SAN FRANCISCO – Der durch mRNA-Wirkstoffe unter schweren Nebenwirkungen leidende Milliardär Elon Musk macht die BBC für die Vertuschung dieser Nebenwirkungen mitverantwortlich und legt sich mit der „Qualitätspresse“ an.
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Elon Musk beschuldigt den „Qualitätsjournalisten“ der BBC, James Clayton, daß die BBC Nebenwirkungen von Impfstoffen vertuscht hat. Dieser Vorwurf ist Teil einer Eskalation in einem Überfall-Interview Claytons für die BBC, das eigentlich das Ziel hatte, Musk wegen der Kennzeichnung des Senders als
„staatlich finanziert“
vorzuführen.
Doch dieser drehte den Spieß einfach um und führte den „Qualitätsjournalisten“ nach allen Regeln der Kunst vor und bezeichnete den BBC-Mann am Ende sogar noch als „Lügner“! Erwartungsgemäß hat Clayton in seinem Bericht zum Interview diesen Teil mit all seinen Aussagen dazu chirurgisch präzise weggeschnippelt und damit die Vorwürfe Musks im Grunde bestätigt.
In dem weitreichenden 20-minütigen Interview gab Musk auch zu, daß der Besitz von Twitter
„extrem schmerzhaft“
gewesen sei. Das Unternehmen wurde
„wie eine gemeinnützige Organisation geführt und hat Geld aus dem Fenster hinausgeworfen, als würde es kein Morgen geben“,
als er im vergangenen Oktober die Leitung übernahm.
Der Tesla-Chef hatte massenhaft Stellen gestrichen, um die Kosten zu senken, und gab zu, daß Twitter jetzt nur noch 1.500 Mitarbeiter hat, gegenüber 8.000, als er das soziale Netzwerk übernahm.
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Das Überfall-Interview
Das überraschende Interview durch den BBC-Reporter mit Elon Musk drehte sich um die Führung des Unternehmers und um die Voreingenommenheit durch die BBC.
Musk legt sich mit den „Qualitätsmedien“ an
Begonnen hat diese Eskalation damit, daß Musk bei der BBC auf Twitter ein Label hinzugefügt hatte, das die BBC als
„staatlich finanziertes Medium“
bezeichnet. Musk hat dann zugestimmt, diese Bezeichnung der BBC in
„öffentlich finanziert“
abzuändern.
Etwas Vergleichbares hat er auch bei der NewYorkTimes unternommen:
Er ging auch auf Kritik an seiner Entscheidung ein, der New York Times das
im sozialen Netzwerk zu entziehen, nachdem der Verlag sich geweigert hatte, etwa 1.000 $ pro Monat für das Verifizierungsabzeichen zu zahlen.
Er fügte hinzu, daß er nicht wolle, daß Twitter im Vergleich zur Öffentlichkeit
darstelle. Und Musk fügte hinzu:
Die BBC revanchiert sich mit einem Überfall-Interview
Dabei Hob Musk hervor, daß er die BBC ja nicht einmal von der Plattform geworfen hatte:
Er fügte hinzu:
„Wir möchten, dass es so wahr und genau wie möglich ist – wir passen das Etikett an.
„Ich weiß, dass die BBC nicht begeistert war, als staatsnahe Medien bezeichnet zu werden.“
Es ist wenig überraschend, daß die BBC dann zuerst versucht auf Musk mit den üblichen-Keulen der „Haltungs-Journalisten einzudreschen:
Die BBC drischt auf Musk mit der Hass-Keule ein
Seit seiner Übernahme von Twitter hat Elon Musk die Sperren von Hunderten von Konten aufgehoben, die zuvor wegen der Behauptung eines Verstoßes gegen die Twitter-Regeln zu Hassreden oder Fehlinformationen gesperrt worden waren.
Es kamen dann durch den Journalisten die üblichen Vorhaltungen, Musk würde auf Twitter Hassrede und Diskriminierung zulassen.
Doch Musk drehte den Spieß einfach um er beschuldigte den „Qualitäts-Journalisten“ der Lüge, nachdem dieser einfach behauptet hatte, dass die Hassreden auf Twitter seit der 44-Milliarden-Dollar-Übernahme im vergangenen Jahr zugenommen hätten und erforderte den „Qualitätsjournalisten“ der BBVC auf, ihm ein ein konkretes Beispiel zu nennen, doch das konnte dieser nicht.
Daraufhin argumentierte Musk:
„Ich sage, Sir, dass Sie nicht wissen, wovon Sie sprechen … weil Sie mir kein einziges Beispiel für hasserfüllte Inhalte nennen können, nicht einmal einen einzigen Tweet.“
„Sie haben behauptet, dass hasserfüllte Inhalte hoch sind. Das ist falsch, du hast nur gelogen.“
Der BBC-Journalist James Clayton verteidigte daraufhin seine Fragestellung unter Berufung auf eine Organisation, die vor einer Zunahme hasserfüllter Posts auf der Website gewarnt hat.
Gruppen wie die Anti-Defamation League und das Center for Countering Digital Hate hatten zuvor behauptet gehabt, es habe seit Abschluss der Übernahme durch Herrn Musk einen Anstieg abfälliger Äußerungen gegen schwarze Amerikaner gegeben, während andere Beweise für eine Zunahme des Missbrauchs gegen LGBT angeführt haben.
Herr Musk bestand darauf, dass die Eindrücke von Hassreden zurückgegangen seien, und sagte:
„Die Leute werden allen möglichen Unsinn sagen.“
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Musk dreht den Spieß um und führt die Doppelmoral des BBC-Haltungs-Journalisten vor
Der 51-Jährige hielt daraufhin dem BBC-Reporter vor, er sei voreingenommen, fügte jedoch hinzu, dass sie
„zu den am wenigsten voreingenommenen“
Mediengruppen gehöre. Der Sender hatte nämlich zuvor mehrere Geschichten über schwerwiegende, aber sehr seltene Nebenwirkungen berichtet, die auf der Grundlage wissenschaftlicher Studien bei Coronavirus-Impfstoffen auftreten können. Musk hat zugegeben, daß er selbst
„schwerwiegende Nebenwirkungen“
hatte, nachdem er seinen zweiten Auffrischungsimpfung erhalten hatte, was ihm das Gefühl gab,
„mehrere Tage lang zu sterben“.
Musk: Die BBC vertuscht Nebenwirkungen
Elon Musk hat der BBC vorgeworfen, die Nebenwirkungen von Covid-Impfungen zu vertuschen und Fehlinformationen über Masken zu verbreiten.
In Folge warf Musk dem Sender Doppelmoral vor. Musk argumentierte:
„Hält sich die BBC überhaupt für Fehlinformationen in Bezug auf Maskierung und die Nebenwirkungen von Impfungen verantwortlich?
Und darüber überhaupt nicht berichten?
„Und was ist mit der Tatsache, dass die BBC von der britischen Regierung unter Druck gesetzt wurde, die Redaktionspolitik zu ändern?“
Musk: Die BBC stellt die Wirkungen von Masken falsch dar
Einige der frühen Berichterstattungen der BBC über Masken, in denen Experten deren Wirksamkeit in Frage stellten, enthalten jetzt Disclaimer über die eigene ursprüngliche Berichterstattung.
Ein solcher Bericht, der im März 2020 veröffentlicht wurde, hat nun die Ergänzung, daß die Geschichte
„auf den damals verfügbaren Ratschlägen basiert“.
Musk: Die BBC hört auf die Vorgaben aus der Downing Street
Letzten Monat berichtete der Guardian außerdem, daß BBC-Redakteure auf Drängen der Downing Street Journalisten gebeten wurden, das Wort
zu Beginn der Pandemie zu vermeiden. Die BBC bestand aber damals darauf, daß ihre Entscheidungen redaktionell unabhängig seien.
Die BBC lehnte es ab, sich zu den Behauptungen von Herrn Musk zu äußern.