PURCHASE – Die spanische Bank ist die erste Bank, die ihren Kunden eine Mastercard anbietet, die eine CO2-Budget-Funktion der schwedischen Firma Doconomy enthält, mit der der Wasserverbrauch und der CO2-Verbrauch eines jeden Einkaufs ermittelt werden.
.
MasterCard arbeitet seit Jahren mit großen multinationalen Konzernen auf der ganzen Welt zusammen, mit dem Ziel, den Kohlenstoffausstoß seiner Karteninhaber zu verfolgen, ihn mit Finanztransaktionen zu verknüpfen und letztendlich wohl die Verwendung des Geldes zu stoppen, wenn bestimmte Schwellenwerte erreicht werden.
Dieses auf Energiekrediten basierende System liefert wiederum die Grundlage für eine vollständige digitale Tyrannei und damit auch das Endziel der CBDCs.
MasterCard hat inzwischen 150 Großkonzerne, darunter Banken wie Barclays und HSBC, Einzelhändler wie Saks Fifth Avenue und LLBean sowie Fluggesellschaften wie American und Emirates zusammengebracht, um den CO2-Fußabdruck unserer täglichen Aktivitäten zu verfolgen und zu überwachen. Selbst erklärtes Ziel ist es, die Umweltauswirkungen jeder Transaktion, jedes Kaufs und jeder Handlung zu messen. Das bedeutet, dass Fluggesellschaften die Emissionen ihrer Flüge berechnen und auch daß Sportorganisationen wie in den USA z.B. die PGA Tour und die Major League Baseball den CO2-Fußabdruck ihrer Wettkämpfe ermitteln.
Die Idee besteht darin, Unternehmen und Einzelpersonen für ihre Umweltauswirkungen zur Rechenschaft zu ziehen, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich des Ausmaßes der Überwachung und Kontrolle unseres täglichen Lebens auf.
.
Die Kooperation der schwedischen Firma „Doconomy“ mit Mastercard
Mastercard Inc. (von 1979 bis 2016 MasterCard, von 2016 bis 2019 Mastercard) ist ein US-amerikanischer multinationaler Zahlungskartendienstleister mit Hauptsitz in Purchase, New York. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Zahlungsabwicklungen und anderen zahlungsbezogenen Dienstleistungen (wie z.B. reisebezogene Zahlungen und Buchungen) an.
Das weltweite Hauptgeschäft des Unternehmens besteht aber in der Abwicklung von Zahlungen zwischen den Banken von Händlern und den kartenausgebenden Banken oder Kreditgenossenschaften der Käufer, die mit Debit- , Kredit- und Prepaid- Karten der Marke Mastercard Einkäufe tätigen. Mastercard wurde von einer Allianz mehrerer Banken und regionaler Bankkartenverbände als Antwort auf die von der Bank of America herausgegebene BankAmericard gegründet, die später zu Visa wurde und bis heute deren größter Konkurrent ist. Vor ihrem Börsengang 2006 war Mastercard Worldwide eine Genossenschaft im Besitz der über 25.000 Finanzinstitute, die ihre Markenkarten ausgeben.
Seit Februar 2019 kooperiert Mastercard mit „Doconomy“
Spätestens seit 2019 beginnt Mastercard offiziell damit, die Technologie der schwedischen Firma Doconomy zu implementieren:
Das Ziel der Kooperation ist, Kredikartennutzern „freiwillig“ die Möglichkeit zu geben den CO2-Verbrauch einer jeden Finanztransaktion zu ermitteln:
Hierdurch können die Käufer angeblich „Verantwortung“ für ihre Käufe übernehmen:
Dazu arbeitet Mastercard bereits jetzt mit ersten öko-opportunistischen Banken als „Investoren“ zusammen:
Man dürfte nicht falsch liegen, wenn man annimmt, daß diese Banken zu den Ersten gehören könnten, die ihren Kunden die Doconomy-Funktion über deren Mastercard unterzujubeln versuchen!
.
Wer ist eigentlich Doconomy?
Sie Firma Doconomy aus Schweden verbindet nach eigener Aussage Digitalität mit „alltäglichem Klimaschutz“:
Welches Produkt bietet Doconomy an?
Im Kern will Doconomy Finanzdienstleistungen mit „Klimabewußtsein“ zusmmenpressen:
Mit anderen Worten: Eine MasterCard, die das Doconomy-Modul enthält, registriert den CO2-Verbrauch eines jeden mit der Mastercard gekauften Produkts. Und da man weiß, daß Kreditkarten „zur Sicherheit des Kunden“ ein Ausgabenlimit haben, braucht es nicht viel Phantasie, davon auszugehen, daß auf diesem Weg einem jeden Kreditkarteninhaber auf diesem Weg ein CO2-Konto auferlegt werden kann und daß wenn dieses „voll“ ist, dann die Karte gesperrt werden kann.
Welche Funktionen bietet Doconomy aktuell an?
Bereits heute bietet Doconomy/Mastercard folgende Funktionen an:
- Produkt Impact-Transaktionen Wandelt Finanztransaktionen in einen realen ökologischen Fußabdruck um, indem ihre CO₂e-Auswirkungen (Kohlendioxidäquivalent) gemessen werden.
- Produkt Wirkungsaktivität Dieses Modul wurde ursprünglich in Zusammenarbeit mit der UNFCCC eingeführt und ist ein umfassendes Selbstbewertungstool, das jedem Einzelnen einen direkten Überblick über seinen gesamten ökologischen Fußabdruck verschafft.
- Produkt Wirkungsbildung Ein Modul, das Einzelpersonen dazu inspiriert und befähigt, einen nachhaltigeren Lebensstil zu erreichen, indem es Inhalte und konkrete Werkzeuge bereitstellt, die dabei helfen, den eigenen Klima-Fußabdruck zu reduzieren.
- Produkt Impact-Finanzierung Das Impact-Finanzprodukt ist eine zielbasierte Sparlösung, die Ihren Kunden ermöglicht, ihre finanzielle Situation zu verbessern und nachhaltige Verhaltensweisen zu entwickeln.
.
Mastercard/Doconomy erschafft ein CO2-Budget in der Kreditkarte
Wenn man also die Reichweite von Mastercard mit den Produkten von Doconomy zusammendenkt, sollte klar sein, wohin die Reise geht: Die Ermittlung eines jeden einzelnen Kaufs mit dieser Kreditkarte. Und wer sich vorstellt, daß er dann
„halt auf Bargeld ausweicht“,
dem sei in Erinnerung gerufen, daß es starke Kräfte gibt, die das Bargeld ersetzen wollen. welch ein „Zufall“, daß beides zeitgleich geschieht!
Angeblich „freiwillig“
Mit ihren Funktionen ist die Firma klar darauf ausgerichtet, das alltägliche Leben eines jeden Kunden auszuleuchten:
Und die Firma tut aktuell noch so, als ob sie ihre Kunden zu „freiwilligem“, umweltbewußten Verhalten anspornt:
Wirklich freiwillig?
Wie „freiwillig“ das dann in der Praxis beim Kunden ankommt, zeigt die jüngste Kooperation von Mastercard/Doconomy mit der katalanischen Provinz-Bank „Caja Ingenieros„:
Die Caja de Crédito de los Ingenieros, SCC ist eine spanische Spar- und Kreditgenossenschaft. Ihr Ursprung geht auf das Jahr 1967 zurück, als sie von einer Gruppe Ingenieuren in Barcelona gegründet wurde. Trotz des Namens muss man heute kein Ingenieur sein, um Kunde zu werden, sondern Mitglied einer der beiden Genossenschaften des Unternehmens.
Eine spanische Provinz-Bank unterwirft sich dem Ziel die Bürger ökologisch umzuerziehen
In einer Pressemitteilung bekennt sich diese Provinz-Bank dazu, sich freiwillig dem CO2-Opportunismus unterworfen zu haben. CO2-Opportunisten zeichnen sich in der Regel dadurch aus, daß sie die Existenz eines natürlichen Klimawandels leugnen und behaupten, daß jeglicher Klimawandels Menschengemacht sei. Oder sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie nicht in der Lage sind, das Ausmaß des natürlichen Klimawandels von einem von Menschen erzeugten Klimawandels zu unterscheiden.
Diese Provinz-Bank sieht ihre Aufgabe nicht darin, die Bürger mit Geld zu versorgen, sondern sie umzuerziehen:
Zu diesem Zweck werden der CO2-Verbrauch und der Wasserverbrauch eines jeden Bank-Kunden erschnüffelt
Der folgenden Pressemitteilung entnehmen wir, daß die Karteninhaber dieser Bank den CO2- und Wasser-Fußabdruck durchleuchtet bekommen (Hervorhebung durch uns).
Das klar ausgegebene Ziel ist, daß die Kunden ihren Konsum „anpassen“:
Und es gibt noch einige Hintergrund-Informationen dazu:
Man könnte meinen, daß sich die Bankmanager damit für eine Einladung auf das umstrittene World Economic Forum anbiedern?
.
Die UNO findet es super!
Der UNO gefällt das jedenfalls: