NEW YORK – Die Hauptbeschuldigten für den Bau des Covid-Virus im WUHAN-Labor, das die Welt in Atem hielt, verschwiegen der Welt nicht nur ihren Antrag auf Finanzhilfe für Bioexperimente, sondern führten die US-Behörden offenbar über ihre wahren Absichten in die Irre.
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Dr. Peter Daszak und Dr. Ralph Baric stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Debatte über die Entstehung von COVID-19. Peter Daszak und Ralph Baric tauchen jedoch in einem Antrag auf, in dem beide Steuergelder für die Manipulation von SARS-Corona-Víren vom Staat haben wollten. Dieser Antrag war an die Behörde des US-Militärs „Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA)“ gerichtet gewesen. Der gestellte Antrag verschleierte jedoch den riskanten Charakter ihrer Arbeit gegenüber der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) des Pentagons.
Beide haben sich nach Verbreitung eines Corona-Virus aus WUHAN in die ganze Welt am intensivsten als Vertreter der Natur-Theorie über den Ursprung hervorgetan und waren das Epizentrum eines Netzwerks von Wissenschaftlern – zu dem auch Christian Drosten zählt – die Andersdenkende diffamierten. Beide haben zugleich dieses Projekt und den von ihnen gestellten Antrag verschwiegen, obwohl die ganze Welt über den Ursprung des Virus rätselte.
Als das neuartige Coronavirus zum ersten Mal in Wuhan auftauchte, stellten prominente Wissenschaftler mit Besorgnis fest, dass die Gain-of-Function-Arbeit an neuartigen Coronaviren auf einem unzureichenden Sicherheitsniveau erfolgte.
stellte der Virologe Kristian Andersen vom Scripps Institute im Februar 2020 privat fest.
U.S. Right to Know erhielt nun aktuelle Dokumente, die im Rahmen einer Anfrage nach dem Freedom of Information Act an den U.S. Geological Survey. Alle Dokumente sind hier einsehbar. Im folgenden Beitrag wurde Material eines anderen Artikels verarbeitet.
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Waghalsige Bio-Experimente im Vorfeld
Baric hatte transgene Mäuse, an denen er ACE2-Experimente durchführte, mit dem Wuhan Institute of Virology geteilt. Das ist deswegen sichtig, weil AC2 der Rezeptor ist, an den sowohl SARS als auch SARS-CoV-2 binden –
„Das würde doch sicher nicht in einem BSL2-Labor gemacht werden?“
fragte Francis Collins, der damalige Direktor der National Institutes of Health.
„Wilder Westen“,
antwortete Jeremy Farrar, ehemaliger Leiter des Wellcome Trust und neuer Chefwissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation. Anthony Fauci, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases fragte im Februar 2020, ob bestimmte Experimente zur Entwicklung von SARS-CoV-2 hätten führen können. Zur Erinnerung: Fauci hatte die Gain-of-Function-Forschung befürwortet und sein Institut hatte die Zusammenarbeit zwischen der EcoHealth Alliance, UNC und dem Wuhan Institute of Virology ausdrücklich unterstützt. Fauci fragte auch, ob eine Technik namens „serial passage“ bei Mäusen durchgeführt wurde, die so manipuliert wurden, dass sie menschliche Rezeptoren namens ACE2 exprimieren. Die Folge derartiger Experimente ist, daß aufeinanderfolgende Infektionen evolutionäre Veränderungen beschleunigen.
Ian Lipkin, ein Virologe der Columbia University und ehemaliger Mitarbeiter der EcoHealth Alliance und des Wuhan Institute of Virology, teilte einem Reporter in einer E-Mail mit, dass die Arbeit an BSL-2 „inakzeptabel“ sei.
argumentierte er.
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Das Projekt der DARPA namens „DEFUSE“
Die DARPA ist eine US-Behörde, die als Scharnierstelle zwischen US-Militär und Wissenschaft wirkt. Dort können Wissenschaftler ihre Ideen im Rahmen eines bezahlten Forschungsprojekts auf militärische Verwendbarkeit hin überprüfen. Aktuell laufende DARPA-Programme kann man in einer Datenbank einsehen, so weit diese öffentlich sind.
Was ist bekannt
Am 27.3.2018 wurde bei der DARPA ein Förderantrag im Rahmen eines Projects gestartet, das den Namen „DEFUSE“ hatte. Das Besondere: Dieser Förderantrag wurde vom Wuhan Institute of Virology und amerikanischen Wissenschaftlern gemeinsam verfasst. Antragsteller war Dr. Peter Daszak von der EcoHelath Alliance. Dr. Peter Daszak von der Ecohelath Alliance war seither der größte Verfechter der Labor-Theorie und er ist auch die zentrale Figur, die verbreitet, dass der Klimawandel die größte Gefahr für zukünftige Pandemien sei. Es sollte nicht verwundern, daß Peter Daszak mit seiner EcoHelath Alliance von „Philantropen“ großzügig mit Geld ausgestattet wird.
Diese Erkenntnis stammt aus einem am 11. Januar 2021 von einem Major Joseph Murphy für die US Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) verfassten Bericht über den Ursprung von COVID-19:
Es wurde vorgeschlagen, Hochrisiko-Coronaviren derselben Spezies wie SARS und SARS-CoV-2 zu entwickeln. Für einige Wissenschaftler am besorgniserregendsten: Der Vorschlag beinhaltete die Synthese von Spike-Proteinen mit Furin-Spaltstellen – die gleiche Eigenschaft, die SARS-CoV-2 zum ansteckendsten pandemischen Erreger seit einem Jahrhundert machte. Tatsächlich haben einige Wissenschaftler im Projekt DEFUSE wiederum eine Blaupause zur Erzeugung von SARS-CoV-2 im Labor verglichen.
DARPA entschied sich letztendlich dafür, das Projekt nicht zu finanzieren.
Neu aufgedeckte Kommunikationen zwischen Baric und Daszak zeigen jedoch, dass die beiden Wissenschaftler wussten, dass US-Forscher und Regierungsbeamte „ausflippen“ würden, wenn sie genau wüssten, welche Forschung das Paar durchführen wollte und vielleicht noch wichtiger, wo sie diese durchführen wollten.
Die bisherige Verteidigungslinie
Peter Daszak hat bisher Bedenken hinsichtlich des DEFUSE-Vorschlags dadurch zu zerstreuen versucht, dass er auf die Schlußversion des Dokuments verwies, in der festgehalten ist, daß die Gain-of-Function-Forschung im Baric-Labor in North Carolina stattfinden würde.
argumentierte Daszak noch am Anfang des Jahres gegenüber dem Magazin Science. Diese Argumentationslinie, daß die Gain-of-Function-Virologie in North Carolina stattfinden würde, bestätigte auch der in diesen Vorgang verstrickte Professor der Duke-NUS Medical School Linfa Wang.
Auch Baric verteidigte sich, allerdings dadurch, daß er China wegen der Sicherheit der dortigen Labore anschwärzte: Darüber hinaus forderte Baric in den letzten Jahren „Rechenschaftspflicht“ für Labore in China für die Durchführung riskanter Experimente mit neuartigen SARS-ähnlichen Coronaviren auf BSL-2-Niveau.
tönte Baric 2021 gegenüber MIT Technology Review und zeigte auf China.
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Neue Dokumente schwächen die Verteidigungslinien von Daszak und Baric
Inzwischen hat „US Right to Know“ neue Dokumente erhalten, die zeigen, daß diese Experimente in Wuhan mit weniger Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden sollten, als es in den USA erforderlich gewesen wäre. Ein Grund könnte sein um Kosten zu sparen.
Mißt man die bisherigen Aussagen von Daszak an diesen neuen Dokumenten, zeigt sich, daß Daszaks Aussagen mindestens irreführend sind.
Und mißt man die bisherigen Aussagen von Maric an diesen neuen Dokumenten, zeigt sich, daß Baric bedauerlicherweise vergessen hat, seinen eigenen Beitrag dazu zu erwähnen, daß diese Experimente in einem Stufe-2-Labor in China durchgeführt wurden und nicht in einem Stufe-3-LAbor in den USA. Aus der Historie der Bearbeitung zentraler Dokumente ist nämlich entnehmbar ist. Baric gab sein eigenes Vorwissen und seine offensichtliche Mitschuld an den laxen Biosicherheitsstandards des Wuhan-Labors nicht preisgab.
Während Shi in die E-Mail-Kette einbezogen und in Daszaks Kommentaren zum Vorschlagsentwurf angesprochen wurde, bleibt außerdem unklar, ob Baric das Thema der Biosicherheitsniveaus jemals direkt gegenüber Shi oder jemand anderem am Wuhan Institute of Virology zur Sprache gebracht hat. Das aber wäre offenkundig seine Pflicht gewesen, da er ja die geringeren Sicherheitsstandards in China kannte.
Die Enthüllungen aus den von Daszak und Baric zurückgehaltenen Dokumenten
Nachdem also der von Daszak gestellte Antrag öffentlich wurde, versuchten beide dessen Aussagen zu relativieren doch neue Dokumente belegen, daß diese Verteidigungsstrategie auf Irreführung ausgelegt ist:
Der aus den nun analysierten Dokumenten erkennbare offensichtliche Versuch Daszaks die DARPA zu täuschen, paßt außerdem in das Muster der Geheimhaltung rund um das DEFUSE-Projekt. Trotz seiner potenziellen Relevanz für die Ursprünge der Pandemie und der Rolle von Daszak bei der Mission der Weltgesundheitsorganisation, die Ursprünge aufzudecken, hat Daszak das DEFUSE-Projekt, das er selbst ja angestoßen hatte, nie selbst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Welt wurde es erst durch einen Leak zur unabhängigen Online-Gruppe DRASTIC bekannt.
Die Dokumente, aus denen hervorgeht, dass amerikanische Kollaborateure möglicherweise das Ausmaß der riskanten Coronavirus-Virologie in Wuhan verschwiegen haben, sind eine Folge jahrelanger Enthüllungen über unzureichende Vorsichtsmaßnahmen für die biologische Sicherheit und unzureichend geschultes Personal in diesem Labor.
Der aus den nun analysierten Dokumenten erkennbare offensichtliche Versuch Daszaks die DARPA zu täuschen, paßt außerdem in das Muster der Geheimhaltung rund um das DEFUSE-Projekt. Trotz seiner potenziellen Relevanz für die Ursprünge der Pandemie und der Rolle von Daszak bei der Mission der Weltgesundheitsorganisation, die Ursprünge aufzudecken, hat Daszak das DEFUSE-Projekt, das er selbst ja angestoßen hatte, nie selbst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Welt wurde es erst durch einen Leak zur unabhängigen Online-Gruppe DRASTIC bekannt.
Die Dokumente, aus denen hervorgeht, dass amerikanische Kollaborateure möglicherweise das Ausmaß der riskanten Coronavirus-Virologie in Wuhan verschwiegen haben, sind eine Folge jahrelanger Enthüllungen über unzureichende Vorsichtsmaßnahmen für die biologische Sicherheit und unzureichend geschultes Personal in diesem Labor.
Was war bisher unbekannt?
Amerikanische Wissenschaftler, die im Zentrum der Kontroverse um die „Lab-Leak-Theorie“ stehen, haben dies aber offenbar vor ihrem gewünschten Geldgeber – der Defense Advanced Research Projects Agency – verschwiegen. Ein Grund könnte sein, dass sie Sicherheitsbedenken in den USA gegen eine Durchführung in China erst gar nicht aufkommen lassen wollten. Darauf deutet auch die Tatsache hin, dass es genau diese Wissenschaftler waren, die später fanatisch auf die Gültigkeit der Natur-Theorie bestanden.
Die neuen Dokumente stellen daher die Glaubwürdigkeit der Versicherungen dieser Wissenschaftler in Frage, dass die Pandemie nicht aus ihrer Zusammenarbeit mit dem Labor in Wuhan bei der Forschung im Bereich der Coronavirus-Technik entstanden sein könne.
Die Tricks des Peter Daszak und Ralph Baric
US Right to Know hat einen frühen Entwurf von DEFUSE mit Kommentaren von „PD“ und „BRS“ erhalten. E-Mails zeigen, dass es sich bei diesen Kommentatoren um „Peter Daszak“ und „Baric, Ralph S.“ handelt.
- Dr. Peter Daszak leitet – wie gesagt – die EcoHealth Alliance, eine Organisation, die ess ich zur Aufgabe gemacht hat, auf der Welt nach neuartigen Viren zu schen.
- Ralph Baric leitet wiederum ein Labor der University of North Carolina mit Schwerpunkt auf Coronaviren.
Beide, also Daszak als auch Baric haben mit dem Wuhan Institute of Virology an der Gain-of-Function-Forschung zusammengearbeitet, die Coronaviren tödlicher oder ansteckender macht.
Der Auftrag lautete: testen, wie Coronavirus-Spike-Proteine menschliche Zellen infizieren
Der formelle Antrag auf Gewährung lautet darauf, dass Baric in Chapel Hill, North Carolina, die Coronavirus-Spike-Proteine entwickeln und ihre Fähigkeit testen wird, menschliche Zellen zu infizieren.
Aber in einem Kommentar zu einem frühen Entwurf des Vorschlags stellt Daszak klar, dass das Wuhan Institute of Virology tatsächlich einen Großteil dieser Arbeit übernehmen wird, dass dies jedoch aus dem formellen Vorschlag, DARPA „komfortabel“ zu machen, ausgeschlossen ist. Der Kommentar richtet sich an den leitenden Wissenschaftler des Baric and Wuhan Institute of Virology, Zhengli Shi.
„Ralph, Zhengli. Wenn wir diesen Auftrag gewinnen, schlage ich nicht vor, dass alle diese Arbeiten unbedingt von Ralph durchgeführt werden, aber ich möchte die US-Seite dieses Vorschlags hervorheben, damit DARPA mit unserem Team zufrieden ist“, schrieb Daszak. „Sobald wir die Mittel erhalten, können wir zuweisen, wer welche Arbeiten genau durchführt, und ich glaube, dass viele dieser Tests auch in Wuhan durchgeführt werden können …“
In einem weiteren Kommentar erklärte Daszak, daß er versucht habe, gegenüber DARPA
„den nicht-amerikanischen Fokus dieses Vorschlags herunterzuspielen“,
indem er die Beteiligung der chinesischen Forscher Shi und Duke-NUS Medical School-Professorin Linfa Wang nicht hervorhob.
„Ich habe vor, meinen Lebenslauf und den von Ralph zu verwenden“,
schrieb Daszak.
Zusätzlich zu den nationalen Sicherheitsrisiken birgt die Durchführung von Coronavirus-Entwicklungs- und Testarbeiten in Wuhan größere Risiken für die biologische Sicherheit, gaben die amerikanischen Forscher privat zu.
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Wuhan, das Labor mit zu geringem Sicherheitsstatus
Die biologischen Sicherheitsstufen reichen von eins (BSL-1) bis vier (BSL-4), wobei BSL-4 am strengsten ist. In BSL-2-Laboren gibt es belüftete Biosicherheitsschränke mit Forschern in OP-Masken und Laborkitteln. Viele Wissenschaftler sagen, dass Viren, die über die Luft übertragen werden können, zumindest unter BSL-3-Bedingungen, also mit Belüftung und mit Forschern untersucht werden sollten, die besser schützende Atemschutzgeräte tragen. Das Wuhan Institute of Virology hat Untersuchungen zu SARS-bedingten Coronaviren wie SARS-CoV-2 jedenfalls unter Bedingungen der Biosicherheitsstufe zwei (BSL-2) durchgeführt.
In einem frühen Entwurf von DEFUSE wurde anerkannt, dass die Entwicklung und Erprobung neuartiger Coronaviren bei BSL-2 erfolgen würde. Der Vorschlag bewarb diesen Ansatz gegenüber DARPA-Stipendiaten als „äußerst kosteneffektiv“. Aber
geändert. In einem Kommentar zu dem Dokument räumte Baric ein, dass US-Forscher „ausrasten“ würden, wenn sie wüssten, dass die neuartigen Coronavirus-Entwicklungs- und Testarbeiten in einem BSL-2-Labor durchgeführt würden.
schrieb Baric. Rekombinante Viren sind Viren, die durch die Kombination verschiedener genetischer Elemente von Interesse hergestellt werden.
sagte er.
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Eine Einordnung
Justin Kinney, quantitativer Biologe am Cold Spring Harbor Laboratory und Mitbegründer von Biosafety Now, einer Organisation, die strengere Vorschriften für die Gain-of-Function-Forschung anstrebt.
„Das ist wirklich vernichtend. Diese Enthüllungen sind wichtig, weil diese spezifischen Experimente durchaus plausibel zur Gentechnik und unbeabsichtigten Freisetzung von SARS-CoV-2 hätten führen können.“
„BSL-2-Experimente sind praktischer und kostengünstiger als BSL-3-Experimente … Allerdings bietet BSL-2 ein weitaus geringeres Maß an biologischer Sicherheit als BSL-3. Dieses niedrigere Sicherheitsniveau ist besonders gefährlich für Experimente mit Viren, die auf dem Luftweg übertragen werden können“, sagte Kinney. „Es ist sehr besorgniserregend, dass Daszak und Baric es offenbar für legitim gehalten haben, Hochrisikoexperimente von BSL-3 nach BSL-2 zu verlagern. Besorgniserregend ist auch, dass sie offenbar darüber nachgedacht haben, dies im Geheimen zu tun, anstatt diese wichtige Änderung der Versuchspläne und Biosicherheitsvorkehrungen in ihrem Förderantrag offenzulegen.“