offen.
Es gibt Konzerne und Finanzsysteme, die mit Politikern in Kontakt stehen, und diese Politiker werden in Imperien viel zu oft durch Geheimdienste koordiniert.
Wie man vom Attentat auf Trump weiß, hat dieser einen Instinkt für historische Gesten und Inszenierungen. Wer also war derjenige, der dieses Treffen ermöglichte? Als erstes kommt da der Protokollarische Dienst beider Länder in Betracht. mit dem Protokollarischen Dienst sind wiederum die Geheimdienste verbunden, da diese die Sicherheitseinschätzungen liefern.
Viele Beobachter erkennen im Konflikt in der Ukraine, einen, den westliche Geheimdienste kontrollieren. In Wirklichkeit sei dieser „Krieg“ damit kein Krieg zwischen der russischen Regierung und den Regierungen verschiedener westlicher Nationen, die die Ukraine unterstützen. Der wahre Konflikt verlaufe der zwischen den westlichen Geheimdiensten und der russischen Regierung. Es sei demnach ein Krieg zwischen Wladimir Putin und der CIA.
Wenn der Gesandte Steve Witkoff Präsident Trump in seinen Gesprächen mit Wladimir Putin vertritt, repräsentieren Witkoff und Trump die Regierung. Die Regierung ist jedoch nicht der eigentliche Kontrollinstanz, und Putin sowie Trump/Witkoff wissen das. Wladimir Putin und Donald J. Trump stehen im Kampf gegen westliche Geheimdienste demnach auf einer Linie.
Tatsache ist jedoch, daß die Ukraine ein ikonisch wirkendes Bild in Umlauf, das Medien-Organisationen wie folgt erklären:
Diese Szene wirkt jedenfalls bewusst inszeniert, zumal ihr Zustandekommen ja akribisch gefilmt und dann veröffentlicht wurde.
Soll sie dem Präsidenten der Ukraine die Möglichkeit geben, gesichtswahrend aus dem im Februar im Weißen Haus selbst angerichteten Schlamassel herauszuhelfen?