MÜNCHEN / ROSENHEIM – Dieses Weihnachten ist vieles anders. Vieles davon aber nicht, weil es notwendig wäre, sondern weil es dem Willen der Regierungen in Bund und Ländern entspricht. Wohl selten wurde das Weihnachtsfest derart instrumentalisiert und politisiert, wie dieses Jahr:
Das Weihnachtsfest
Weihnachten ist das Fest der Hoffnung. Wäre das Geburtsdatum Jesu bekannt gewesen, wäre es wohl im Lukas Evangelium, das selbst wohl zwischen dem Jahr 50 und 80 Nach Christus entstand, erwähnt worden, denn es erzählt von der Geburt Jesu schweigt, aber über das Geburtsjahr und das Sterbejahr Jesu. Mangels Fakten verknüpfte man wohl die Geburt Christi mit dem 25. Dezember als Datum, weil an diesem Tag traditionell heidnische Sonnwendfeiern stattgefunden hätten. Spätestens seit 247 nach Christus soll am 25.12. der „Sol invictus“ gefeiert worden sein, den die Christen ab dem 4. Jahrhundert, als das Weihnachtsfest sich langsam etablierte, dann als Datum der Geburt Christ in der Nacht vom 24.12. auf den 25.12. übernommen haben.
Klassisch feiern wir Weihnachten im Kreise unserer Liebsten. Die Weihnachtsgeschenke stehen für die Freude an der Geburt Jesu und der alte Begriff „Bescherung“ bezeichnet in altem Deutsch eine Gabe Gottes.
Die Zerstörer des Weihnachtsfests
Doch dieses Jahr wurde uns dieses heilige und intime Fest von den angeblich „christlichen“ Regierungen in Bund und Ländern zerstört. In einem Akt von Größenwahn haben sie Weihnachtsmärkte, verboten, Gottesdienste eingeschränkt, die Mitternachtsmette gestrichen und sogar die Anzahl der Familienmitglieder an unserer Festtafel reglementiert.
Zur Rechtfertigung behaupten sie, ein Virus wäre hieran Schuld. Fakt ist jedoch, daß die, die behaupten ein Virus sei hieran Schuld, die Altenheime und Krankenhäuser bis knapp vor Weihnachten praktisch ungeschützt ließen. Tatsache ist außerdem, daß eine Analyse der „an/mit Covid-19 Verstorbenen“ in der letzten Novemberwoche und ersten Dezemberwoche in Oberösterreich ergab, daß diese im Schnitt 81,1 bzw. 81,8 Jahre alt waren. Das durchschnittliche Sterbealter in Österreich beträgt wiederum 81,46 Jahre. Dies läßt Hoffnung darüber aufkommen, daß dieses Virus, wenn es überhaupt lebensverkürzend ist, das Leben nur so wenig verkürzt, daß diese Lebensverkürzung statistisch kaum in Erscheinung tritt. Wir haben die für Oberbayern korrespondierenden Zahlen bei der Staatsregierung angefragt und warten gespannt auf die Antwort.
Auch die Reduktion freier Notfallbetten ist seit ca. 13.12. (dem Datum des verschärften Lockdown) erst einmal gestoppt und pendelt sich derzeit bei ca. 3700 freien Notfallbetten ein (vgl. Bild rechts).
Ich erwähnte dies, weil Weihnachten das Fest der Hoffnung ist und man Botschaften der Hoffnung auch in diesen Zeiten mit Fakten unterlegen und versenden kann, wenn man denn will.
Die Regierungen und ihre Hofberichterstatter weigern sich dieses Jahr jedoch diese tatsächlich existierenden Botschaften der Hoffnung zu versenden und gefallen sich offenbar darin, an deren Stelle von in Zittau von überquellenden Krematorien zu berichten. Krawallmedien weiten diese auf Zittau begrenzte Botschaft auf ganz Sachsen aus und titeln „Immer mehr Corona-Tote: In Sachsen stapeln sie die Leichen„. Sie können es also nicht einmal an Weihnachten lassen, die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen.
Doch trotz all dieser Schikanen werden wir dieses Fest würdig begehen und feiern! Je mehr der äußere Rahmen eingeschränkt wird, desto mehr werden wir die innere Einkehr pflegen. Wir werden uns daran erinnern, was im Leben wichtig ist: Liebe, Zusammenhalt, Glaube, Gesundheit. Und wir werden derer gedenken, die dieses Fest nicht mehr mit uns feiern können.
In diesem Sinne brauchen wir dieses Weihnachten voller Liebe im Kreise der Liebesten, Tage der Ruhe, Besinnung, inneren Einkehr und Kraft; wir werden sie im kommenden Jahr brauchen.
Weihnachtsgrüße von Franz Bergmüller (MdL)
Liebe Freunde,
nach einem Jahr, wie wir es noch nie erlebt haben, feiern wir heute Weihnachten.
Die vergangenen Monate waren für uns alle eine große Herausforderung – im Beruf, im Privatleben, im Alltag.
Auch in diesem Jahr habe ich auf Weihnachtskarten verzichtet und das Geld stattdessen an die Bolivienhilfe gespendet. Aus diesem Grund erhaltet Ihr meine Weihnachtsgrüße auf diesem Weg. Außerdem habe ich für Euch noch einige Worte auf der jüngsten Landtagssitzung zusammengefasst.
Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr die Weihnachtsfeiertage und die „Zeit zwischen den Jahren“ nutzen könnt, um zur Ruhe zu kommen und Euch im Kreise Eurer Lieben zu erholen.
Auch für mich bedeutet die Weihnachtszeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken, ein persönliches Resümee zu ziehen, aber auch nach vorne zu schauen.
In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr wird der Alltag verlangsamt.
Wir kommen aus der Hektik des Alltags heraus und können uns im Leben auf das besinnen, was wirklich zählt.
Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest, entspannte Feiertage und eine ruhige Zeit bis Silvester.
Lasst Termine und Stress hinter Euch und genießt die Zeit mit Eurer Familie und Freunden!
Euer Franz Bergmüller, MdL
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