BERLIN – Die Altparteien und ihre Netzwerke nennen es „Transformation“ und reißen die Grundlagen des Wohlstands der Bürger in Deutschland ab, noch bevor sie neue Grundlagen für neuen Wohlstand geschaffen haben, geschweige denn ausprobiert haben, was schon offenbart, daß es in erster Linie nicht um „Transformation“, sondern um Zerstörung geht.
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In Deutschland erleben wir derzeit wirtschaftlich betrachtet gerade ein Zusammentreffen von politisch gewollt
- hohen Energiepreisen (aufgrund von Anti-Kernkraft-Idiotie) und
- wirtschaftlicher Stagnation und
- den höchsten Raten von Unternehmensnotlagen in Europa.
All das läßt erkennen, daß Deutschland ein echtes Problem hat. Darüber hinaus wird diese Diagnose von
- Fondsmanagern,
- Kredithändlern und
- deprimierten deutschen Managern
geteilt, wie sogar die US-Wirtschaftszeitung Bloomberg Mitte Januar auf dem treffen der WEF-Sekte des demokratisch nicht legitimierten Klaus Schwab in Davos feststellte:
Für den Wirtschaftsminister hingegen hingegen ist die Welt ganz einfach:
https://twitter.com/i/status/1757106462340337797
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Die Wirtschaft Deutschlands wird gerade politisch gewollt, also mit Absicht an die Wand gefahren
Deutschland steckt als in strukturellen Schwierigkeiten, das ist sogar international unübersehbar. Zwar verlangsamen sich gerade alle großen Volkswirtschaften des verarbeitenden Gewerbes, aber in Deutschland wird dies auch durch die hohen Energiekosten noch verstärkt. Hinzu kommt eine zunehmende Konkurrenz aus China im Automobilsektor durch die politisch gewollte Umstellung auf Elektrofahrzeuge.
In der Zwischenzeit waren die deutschen Führungskräfte in Davos im vergangenen Monat ausgesprochen schlecht gelaunt – und waren der Ansicht, dass man sich nicht mehr auf ein stetiges Wachstum verlassen könne – und stattdessen vor einer Periode des Chaos stehe, inmitten des Wettbewerbs in allen Bereichen, von Maschinen bis hin zu Autos.
„Die wirtschaftlichen Aussichten des Landes bleiben düster“,
heißt es beispielsweise im Weil „European Distress Index“, der neben dem Liquiditätsdruck auch eine stagnierende Rentabilität berücksichtigt.
Steigende Zinsen belasten den Immobilienmarkt
Hinzu kommt, dass die steigenden Zinsen in den letzten zwei Jahren die Probleme verschärft haben – insbesondere auf dem Immobilienmarkt. Am Mittwoch empfahlen die Analysten von Morgan Stanley ihren Kunden, vorrangige Anleihen zu verkaufen, die mit der Deutschen Pfandbriefbank AG verbunden sind, da der Kreditgeber ein hohes Engagement auf dem US-Markt für Gewerbeimmobilien hat.
Die Aktien der Pfandbriefbank sind in diesem Monat um rund 15 % gefallen, während andere deutsche Finanzinstitute in einem Bloomberg-Index für Euro-dominierte Bankanleihen deutliche Rückgänge verzeichneten – darunter eine AT1-Anleihe der Landesbank Baden-Württemberg in Höhe von 750 Millionen Euro und eine Anleihe der Aareal Bank AG in Höhe von 300 Millionen Euro am Dienstag.
Bloomberg berichtet, dass deutsche Kreditgeber, die sich auf Immobilien konzentrieren, diese Woche unter Druck geraten sind, nachdem die Analysten von Morgan Stanley ihren Kunden geraten hatten, vorrangige Anleihen zu verkaufen, die mit der Deutschen Pfandbriefbank AG verbunden sind, da der Kreditgeber ein hohes Engagement auf dem US-Markt für Gewerbeimmobilien hat.
Alleine die Aktien der Pfandbriefbank sind in diesem Monat um rund 15% gefallen.
Laut Bloomberg wurden im vergangenen Monat Kredite und Anleihen deutscher Unternehmen im Wert von über 13,6 Milliarden US-Dollar notleidend – mehr als das 13-fache von Italien.
Die Krise greift auf die Industrie über
„Die Notlage breitet sich auf andere Sektoren aus“, über Immobilien, Baugewerbe und Einzelhandel hinaus – so Christian Ebner, Geschäftsführer des Beratungsteams für finanzielle Restrukturierung bei Alvarez & Marsal. „Die Produktion beginnt betroffen zu sein“, fuhr er fort und fügte hinzu, dass die Automobilindustrie „weiterhin ein Sorgenkind sein wird“.
Die Altparteien spalten die Gesellschaft
Hinzu kommt, daß sich immer weitere Bevölkerungsgruppen von den Altparteien und damit vom Davos-Netzwerk absetzen. Firmenvertreter, wie der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank AG, Christian Sewing, versuchen diesen Wirtschaftsabschwung derweil der AfD ans Bein zu binden, weil diese angeblich Investoren und Arbeitskräfte abschrecke. Doch das Argument, daß nicht die Abschalter der Stromkraftwerke und der damit einhergehende Verknappung und damit Verteuerung von Strom ein zentraler Grund für die Probleme der deutschen Wirtschaft seien, sondern eine starke AfD, die die Kernkraftwerke weder anschalten möchte, um so Strom zu verbilligen, versteht niemand und wird daher auch nicht ernst genommen. Finanzminister Christian Lindner ließ in das selbe Horn:
sagte er am Montag.
Auch das ist Unfug, denn in praktisch allen Ländern im Westen Europas, die nicht Teil der EU sind, geht es den Bürgern besser, als in Deutschland. Das gilt für die Schweiz, Liechtenstein, Andorra, Dänemark, Island und sogar für Großbritannien, zumindest wenn man sich den Aktienindex betrachtet.
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Die Geier und Leichenfledderer haben sich über Deutschland positioniert
Während sich die deutschen Führungskräfte Sorgen machten, rochen andere Davos-Teilnehmer Blut – da das Flüstern unter Bankern und Beratern einen deutlichen Anstieg des Interesses von Private-Equity-Firmen und direkten Kreditgebern offenbart hat, so der Bericht.
Genau davor hat auch die Vertreterin Deutschlands bei der EZB gewarnt:
An der Spitze, derer, die auf diese Ausfälle warten, steht laut einem Interview mit Bloomberg Television Victor Kholsa, Gründer und Chief Investment Officer bei Strategic Value Partners. Kholsa will sich hochverzinsliche Kredite sichern und/oder stark fremdfinanzierte Unternehmen erwerben, indem er dringend benötigtes Eigenkapital zuführt.
Laut Kholsa gibt es eine
und fügte hinzu:
Der Trend wird durch den Anzug von Schwergewichten wie Ares Management Corp. und Blackstone Inc. unterstrichen, die sich in Frankfurt niedergelassen haben, um Kredite an deutsche Unternehmen zu vergeben oder Private-Equity-Buyouts zu finanzieren. Dieser Zustrom von ausländischem Kapital, das versucht, aus der inländischen Notlage Kapital zu schlagen, signalisiert eine beunruhigende Dynamik, da Unternehmen wie die Techem GmbH vor dem Hintergrund von Qualitätsbedenken und Übernahmen von Kreditgebern aufgrund gebrochener Kreditverträge zu Transaktionszielen werden.
Das Szenario, das sich entfaltet, ist nicht nur auf die Aktien- und Anleihenmärkte beschränkt. Auch Leerverkäufer sind im Spiel, mit einer schwindelerregenden Wette von 5,7 Milliarden Euro, die gegen deutsche Unternehmen platziert wurden. Konzerne wie Qube Research & Technologies Ltd. setzen gegen nationale Größen wie die Deutsche Bank AG, die Volkswagen AG und die Vonovia AG, was auf eine breitere Skepsis hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit des deutschen Unternehmenssektors inmitten wirtschaftlicher Turbulenzen hindeutet.
Immobilien sind verschraubt…
Die Probleme des Immobiliensektors, der unter der Last sinkender Wohnimmobilienpreise und des Schreckgespensts erheblicher Wertverluste für Büroflächen taumelt, wurden durch steigende Zinssätze nur noch verschärft – mit Folgen, die sowohl für Kreditnehmer als auch für Kreditgeber zu schweren Abschreibungen führen könnten. Unternehmen wie die Adler Group SA und insbesondere René Benkos Signa taumeln am Rande des finanziellen Abgrunds – eine prekäre Situation, die durch einen Bankensektor verschärft wird, der trotz seiner Widerstandsfähigkeit in der Vergangenheit mit drohenden Bedenken hinsichtlich des Engagements in Gewerbeimmobilien und der wirtschaftlichen Stagnation konfrontiert ist.
Die Warnungen der Bundesbank vor der Anfälligkeit von Sparkassen und Kreditgenossenschaften gegenüber Zinserhöhungen unterstreichen die Fragilität des Finanzökosystems. Das Potenzial für Kreditausfälle und Wertminderungen ist groß, wobei ein erheblicher Teil der gewerblichen Immobilienkredite gefährdet ist. Die Zurückhaltung von Anleihenanlegern, sich mit Kreditgebern auseinanderzusetzen, die diesen Risiken ausgesetzt sind, unterstreicht eine wachsende Vertrauenskrise, auch wenn sich Unternehmen und Vermieter an die Hoffnung auf eine Zinssenkung unter dem Motto „Survive ‚Til ‚Til ‚2025“ klammern.