LONDON – In Großbritannien versucht die linke Regierung aktuell ihren Bürgern einen Digitalen Ausweis zu verpassen und argumentiert ganz offen, dass dieser dem Zweck dienen soll, Personen von deren Lebensgrundlagen abzuschneiden.
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Unmittelbar nach seinem Amtsantritt trat der neu gewählte US-Präsident Donald Trump mit seinen drei präferierten Tec-Milliardären auf und verkündete neue Weichenstellungen.
Für den Chef des Datenbank-Giganten Larry Elisson geht es hierbei auch darum, das Wettrennen, wer der reichste Mann der Welt ist und wer der erste Billionär der Welt sein könnte zu gewinnen. Hierbei hat Elisson tatkräftige Unterstützung von Donald Trump. Wie so etwas vor sich geht, kann man dem untigen Video entnehmen, das knapp nach der Amtsübergabe Trumps aufgenommen wurde. Durch Trumps Intervention erweiterte Elisson z.B. sein schnell wachsendes Medienimperium um die Social-Media-Plattform TikTok.
Kritiker argumentieren hingegen, dass sich sowohl Großbritannien als auch die USA rasant zu Überwachungsstaaten entwickeln, denn im September 2024 hatte sich Elisson verplappert gehabt und offenbarte bei einem Treffen von Finanzanalysten:
Wie ein (ehemaliger?) Premierminister und ein Tec-Milliardär den Briten einen digitalen Sklavenring umlegen
In Großbritannien werden aktuell ganz offen und unverblümt mit Hilfe eines aufgezwungenen Digitalen Ausweises die Weichen in Richtung Kontroll-Staat gestellt. eine zentrale Figur dabei: Larry Ellison, der Chef des Datenbank-Giganten Oracle. Ellison, der kürzlich als Medienmagnat in Erscheinung trat und enge Verbindungen zu Donald Trump sowie Benjamin Netanjahu pflegt, konnte unlängst einen weiteren Triumph verbuchen:
Der Premierminister Großbritanniens Keir Starmer plant die Einführung eines verpflichtenden digitalen Ausweises für alle Bewohner Großbritanniens – ein Vorhaben, das von Ellison und dem ehemaligen Premierminister Blair seit langem befürworten.
Das scheitern des Personalausweises in Großbritannien
In Großbritannien gibt es kein zentrales Personenstandsregister und es gibt keine Ausweispflicht in der Öffentlichkeit. Führerscheine , Reisepässe und Geburtsurkunden sind die am häufigsten verwendeten Dokumente zum Identitätsnachweis im Vereinigten Königreich. Die meisten jungen Menschen, die nicht Auto fahren, können einen vorläufigen Führerschein erhalten , der in einigen Fällen als Ausweis verwendet werden kann, aber nicht alle sind dazu berechtigt. Rechnungen von Versorgungsunternehmen sind das wichtigste Dokument zum Nachweis des Wohnsitzes. Behörden und Polizei können jedoch verlangen, dass verdächtige Personen ohne Ausweis festgenommen werden.
Es wurde jedoch beriets 2006 versucht ein Personalauswies-System einzuführen: Der Identity Cards Act 2006 (c. 15) war ein Gesetz des britischen Parlaments, das 2011 aufgehoben wurde. Mit ihm wurden nationale Personalausweise geschaffen , ein persönlicher Ausweis und Reisedokument für den Europäischen Wirtschaftsraum, die britischen Bürgern freiwillig ausgestellt wurden. Außerdem wurde eine Einwohnermeldedatenbank namens National Identity Register (NIR) eingerichtet, die inzwischen vernichtet wurde. Bis zur Aufhebung des Gesetzes im Jahr 2011 wurden insgesamt rund 15.000 nationale Personalausweise ausgestellt.
Der Personalausweis für Ausländer wurde nach 2011 gemäß den Bestimmungen des UK Borders Act 2007 und des Borders, Citizenship and Immigration Act 2009 in Form biometrischer Aufenthaltsgenehmigungen weitergeführt . Die Einführung des Systems durch die Labour- Regierung wurde heftig diskutiert, und die Bürgerrechte betrafen vor allem die Datenbank, die den Personalausweisen zugrunde liegt, und weniger die Ausweise selbst. Das Gesetz legte fünfzig Kategorien von Informationen fest, die das Nationale Identitätsregister über jeden Bürger speichern durfte. Das Gesetz sah außerdem vor, dass Personen, die einen Reisepass verlängern oder beantragen, in das NIR eingetragen werden müssen.
Der Identity Cards Act wurde am 21. Januar 2011 durch den Identity Documents Act 2010 aufgehoben , und die Ausweise wurden ohne Rückerstattung an die Käufer für ungültig erklärt.
Nun kommt also der zweite Versuch einer Einführung. Dieser belegt, dass die Interessen, ein derartiges System einzuführen weit über die EU hinaus gehen!
Ohne „Digitalen Ausweis“ kein Zugang zu den Lebensgrundlagen
In Großbritannien sorgt aktuell die Ankündigung des linken Premierminister Keir Starmer für Aufsehen: Er will für Erwachsenen einen digitalen Ausweis verpflichtend einführen, die er putzig als „BritCard“ bezeichnen lässt. Das Besondere daran ist, dass Blair ganz offen zugibt, dass ohne diesen Ausweis ein Zugang zu den Lebensgrundlagen unmöglich werden soll. Ohne diese so bezeichnete „BritCard“ solle es nämlich bald unmöglich sein, einen Job zu finden oder eine Wohnung zu mieten.
Dieses System basiert wiederum auf dem 2023 eingeführten „UK One“-System, das wiederum auf biometrischer Identifikation beruht.
Wer nicht dazu gehört, dem wird der Zugang zu den Lebensgrundlagen abgeschnitten
Und es gibt noch eine Besonderheit: Starmer hat ganz offen zugegeben, damit Personen abzuschrecken, die nicht zur Gesellschaft gehören, denn er begründet diese Maßnahme mit der Notwendigkeit, die
„illegale Einwanderung“
einzudämmen. Wer nicht zu den Inhabern der „BritCard“ gehört, dem wird dadurch der Zugang zu den Lebensgrundlagen abgeschnitten.
Das wirkliche Ziel: die Versklavung der Bürgerrechte
Kritiker sehen darin jedoch lediglich einen Vorwand.
argumentierte daher auch Rebecca Vincent von der britischen Organisation Big Brother Watch. Tyler Durden vom Medienunternehmen Zero Hedge betont, dass die Mehrheit der Einwanderer legal nach Großbritannien kommt,
Der Grund dafür sei ganz einfach: Im Jahr 2024 reisten über 900.000 Menschen legal nach Großbritannien ein, während nur etwa 40.000 illegal per Boot ankamen. Die Nettoeinwanderung belief sich damit auf 400.000 bis 500.000 Personen. Zutreffend an der Aussage Starmers sei daher, dass den Bürgern mit der „BritCard“ der Zugang zu den Lebensgrundlagen abgeschnitten werden soll. Unzutreffend sei deswegen aber, dass das nur die Illegalen beträfe:
Wer agiert hinter den Kulissen?
Im Gegensatz zu vielen andren Ländern treten die Akteure, die sonst hinter den Kulissen arbeiten in Großbritannien ganz offen auf. Maßgeblich ist der ehemalige Ministerpräsident Tony Blair und sein Sponsor Lary Elisson.
Beide wirken seit einiger Zeit auf die linke Labour Party unter Starmer ein, einen verpflichtenden digitalen Ausweises einzuführen. Maßgeblich ist hieran das
die Denkfabrik von Tony Blair, beteiligt. Die Positionen des Milliardärs und der „Denkfabrik“ sind zur „BritCard“ weitgehend gleich. Hinzu kommt: Blair und Ellison seien seit Jahrzehnten eng miteinander befreundet berichtet die britische Zeitung Mail on Sunday. letztes Jahr verbrachten beide sogar gemeinsam Urlaub auf Ellisons Luxusyacht im Mittelmeer.
Tony Blair ist ehemaliger Premierminister und wegen seiner Unterstützung des Irakkriegs unter George W. Bush im Jahr 2003 in Großbritannien politisch verbrannt. Unter anderem war Blair ein unermüdlicher Förderer des digitalen ID-Systems für Großbritannien mit dem Ziel, es weltweit auszuweiten. Ellison unterstützte Blair bei seinen zahlreichen Bemühungen, indem er seit 2021 257 Millionen Pfund an das Tony Blair Institute (TBI) spendete und so dessen Ausbau auf über 900 Mitarbeiter in 45 Ländern förderte.
Auf wundersame Weise hat Oracle von vier verschiedenen Ministerien in London in den vergangenen Jahren IT-Aufträge im Wert von 700 Millionen Pfund erhalten. Die Firma soll zudem an der Entwicklung der Brit Card beteiligt sein.
Die Symbiose zwischen Ellisons Oracle und TBI zielt auf die Schaffung nationaler Datenbibliotheken ab, die riesige Mengen an Bevölkerungsdaten, darunter auch Finanz- und Gesundheitsdaten, zusammenführen. TBI hat dieses digitale Panoptikum in einem im Februar dieses Jahres auf seiner Website veröffentlichten Dokument mit dem Titel
„ Regieren im Zeitalter der KI: Aufbau der britischen Nationalen Datenbibliothek “
beworben.
Dier ersten Daten, die eingesammelt werden, sind die Gesundheitsdaten
Oracle ist unter anderem an der Digitalisierung der Daten des verstaatlichten britischen Gesundheitssystems, des National Health Service (NHS), beteiligt. Ellison erklärte in einem Interview mit Tony Blair im Februar dieses Jahres:
Eines der Hauptziele dieser Initiative ist die Beschaffung der Gesundheitsdaten der britischen Bevölkerung, die derzeit im National Health Service „in Silos“ schlummern. Blairs und Ellisons National Data Library soll
„sicherstellen, dass hochwertige Datensätze effizient genutzt werden können“.
Auf den ersten Blick mag das nicht allzu schändlich klingen, doch Ellison hat nachweislich sehr schändliche Ziele im Bereich der öffentlichen Gesundheit verfolgt.
Elisson als „Philantrop“
Trotz seines Wettbewerbs mit Elon Musk um den Titel des reichsten Mannes der Welt – Ellison gehört die gesamte Insel Lanai auf Hawaii – verfolgt der 81-Jährige Ziele, die über finanziellen Erfolg hinausgehen. Gemeinsam mit seinem Sohn David baut er einen einzigartigen Medienkonzern auf. Dieses Jahr übernahmen die Ellisons Paramount Skydance, zu dem Paramount Pictures, der Nachrichtensender CBS und der Unterhaltungssender MTV gehören. Medienberichten zufolge plant Ellison zudem die Übernahme von Warner Brothers, HBO und CNN. Besonders bedeutend ist die kürzlich erfolgte Übernahme der US-Niederlassung von TikTok durch Oracle.
Dieser Deal wurde persönlich von Donald Trump vorangetrieben. Gemäß dem
Protecting Americans from Foreign Adversary Controlled Applications Act (PAFACA),
einem Gesetz der Biden-Administration vom April 2024, ist es Social-Media-Unternehmen.
Larry Elisson als Investor in einer Betrugs-Firma
Elissons Ruf als Investor in Gesundheistgragen ist abgeschlagen: Vor über zwanzig Jahren war er der Hauptförderer eines dystopischen Unternehmens namens Theranos und Mentor der jungen Gründerin und CEO des Unternehmens, Elizabeth Holmes. Die 19-jährige Holmes brach ihr Studium an der Stanford University ab und gründete Theranos im Jahr 2003 mit der Mission, mit ihrer revolutionären Technologie die Diagnostik zu demokratisieren.
Angeblich konnte ihre Erfindung anhand eines einzigen Blutstropfens schnell und kostengünstig rund 120 verschiedene Krankheiten diagnostizieren. Holmes wurde weithin als erste Selfmade-Milliardärin und „nächster Steve Jobs“ gefeiert. Der Vorstand von Theranos wurde als „der Vorstand, der die Welt erobern wird“ bezeichnet und zählte einige der mächtigsten Menschen der Welt.
Am 15. Oktober 2015 veröffentlichte das Wall Street Journal Carreyrous Artikel mit dem Titel
„Das angesagte Startup Theranos hatte mit seiner Bluttest-Technologie zu kämpfen “,
der die unumkehrbare Aufdeckung des betrügerischen Unternehmens auslöste, das weder durch all das Geld, noch durch all die Macht und den Einfluss der Welt aufgehalten noch rückgängig gemacht werden konnte.
Oracle als die öffentliche Seite der CIA?
Oracle hat zudem eine lange Verbindung zum amerikanischen Tiefen Staat. Das Unternehmen startete in den 1970er Jahren mit einem Zweijahresvertrag zur Erstellung einer Datenbank für die CIA. Ellison arbeitete damals an einem Projekt namens Project Oracle. Für eine Zeit war die CIA der einzige Kunde von Oracle, wie Alan MacLeod von der unabhängigen Website Mintpress News schreibt.
Ellison unterstützt seit Jahren die Republikanische Partei mit großzügigen Spenden und besucht Trump regelmäßig im Weißen Haus sowie in dessen Mar-a-Lago-Resort in Florida.
sagte Trump auf seiner ersten Pressekonferenz nach der Amtseinführung am 21. Januar dieses Jahres. In Ellisons Beisein kündigte er dort die Stargate-Initiative an, eine 500-Milliarden-Dollar-Investition von Oracle, OpenAI (ChatGPT) und SoftBank in KI-Infrastruktur.
Kritiker warnen davor, dass die Trump-Regierung mit Hilfe von Ellisons Oracle und dem Datenunternehmen Palantir von Tech-Milliardär Peter Thiel, einem weiteren Trump-Unterstützer, ein umfassendes Überwachungssystem aufbaut. Durch Regierungsaufträge in den USA und Großbritannien erhalten beide Unternehmen Zugang zu enormen Mengen sensibler persönlicher Daten. Die Verknüpfung dieser Daten mit digitalen Ausweisen könnte eine lückenlose Überwachung jedes Einzelnen ermöglichen. Ellison deutete dies bereits im September 2024 bei einem Treffen mit Finanzanalysten an, als er sagte:


