Freakshow: die Grünen nennen es „Parteitag“ oder auch „Bundeskongress“

Quelle: Von Olaf Kosinsky - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36915464

WIESBADEN – Neue Steuern, Degrowth und die Bekämpfung des Demokratiedefizits bei Tieren sind einige der Antragsthemen mit denen sich die Grünen beim Parteitag  Mitte November befassen und sie wählen den Verantwortlichen für Wirtschaftsabsturz, Heizungsgesetz und Graichen-Gemauschel zum neuen Öko-Führer.

.

.

Der ultra-linke Anton Hofreiter

„Wir brauchen Geld, um Waffen zu finanzieren“, 

nutzte den Parteitag dazu, die Grünen weiter auf Kriegskurs gegen Russland zu halten und Robert Habeck unterwarf sich erst einmal dem in der grünen Partei herrschenden Matriarchat, bevor er es wagte die zentralen Themen anzusprechen.

Den Höhepunkt lieferte allerdings ein Delegierter vom Kreisverband Bergstraße, der aufzählte, was die Grünen an eigenen Positionen aufgegeben haben, um an der Macht zu sein.

Die anwesende Partei-Schickeria, wie z.B. Claudia Roth, war hierüber alles andere als erfreut!

.

Bundesparteitag der Grünen wählt einen Deindustrialisierer zum Kanzlerkandidaten

Beim letzten Parteitag wollten die Grünen noch das Wort „Wohlstand“ streichen:

Im Vorfeld besonders umstritten bei den Grünen-Delegierten: Kapitel A des von der Parteiführung vorgeschlagenen Wahlprogramms zur Europawahl mit der Überschrift „Was Wohlstand schützt“. Antragsteller fordern vom Grünen-Bundesvorstand: Streicht das Wort „Wohlstand“! Wie bitte?… Sie alle pochen darauf, das Wort aus dem Programm zu werfen. Ihr Argument: Die „Fokussierung auf materielle Sicherheit“ sei in „großen Teilen kontraproduktiv“, stattdessen sollten lieber „gesunde Natur und Lebensmittel“ im Fokus stehen, schreibt der Kreisverband Warendorf. Wohlstand stehe für „Verschwendung und Ineffizienz“, so die BAG Ökologie.

Auch ohne den Begriff zu streichen, schafften die Grünen es tatsächlich diesem Ziel näher zu kommen, indem sie eine Deindustrialisierungspolitik betrieben über die letztendlich die Koalition zerbrach.

.

Alte Parteispitze verabschiedet, neue Parteispitze gewählt

Die Grünen sind eigentlich stolz auf ihre Trennung von Amt und Mandat. Wer Parteichef ist, dürfte nicht Fraktionschef sein und umgekehrt. So weit die Theorie. Praxis ist hingegen, dass dies seit 2003 für ein Drittel des Vorstands aufgegeben wurde, weswegen nun wieder zwei Bundestagsabgeordnete Parteichefs werden konnten:

.

Eine Versagerin tritt ab

Ricarda Lang, die nie durch Bürger direkt in irgend ein Amt gewählt wurde und sich auf der Liste vorgearbeitet hat, hat zum Abschied erkannt, warum sie die Grünen von ca. 15% binnen drei Jahren auf ca. 11% reduziert hat. Weswegen also während ihrer Amtszeit jeder vierte Wähler den Grünen den Rücken gekehrt hat. Ihre Erkenntnis ist so trivial wie zutreffend:

Erst kommt das Fressen, dann die Moral

Dabei sollte sie dieses Brecht-Zitat eigentlich kennen!

 

 

Wird eine neue Versagerin gewählt?

Gewählt wurde dann Franziska Brantner (MdB). Brantner ist seit Dezember 2021 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Außerdem ist sie die Sonderbeauftragte der Bundesregierung für die Umsetzung der Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor. Zuvor war sie von 2009 bis 2013 Abgeordnete im Europäischen Parlament.

Bizarr wirkt jedenfalls, dass Brantner glaubt bei den Grünen mit einem abgewandelten Sloagan des Hauptgegners der Grünen, Donald Trump, punkten zu können:

„Make Green Great Again“?!

Es wurde zwar auch noch ein Mann gewählt, da Männer im grünen Matriarchat wenig zu melden haben, gehen wir hierauf nicht ein!

.

Wirtschaftsminister Habeck ließ sich zum Kanzlerkandidaten krönen

Welche Macht das Matriarchat bei den Grünen hat, belegt die Rede des Kanzlerkandidaten Robert Habeck. seiner Rede ist klar entnehmbar, wie er sich vor seiner Wahl dem Matriarchat unterwirft:

.

Chem Özdemir liebäugelt mit einem weiteren Ministerposten

Andere positionieren sich bereits in Richtung zukünftiger Mehrheiten, wie z.B. Chem Özdemir, der offenkundig mit der Union liebäugelt. Ihm wird nachgesagt in Baden Württemberg Winfried Kretschmer beerben zu wollen.

.

Das Highlight: Grüner zerlegt in Live-Schalte die eigene Partei

Der Knaller aber war der Delegierte des Kreisverbands Bergstrasse (BW). Der Grüne Mathias Ilka vernichtet vor den Bundestagswahlen auf offener Bühne öffentlich seine eigene Partei und gibt sogar zu, daß ein Mitglied der Grünen zur AfD gewechselt ist, was ihn offenbar besonders bewegte. Zur Einordnung: Im Januar 2022 trat Ilka bei der Wahl zum Bundesvorsitz an, unterlag allerdings Ricarda Lang und Omid Nouripour.

Die grüne Führungs-Riege fand diesen Auftritt gar nicht witzig. Ministerin Claudia Roth hampelte wie wild herum und beleidigte ihren Parteifreund mit einer Scheibenwischer-Gestik. Das könnte ziemlich teuer werden, wenn man es darauf anlegt:

Aber ihr Parteifreund Mathias Ilka lässt sich nicht beirren: Er redet Tacheles und erspart seinen Fraktions-Promis nicht die unbequeme Wahrheit – unter anderem die, dass

„die Jungen eher von der AfD begeistert sind als von uns“.

Die Führungs-Riege der Grünen war „not amused“: Ministerin Claudia Roth schüttelt wild den Kopf und zeigt mit ihrer Gestik, dass sie Ilka für geistig umnachtet hält. Das einfache Parteimitglied lässt sich aber nicht stoppen:

„20 Prozent der 9- bis 14-Jährigen wissen gar nichts vom Klimawandel. Wir haben eine ganze Generation verpasst. Dementsprechend waren die Jungen auch eher von der AfD und anderen Gruppierungen begeistert als von uns.“

Auch Robert Habeck wird kritisiert:

„Robert stellt sich wieder als Kanzler auf. Mit was für einem Grund? Er wird immer mit dem Scheitern der Ampel in Verbindung gebracht werden.“

Das Video von diesem Eklat ist seither der Renner in den Sozialen Medien. Die grüne Parteiprominenz wird von der Heftigkeit der Vorwürfe offenbar total überrascht. So betonte Ilka:

„Dieser Parteitag hat einen gewissen Grad an Beliebigkeit, das alles hätte auch schon 2015 gesagt werden können.“

Und er kritisiert:

„Immer diese Lippenbekenntnisse: ,Wir sind für Freiheit‘, ,Wir sind für Gleichberechtigung‘. Es fehlt mir hier etwas das Selbstkritische. Die Grünen der 70er-, der 80-er und 90er-Jahre würden uns als politischen Gegner sehen.“

Ilka hatte – im Gegensatz zu vielen Vorrednern – recht mit dem, was er sagte.

Man beachte aber das Verhalten der grünen Schickeria darauf. Statt sich mit der Kritik zu befassen, behandeln sie ihn mit demonstrativem Weghören und herablassenden Gesten.

Dies belegt die Abgehobenheit und die Armut an Argumenten, die die grüne Schickeria eint. Immerhin,

Dies belegt, dass diese Grünen zu Selbstkritik nicht mehr fähig sind. Das ist nicht nur ein Zeichen mangelnder menschlicher und charakterlicher Reife, sondertn schlichtweg auch dumm!

.

Der Rest: wie gewohnt

Und ansonsten ist alles, wie gewohnt. Die grüne Jugend verstand bereits im Vorfeld die Welt nicht mehr.

Und die Migrationslobby darf ungestört ihre Fake-News verbreiten und die üblichen weltfremden Sprüche raushauen.

.

Nach dem Quälen kommt das Feiern

Nachdem die Grünen beschlossen haben, wie sie die Bevölkerung und deren Bedürfnise in Zukunft bekämpfen werden/wollen, war ihnen zum Feiern zumute: