WASHINGTON – In Deutschland erklärt die Vorsitzende der SPD öffentlich ihre Unterstützung für die „Antifa“ und in den USA sagt der US-Generalstaatsanwalt William Barr über die Antifa „Die Gewalt, die von der Antifa und anderen ähnlichen Gruppen angezettelt und ausgeführt wird, ist innerstaatlicher Terrorismus… sie sind im wesentlichen Bolschewiki. Ihre Taktik ist faschistisch.“ Die Antifa sei interessiert daran, den Sozialismus oder Kommunismus in den USA zu errichten.
Deutlicher können zwei Positionen nicht auseinander liegen, meint man. Die eine Seite erklärt die Antifa zur Terrororganisation und die andere Seite behautet, es gäbe gar keine „Antifa“, bzw. baut das Bild auf, die „Antifa“ sei so eine Art politischer „Robin Hood“. Tatsächlich ist es jedoch so, daß die SPD-Vorsitzende Esken, die diese Verharmlosungen von sich gegeben hatte, kein Problem darin sieht, mit den Kommunisten in der SED-Nachfolge-Partei ab 2021 eine Koalition einzugehen. Damit erfüllt sie ein Ziel der „Antifa“: Die Errichtung eines sozialistisch-kommunistischen Staats.
Doch Bill Barr ist nicht irgend ein Vertreter der USA, er ist der oberste Staatsanwalt der USA, also in seiner Position ähnlich herausgehoben, wie Hans-Georg Maaßen es in seinem Amt war und er ist wegen seiner klaren Worte vergleichbar beliebt bei den Amerikanern, wie Hans-Georg Maaßen.
Eine Beschreibung der Antifa, die auch in Deutschland beobachtbar ist
Barr beschreibt die Taktik der Antifa in den USA als eine Art „Verstecken“ in friedlichen Demonstranten, die dann von der Antifa zum Handeln aufgestachelt werden:
„Die Art und Weise ihres Handelns ist die einer Guerilla … sie sich als Fisch im Ozean unter den Menschen versteckt … was sie damit tun, ist, dass sie sich im Wesentlichen abschirmen oder sich und ihre Aktivitäten hinter dem 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit) verstecken, indem sie gehen in die Demonstrationen zum 1. Zusatzartikel hineingehen, sich dort verstecken, um sich abzuschirmen. Dort schwimmen sie dann mit. Was sie dort aber wirklich tun, ist, dass sie diese Demonstrationen in ihre Richtung beeinflussen und dort Gewalt provozieren.“
Eine Beschreibung, die so auch auf die „Breiten Bündnisse“ der „Bunten“ in Deutschland zutrifft, die inzwischen sogar von Teilen der CD/SU bis hin zu Altstalinisten ein Thema besetzt. Hierdurch gelingt es ihnen, die Demokratische Partei in den USA, also das Pendent zur SPD in Deutschland über die Jahre hinweg nach links zu verschieben, so Barr.
„Die Linke hat sich vom Boden der klassischen liberalen Werte zurückgezogen, die“ Amerika untermauert „und aus dem Streben nach einem“ vollständigen politischen Sieg „eine“ säkulare Religion gemacht haben“,
argumentierte er. Hierauf aufbauend schlussfolgert der oberste Staatsanwalt der USA:
„Die Gewalt, die von der Antifa und anderen ähnlichen Gruppen angezettelt und ausgeführt wird, ist innerstaatlicher Terrorismus. Sie sind im wesentlichen Bolschewiki. Ihre Taktik ist faschistisch. Die Antifa ist daran interessiert, den Sozialismus oder Kommunismus in den USA zu errichten.“
Auch diese Schussfolgerung kann man auf Deutschland übertragen, wo die SPD auf ihrem letzten Parteitag klar gemacht hat, daß sie mehr „Sozialismus“ möchte.
Getrieben vom Willen zur Macht
Barr sprach auch über die anhaltenden Unruhen in Folge von „Black Lives Matter“, die in mehreren US-Städten stattfanden, und erklärte gegenüber Gastgeber Mark Levin, dass die Organisation, die von den Medien als verärgerte Aktivistengruppe charakterisiert wurde, aus „Bolschewiki“ mit Schwerpunkt auf besteht „irgendeine Form von Sozialismus, Kommunismus zu realisieren.“
Generalstaatsanwalt William Barr sieht in den von der Antifa angestachelten landesweiten Unruhen „eine neue Form des städtischen Guerillakriegs“. Die Vereinigten Staaten kämpfen mit einer neuen Form des „städtischen Guerillakriegs“, der von der „Machtgier“ der Linken angetrieben wird, sagte er gegenüber „Life, Liberty & Levin“.
„Sie sind eine revolutionäre Gruppe, die sich für irgendeine Form von Sozialismus, Kommunismus, interessiert. Sie sind im Wesentlichen Bolschewiki. Ihre Taktik ist faschistisch“
Ihr Feldzug begann an dem Tag, an dem Trump 2016 gewann, „und von diesem Zeitpunkt an gab es deren Widerstand“, sagte Barr zu Levin.
„Sie haben versucht, ihn vom ersten Tag an anzuklagen. Sie haben alles getan, was sie können … und ich denke, das liegt an dem Wunsch nach Macht, den die Linke will.“
Macht ist zu einer „säkularen Religion der Linken“ geworden, analysiert Barr.
„Sie wollen bestimmen, wie die Menschen ihr Leben zu leben haben, damit sie für alle Menschen eine Utopie entwerfen können … das ist das Ziel ihrer Machtgier. Und sie haben nicht mit Trumps Sieg gerechnet. Das ist, was sie bis heute nicht überwunden haben.
Medien schirmen die „Antifa“ ab
Barr verurteilte auch die Medien dafür, „Märchen zu erfinden“ und dem amerikanischen Volk eine „Lüge“ zu verkaufen, um die durch die Antifa ausgelösten Unruhen zu verschleiern.
„Sie sehen es nicht in den Netzwerken. Sie sehen es nicht in den anderen Kabelstationen. Und doch hören Sie von diesen friedlichen Demonstranten. Sie wissen also, es ist nur eine Lüge. Dem amerikanischen Volk werden durch die Medien Lügen erzählt“,
sagte Barr.
Die Medien sind „extrem monolithisch“ geworden, so seine Analyse,
„und sie sind in vielerlei Hinsicht mit der Demokratischen Partei verbunden“
also der Partei, die der SPD am nächsten steht. Damit schließt sich der Kreis der Parallelen zwischen der Rolle der „Antifa“ in den USA und der „Antifa“ in Deutschland.