PORTLAND – „Ich bin zu 100% Antifa„, hatte sich der Täter Michael Forest Reinoehl selbst charakterisiert und wohl aus dieser Einstellung heraus den Andersdenkenden Aaron Danielson auf offener Straße in Portland, dem „Kreuzberg“ bzw. Neukölln der USA, aus nächster Nähe erschossen. Nach Angaben der Epoch Times USA war Michael Reinoehl Mitglied eines „linksextremistischen anarchokommunistischen Antifa-Netzwerks“ und von diesem wohl auf einer Black-Lives-Matter Kundgebung als „Ordner“ eingesetzt gewesen.
Die „Qualitätsmedien“ in Deutschland verschweigen bis auf die Bild-Zeitung diesen Antifa-Mord, der immerhin der erste linksextremistisch motivierte Mord in den USA seit mindestens 20 Jahren ist. Die Süddeutsche Zeitung stellt den geständigen Mörder Reinoehl als Opfer dar, indem sie ihn als „mutmaßliche Tatverdächtigen im Fall der Erschießung eines Rechtsradikalen“ bezeichnet und dessen völlig aus der Luft gegriffenen Verteidigungsargumente zitiert und das Opfer Aaron Danielson als „Rechtsradikalen“ difamiert.
Durch „Antifa“- Ordner erschossen, weil er einen „rechten Hut“ trug
Die Erschießung von Aaron Danielson erfolgte zeitlich, nachdem ein mit Trump-Flaggen geschmückter Truck-Konvoy auf einer öffentlichen und nicht abgesperrten Straße im Umfeld einer Black-Lives-Matter-Demonstration auf eine Gruppe linker Demonstranten getroffen sei und dort als Gegendemonstration wahrgenommen wurde. In diesem Zusammenhang erschoss der bei derartigen BLM-Demonstrationen oft als „Ordner“ eingesetzte Michael Reinoehl sein Opfer Danielson:
Wie CNN nach Angaben von Freunden des Opfers berichtet, sei Danielson
Sie beschrieben ihn als einen offenen, humorvollen und einen Menschen, der
Der bei der Tat anwesende Zeuge Chandler Pappas bestätigte diese Charaktereigenschaften Danielsons:
Pappas gab auch an, daß weder er noch Danielson in der Nacht von Danielsons Tod in Portland bewaffnet gewesen waren
Joey Gibson, Vorsitzender der „Patriot Prayer“, die an diesem Truck-Konvoy beteiligt waren, bestätigte gegenüber einem Radiosender in Portland, dass der 39-jährige Danielson zuvor an einer Pro-Trump-Kundgebung teilgenommen hatte und ergänzte:
sagte Gibson am Montag gegenüber dem lokalen Northwest Radio Network.
Es genügte in diesem Fall offenbar ein falscher Hut des Opfers, daß der bekennende Antifa-Anhänger, der bei linken Kundgebungen regelmäßig als „Ordner“ eingesetzte 48-jährige Michael Forest Reinoehl, sein Opfer Danielson als Teilnehmer dieser Gegenkundgebung zu identifizieren glaubte und den Abzug seiner Waffe zog, um ,so den Hutträger aus nächster Nähe zu erschießen und dann feige mit einem Gesinnungsgenossen wegrannte.
Ein Video von Stumptown Matters, einem YouTube-Kanal in Portland, ist zu hören, wie ein Mann rief, dass sie ein paar von ihnen gefunden hätten:
„Hey we got a couple of them right here!“
Dann fallen zwei Schüsse …
Das ganze Video ist hier verfügbar.
Reinoehls Schwester sagte, ihr Bruder
In einem Interview das „Vice“ zugespielt wurde, gibt Reinoehl die Tat zu. Der Antifa-Anhänger glaubt seinen Mord damit entschuldigen zu können, daß er damit verhindert hat, daß Danielson später vielleicht einen „Farbigen Freund von ihm erschossen haben könnte“.
Chandler Pappas war Augenzeuge dieser Schießerei und gibt an, daß er versucht habe, Danielsons Leben zu retten, nachdem sein Freund von Personen angegriffen wurde, die wohl der Black Lives Matter Bewegung nahe standen.
„weder er noch Danielson seien in der Nacht von Danielsons Tod in Portland bewaffnet gewesen“.
Als Grund für die Erschießung gab er an, daß der Täter sein Opfer wohl deswegen erschoss, weil dieser einen Hut getragen hatte, der von Trump-Unterstützern gerne getragen wird:
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Der Täter Michael Forest Reinoehl gibt die Tat zu und beschreibt sich selbst als „100% Antifa“
Der 48-jährige Michael Forest Reinoehl, der in Clackamas, einem Vorort von Portland, lebt, hatte sich in einem Social-Media-Beitrag als „100% ANTIFA“ bezeichnet und in sozialen Medien die Demonstrationen gegen Black-Lives-Matter-Demonstrationen in sozialen Medien als „Kriegsführung“ bezeichnet.
Reinoehls Schwester teilte in einer Nachricht mit, dass sie der Polizei seine Identität offen gelegt habe und daß er es sei, der auf einem Video festgehalten wurde, das vom Schauplatz der tödlichen Schießerei aufgenommen wurde. Sie wollte hierbei anonym bleiben und gab an, daß viele ihn erkannt hatten und ihre Familie deswegen Anrufe einer großen Anzahl von Leuten erhalten habe, die ihn anhand eines Videos von der Schießerei identifiziert hatten.
Offenbar rutschte Reinoehl immer tiefer in die Antifa-Szene hinein. Im Juli wurde er noch im Umfeld der „Autonumous Zone“ in Portland interviewt. Mit Hilfe dieses Videos wurde er dann einige Wochen später als Killer von Dolandson identifiziert:
Ein Instagram-Account unter dem Namen von Herrn Reinoehl ist voll von Bildern von den Unruhen, die vor drei Monaten Portland heimgesucht hatten. Auf diesem Kanal veröffentlichte Texte sind inhaltsidentisch mit Texten, wie sie in Kreisen der „Antifa“ szenetypisch sind und von denen Strafverfolgungsbeamte argumentieren, daß sie auch hinter den dortigen Plünderungen und Gewalttaten stecken.
Reinoehls Schwester beschreibt ihren erschossenen Bruder als impulsiv handelnden Aktivisten, der nicht nachdenkt:
Reinoehl hatte hiernach VICE News ein Interview gegeben, in dem er offenbar bestätigte, Aaron „Jay“ Danielson (39) getötet zu haben. Im Interview sagte Reinoehl, er habe „keine andere Wahl“, als das zu tun, was er getan habe.
„Weißt du, viele Anwälte schlagen vor, dass ich nicht einmal etwas sagen sollte, aber ich halte es für wichtig, dass die Welt zumindest ein bisschen davon bekommt, was wirklich los ist“, sagte Reinoehl der Fernsehnachrichtensendung. „Ich hatte keine Wahl. Ich meine, ich hatte eine Wahl. Ich hätte dort sitzen und zusehen können, wie sie einen meiner farbigen Freunde töteten. Aber das wollte ich nicht. „
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Lokale Politiker bleiben tatenlos
Ein aktuelles Problem, mit dem die USA gegenwärtig konfrontiert sehen ist, daß revolutionäre Elemente von „Demonstration“ zu „Demonstration“ ziehen und versuchen diese dort anzuheizen, wie aus den Unterlagen über Festnahmen hervorgeht.
Oftmals, wenn derartige Vorkommnisse in Gegenden geschehen, die von links gerichteten Politikern beherrscht werden, fällt auf, daß die Verfahren der Beschuldigten verschleppt oder niedergeschlagen werden. Dies ist aktuell sogar dann der Fall, wenn Antifa-Anhänger sich selbst eine Art Flammenwerfer bauen.
Auch der Umgang der Verantwortlichen mit Reinoels Vergangenheit passt in dieses Muster. Es war nicht das erste Mal, daß Reinoehl auffällig wird.
Bereits 5. Juli wurde Herr Reinoehl, unter anderem wegen Besitzes einer geladenen Schusswaffe und Widerstand gegen die Verhaftung festgenommen, wie Gerichtsakten belegen… Ein Polizeisprecher aus Portland bestätigte, dass Herr Reinoehl wegen Waffenbesitzes bei dem Protest festgenommen wurde, der laut Polizei in Randale verwickelt war.
Doch das Verfahren dieses Antifa-Anhängers wurde jedoch verschleppt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft von Multnomah County, zu der auch Portland gehört, sagte, es habe bisher nicht entschieden, ob in dieser Frage Anklage erhoben werden sollte oder nicht, der Fall werde noch untersucht.
Präsident Trump persönlich forderte die lokalen Autoritäten dazu auf, die Ermittlungen um Reinoehl voranzutreiben und nicht ebenfalls zu verschleppen:
Multnomah County, in dem auch die Stadt Portland liegt, ist seit 1964 fest in Hand der linken „Demokratischen Partei“ und deren stärkste demokratische Bastion in Oregon. Die Demokraten haben seither nur zweimal, 1972 und 1980, keine Mehrheit in dem Landkreis erringen können.
Derartige Verschleppungstaktiken in Gegenden, die von Politikern der „Demokratischen Partei“ beherrscht werden, sorgen auch bei den Bürgern für Vertrauensverlust. So auch bei dem Zeugen der Erschießung von Davidson, Chandler Pappas:
Gouverneurin des US-Bundesstaates Oregon – und damit letztendlich zuständig für diese Verschleppung – ist Katherine „Kate“ Brown. Sie ist Mitglied der linken „Demokratischen Partei“ und übt dieses Amt seit dem 18. Februar 2015 aus. Dem Landkreis sitzt ebenfalls eine „Demokratin“ vor, Deborah Kafoury.
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Der Täter wird von Bundespolizisten erschossen, als er sich der Verhaftung widersetzte
Nach Reinoehl wurde inzwischen wegen Mordes gefahndet. Seit Präsident Donald Trump die Antifa als heimische Terror-Organisation eingestuft hatte, ist es auch Bundesbeamten möglich, das Gesetz in den Bundesstaaten und Landkreisen durchzusetzen, die von Demokraten regiert werden.
Wie die Zeitung „The Olympionike“ berichtet, wurde Reinoehl dann am Donnerstagabend, 3. September, knapp 200 Kilometer weiter nördlich, bei Lacey, im Bundesstaat Washington, von Polizeikräften entdeckt. Gegen 19 Uhr wurde er von einem Team der Strafverfolgungsbehörden und einer Task Force der US-Marshals in dem 6.000-Einwohner-Ort Tanglewide erkannt, als er eine Wohnung im 7600er-Block des 3rd Way Southeast verließ und in ein Fahrzeug einstieg.
Reinoehl selbst wurde dann am Donnerstag getötet, als er eine Waffe zog, als eine Task Force des Bundes versuchte, ihn in der Nähe von Lacey, Washington, festzunehmen, teilte der US-amerikanische Marschalldienst in einer Erklärung mit. Ray Brady, Sheriff von Thurston County, bestätigte am Freitag, dass Reinoehl mit einer Pistole bewaffnet war, aber
„wir haben nicht festgestellt, ob er zu diesem Zeitpunkt irgendwelche Schüsse abgegeben hat.“
Generalstaatsanwalt William P. Barr gab in einer Erklärung bekannt,
Die Auseinandersetzung über die Verantwortung
Justizminister Barr sieht die Verantwortung in einem linksanarchistischen Revolutionsversuch der „Antifa“
In einem TV-Interview sagte William Barr, der ehemalige (1991 – 1993 im Kabinett George Bush sen.) und derzeitige (seit 2019) amerikanische Justizminister:
Sie wissen, ich habe die Perspektive, vor 30 Jahren und jetzt Justizminister gewesen zu sein. Und ich dachte, die Dinge waren vor 30 Jahren parteiisch und hart – nichts im Vergleich zu heute, die Dinge haben sich grundlegend geändert.“ (William Barr, US-Justizminister)
Laut Barr habe man früher noch Freunde auf der anderen Seite des Gangs haben können, Politik habe zu ihrem Leben gehört, sei aber nicht alles verzehrend gewesen, man habe noch kommunizieren können. Doch nun habe sich der linke Flügel „vom Rahmen der klassischen liberalen Werte zurückgezogen, die unsere Gesellschaft seit unserer Gründung untermauert haben“.
Demokraten und Republikaner weisen sich gegenseitig die politische Verantwortung zu
Nach dem Tod Reinoehls begannen zwischen Demokraten und Republikanern die erwartbaren Schuldzuweisungen über diese Eskalation, die von vielen befürchtet und vorhergesehen worden war.
Portlands Bürgermeister Ted Wheeler von den „Demokraten“ machte in einer Pressekonferenz die Politik von Donald Trump für die Ausschreitungen verantwortlich. Für ihn erfüllte sich ein Alptraum.
Ich habe gesagt, meine größte Angst ist, dass jemand sterben wird. Und jetzt ist es passiert.“
Den Schuldzuweisungen Wheelers widersprach unter anderem New Yorks ehemaliger Polizeichef Bernard B. Kerik. Dieser schrieb auf Twitter an Wheeler gerichtet:
In Nachrichtensendungen wird dieser erste Antifa-Mord kontrovers diskutiert: