GENF – Die weltweite Agenda, daß jeder Bürger eine digitale Identität haben soll, bringt eine neue Krise mit sich, nämlich KI-Deepfakes wobei ein „Lösungsvorschlag“ des World Economic Forum dazu die selbe Technologie nutzen möchte, die Menschen mit Selfie-Check-in-Apps im Lockdown überwacht hat!
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Die Einführung einer „digitalen Identität“, also einer „digitalen ID“ wird aktuell von verschiedenen Seiten vorangetrieben, darunter:
- CBDC: zum Zweck der Einführung identitätsverifizierter Lösungen, mit dem Ziel die Anonymität zu beseitigen und jede Transaktion aufzuzeichnen
- Klima: zum Zweck der Verfolgung individueller CO2-Fußabdrücke und zum Nachweis des Klimaflüchtlingsstatus
- Cybersicherheit: Cyberangriffe als Mittel nutzen, um nationale Identitätssysteme anzukurbeln und einen Pass zum Metaversum zu schaffen
- COVID: Einführung von Impfpässen, die zu einer massenhaften Einhaltung führen und gleichzeitig den digitalen Rahmen für die Einführung ähnlicher Richtlinien in der Zukunft bieten
- Bequemlichkeit: Einen allumfassenden, interoperablen Rahmen schaffen, um alle Lebenssituationen zu ermöglichen
Inzwischen bauen die interessierten Kreise aber noch ein weiteres Argument auf, um die digitalen Identitäten durchzusetzen: zunehmend KI-generierte Deepfakes, mit biometrischer digitaler Identität und „Liveness-Detection„, also „Lebendigkeitserkennung“ als Lösungen.
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Die Covid-Maßnahmen als Feldversuch die Bürger in digitale Gefängnisse zu stecken
Landläufig wurde die Biometrie wegen ihrer Bequemlichkeit und Cyber-Resilienz angepriesen. Doch die Biometrie wurde während der Lockdowns von einigen Regierungen und Unternehmen auch zur Kontrolle des Verhaltens der Bevölkerung im Umgang mit den Maßnahmen, ja sogar zur Überwachung von positiv getesteten Bürgern eingesetzt, wobei inzwischen bekannt ist, daß ein positiver PCR-Test keine Aussage darüber macht, ob ein Getesteter tatsächlich durch das Virus befallen ist, oder nicht, denn es genügen bereits abgestorbene Virensegmente, die also gar keine Infektion mehr bewirken können, um einen derartigen Test positiv werden zu lassen.
Hinzu kommt: wenn man in Deutschland nichts darüber gehört hat, daß Biometrie im Rahmen von Quarantänemaßnahmen zur Überwachung von zuhause eingesperrten Bürgern benutzt wurde, dann heißt das noch lange nicht, daß dies nicht praktiziert wurde, sondern bestenfalls, daß die deutsche „Qualitätspresse“ darüber nicht berichtet hat:
Beispielsweise startete Südaustralien im Jahr 2021 seine „Home Quarantine SA“-App, die
berichtet der britische Guardian. Das selbe geschah in Polen sogar schon früher. Laut France24 hat die polnische Regierung im März 2020 ihre „Home Quarantine“-App
Damals sagte ein Regierungssprecher gegenüber AFP:
Vergleichbares geschah in Indien: Ebenfalls im Jahr 2020 berichtete LiveMint, dass die Regierung des Bundesstaates Karnataka in Indien angeordnet hat, dass
und dass
Wir können also festhalten, daß Biometrie als Technik der Regierungen zur Überwachung der Bürger in mindestens den Regionen Australien, Polen, Indien im breiten Feldversuch eingesetzt wurde. Nachdem Covid – obwohl nicht verschwunden – keine Rolle mehr spielt, wird dieses Element nun als Teil einer Überwachung von Fluggästen erprobt. Angeblich könne man sicherer fliegen, wenn man diese Technik benutzt, behaupten machtvolle Kreise:
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Die Weiterentwicklung des digitalen Gefängnisses mit Hilfe einer Identitätsüberprüfung bei Flugreisen
Nun schlagen „Experten“ des WEF in einem Blog – wer hätte das gedacht – eine (angeblich) noch sicherere Lösung vor!
Die WEF-Lösung: Einsatz von biometrischer ID und KI
Und das führt uns zu einer weiteren biometrischen ID-Lösung, die im WEF-Agenda-Blog vorgestellt wird und sich „Liveness-Detection“ oder „Liveness Verification“ nennt. Dazu argumentiert der Autor des Beitrags
So könnte also möglicherweise eine derartige „Lebendigkeitsprüfung“ eingesetzt werden, um zu unterscheiden, ob eine Person bei Bewusstsein ist oder nicht, meint das WEF und so könnten im Zusammenhang der dann als lebend identifizierten Person und einer Verknüpfung mit der Persönlichen ID, angeblich noch höhere Sicherheitsstandards erfüllt werden.
Die WEF-Lösung wurde bei der International Air Transport Association (IATA) bereits erprobt
Jedenfalls war die Liveness-Erkennung ein Schlüsselmerkmal bei einer kürzlich durchgeführten Vorführung, bei der es um digitale Identität und Flugreisen ging.
Letztes Jahr demonstrierte die International Air Transport Association (IATA) – das ist der Dachverband der Fluggesellschaften – in Zusammenarbeit mit dem in der Schweiz ansässigen Anbieter digitaler Identitätslösungen SICPA eine solche Lösung. Die Firma SICPA verspricht
„das erste vollständig integrierte Reiseerlebnis mit digitaler Identität“,
das die Liveness-Erkennung in den Prozess einbezog. Am 25. Oktober fand dazu auf dem IATA World Passenger Symposium in Chicago eine Vorführung statt auf der vorgeführt wurde, wie Passagiere sich einen digitalen Reisepass erstellen können, der mit ihren digitalen Geldbörsen auf ihrem Smartphone verknüpft ist, indem sie ihren Reisepass mit einem mobilen Gerät scannen und ihre Identität durch eine
überprüfen. In der korrespondierenden Ankündigung dazu heißt es:
The first fully integrated digital identity travel experience – from shopping for flights to arrival – has been demonstrated on a journey from LHR-FCO with @British_Airways This marks a significant stride towards simpler and smoother travel experiences in the future. #IATAWPS pic.twitter.com/jISInSUgVb
— IATA (@IATA) October 25, 2023
Wenn das funktioniert, soll es die Nutzer glücklich machen, suggeriert der Werbefilm der Firma SICPA, die in diesem Zusammenhang natürlich ihre Produkte verkaufen will:
Und um dies am Ende auch durchzusetzen, benötigt man auch ein Problem. Als Problem wird der mögliche Missbrauch von Gesichts-Scans aufgebaut. Diesen gibt es offenbar tatsächlich. Aber statt dies in die Entscheidungsfreiheit des Bürgers zu stellen statt sicherer und gemerkter Passwörter eben Gesichts-Scans als Zutrittshürden zu verwenden, entmündigt das WEF den Bürger wieder einmal und treibt hierdurch seien Digital-Agenda weiter voran:
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Missbrauch von Gesichts-Scans
Zuletzt haben Tec-Firmen empfohlen, statt der selbst ausgedachten Passwörter doch biometrische Merkmale zu nutzen, um eine Zugangshürde aufzubauen. Viele haben sich darauf eingelassen und nutzen seither Fingerprinter oder Gesichts-Scans, um das eigene Handy zu entsperren oder an eigene Daten zu kommen. Derartige Gesichtsscan-Lösung können als Schutz funktionieren. Doch es können sich hieraus auch neue Probleme ergeben, von denen bisher niemand gesprochen hat!
Von einem solchen Fall berichtet beispielsweise Ende Dezember 2023 ein YouTuber auf seinem Kanal namens „Dr. Travel“. Er wurde in Medellin, Kolumbien mit Hilfe von Scopolamin betäubt. Als er ohnmächtig war, nutzten Kriminelle sein Gesicht um sich mit Hilfe eines Gesichts-Scans Zutritt zu seinem iPhone zu verschaffen. Da der Youtuber „modern“ ist, steuert er auf seinem iPhone eine Menge Aktivitäten, wie z.B. auch alle seine Konten und Finanzen. Nachdem die Gauner sich mit Hilfe eines Gesichts-Scans seines ohnmächtigen Opfers Zugang zu dessen Handy verschafft hatten, war es den Dieben möglich, von ihm etwa 15.000 US-Dollar zu erbeuten.
Man kann sich also auch vorstellen, daß sich Banden entwickeln, die sich in Zukunft auf genau solche Fälle „spezialisieren“.
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Das World Economic Forum kümmert sich darum
Es dürfte kaum verwundern, aber das World Economic Forum in Davos bietet sich als Plattform für diese Art von Erweiterung der Möglichkeiten von Überwachung an:
Am 4. Januar 2024 wurde auf den Seiten des umstrittenen Weltwirtschaftsforums (WEF) ein Beitrag zum Umgang mit Deepfakes veröffentlicht. Diesem kann man im üblichen WEF-Kauderwelsch im letzten Absatz entnehmen:
Das WEF wäre aber nicht das WEF, wenn es nicht jemanden präsentieren könnte, der dieses vom WEF thematisierte (oder geschaffene) Problem lösen könnte. So ist es auch diesmal: geschrieben wurde der Beitrag auf den sich der vorliegende Artikel bezieht von einem gewissen Ricardo Amper. Ricardo Amper ist natürlich mit dem WEF verstrickt, sodaß man nicht unbedingt davon ausgehen kann, daß der Beitrag von Neutralität geprägt ist. Laut dem Autor und Gründer der Firma „Incode“ gelte:
Seine Firma „Incode“ nützt natürlich so genannte „Künstliche Intelligenz“
Für Unternehmen und deren Kunden fügt Amper Folgendes hinzu:
Ein Ausblick in die jetzt schon absehbare Zukunft
Als nächstes kommen programmierbare digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), die ohne digitale Identität nicht funktionieren können, bei denen dann aber alle Transaktionen in einem einzigen Hauptbuch erfasst werden und Einschränkungen hinsichtlich dessen, was Kunden kaufen können, wo und wann Sie es kaufen können, festgelegt werden können.
Es wird aber zugleich immer offenkundiger, daß all dies Mosaiksteine eines großen Gesamtbilds sind. Dieses Gesamtbild zeigt bereits jetzt schemenhaft eine autoritäre Agenda, die von den einen „große Transformation“ und von den Anderen als „Great Reset“ bezeichnet wird. Beide haben das selbe Ziel: die der Gesellschaft ein Sozialkreditsystem überzustülpen mit dessen Hilfe die Machthaber und die Digitalkonzerne Menschen unter dem Deckmantel der Bekämpfung übergeordneter Ziele zu Verhaltensweisen zwingen die sie freiwillig nicht tätigen würden.
World Economic Forum founder, Klaus Schwab, has decided that we "have to get used to" a total erosion of privacy:
"If you have nothing to hide, you shouldn't be afraid."
I don't remember electing this clown the de facto dictator of the world. Do you?
Source:… pic.twitter.com/v94ykHxw1B
— Wide Awake Media (@wideawake_media) February 8, 2024