Wirre Position von CSU & Grünen: Gentechnik auf dem Acker „nein“; Gentechnik im Impfserum „ja“

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=S0flCLDngSU&feature=emb_title

BERLIN / MÜNCHEN – Gentechnik beim Mais nein, Gentechnik beim Menschen ja, so läßt sich die Position der CSU und Grünen zusammenfassen.

 

Es scheint für CSU und Grüne zwei Arten von Gentechniken zu geben: Eine auf dem Acker und eine in der Medizin. Anders läßt es sich kaum erklären, warum beide Parteien vehement dagegen kämpfen, daß die Bürger die Möglichkeit erhalten, Gen-veränderten Mais zu essen und dafür kämpfen den Bürgern Gen-veränderte Impfstoffe zu injizieren.

 

CSU & Grüne: Covid-19-Impfstoff als Gentherapie am Menschen: Ja <=> Genmais: Nein

Die drei derzeit in den Startlöchern stehenden Impfstoffhersteller setzen mit ihren Impfstoffen auf eine Methode, die bis dahin noch nie beim Menschen breit eingesetzt wurde. Diese neue Methode erklärt der Chef des Unternehmens BioNtec Sahin selbst wie folgt:

„Eine genetische Information, die menschliche Zellen instruiert, ein Stück des Virus herzustellen“

Präziser ausgeführt wird dem Impfling eine so genannte „Messenger-RNA“ injiziert. Bei einer „Messenger-RNA“ handelt es sich um eine genetische Information aus nur einem einzigen Genstrang (RNA), der dann in den Zellen des Impflings als „Bote“ (Messenger) abgelesen werden soll und einen Teil des Covid-19-Virus dann selbst herstellen soll.

Die Forscher gehen davon aus, daß der Körper nach der Herstellung dieses Teils des Covid-19-Virus, das körpereigene Immunsystem aufbauen soll, mit dem Ziel dann das echte Covid-19-Virus abwehren zu können, sobald der Körper mit  diesem in Kontakt tritt.

Diese Methode mit dem Impfstoff dem Impfling eine Erbinformation (RNA) einzuspritzen, die in im Körper des Impflings so gar nicht vorkommt, kann  man durchaus skeptisch sehen. In jedem Fall ist es eine „mutige“ Entscheidung, auf dieses Pferd zu setzen, den Impflingen erstmals in so großem Umfang fremdes Genmaterial zu injizieren.

Noch mehr erstaunt es, daß diese Injektion von fremdem Genmaterial in den Menschen von CSU und Grünen befürwortet wird, Dies ist  vor allem deswegen befremdlich, weil CSU und Grüne vor noch  gar nicht allzu langer Zeit fanatisch dagegen gekämpft haben, daß  die Bürger Deutschlands und Bayerns in die Lage versetzt werden. freiwillig genetisch veränderten Mais zu Essen und danach  wieder auszuscheiden. Heute hingegen treten beide Parteien vehement dafür ein, daß  die Bürger Deutschlands und Bayerns in die Lage versetzt werden. körperfremdes Genmaterial direkt in die Muskeln iniziert zu bekommen.

Dass selbst gentechnisch veränderter Mais in Deutschland bei gewissen Parteien in Deutschland große Bedenken hervorgerufen habe, nicht aber die gentherapeutische Impfung, sei ihm ein Rätsel, meint auch der frühere Toxikologie und Pharmakologie Prof. Hockertz von der Uni Hamburg:

„Mais isst man, den spritzt man nicht, dieser Mais wird im Magen und im Darm verdaut zur Unkenntlichkeit, wir kommen damit so gut wie nicht in Berührung. Ganz anders jetzt. Da wir diese RNA nicht essen, sondern ungefiltert in unseren Körper gespritzt bekommen, wundert es mich doch sehr, dass genau die gleichen Parteien, die gegen gentechnisch veränderten Mais gewettert haben, jetzt stillhalten und, mehr noch, diese Impfung propagieren.“

 

Die Positionen der CSU zur Gentechnik am Beispiel des Genmais

Vor 10 Jahren tobte in Deutschland und Bayern ein heftiger Streit um Genmais. Trotz des Verbots der Genmais-Sorte Mon810 wurde dieser in Bayern weiter Mais angebaut. Der Regierung von Unterfranken zufolge wurde durch den US-Konzern Monsanto in Düllstadt auf 3,1 Hektar Genmais auf einen Freisetzungsversuch angebaut.  Das CSU-geführte Umweltministerium lehnte damals diese Aussaht ab, zeigte sich aber machtlos. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zeigte sich von der Aussaht wiederum überrascht.

Die Versuche sind vor zwei Jahren vom Bundessortenamt genehmigt worden… Wir haben nachdrücklich ein Verbot gefordert.“

Da Bundesrecht  Landesrecht bricht, gab man sich in der Staatsregierung ohnmächtig.

Die CSU jedenfalls setzte sich seit 10 Jahren intensiv gegen Gentechnik in bayerischen Nahrungsmitteln ein. Vermutlich weil die CSU besorgt darüber war, daß gentechnisch verändertes Material im Genmais an den Genen der Bürger  Veränderungen vornehmen könnte.

Die Positionen der Grünen zur Gentechnik am Beispiel des Genmais

Inhaltsidentisch zur CSU lehnen die Grünen Gentechnik am Acker ab. Erst in ihrem jüngsten Grundsatzprogramm, mit dem sie sich evidentermaßen für eine Koalition mit der Union fit machen, versuchen sie den Spagat: Gentechnik am Acker: nein; Gentechnik in der Spritze: ja: So schreiben sie auf Zeile 168f ihres aktuellen Grundsatzprogramms nun:

115 In Medizin und biotechnologischen Anwendungen konnten durch die Gentechnik wichtige Fortschritte erzielt werden, während im Agrarbereich ihre Anwendung zu neuen Problemen geführt hat. Wie bei jeder Technologie muss der politische Kompass zum Umgang mit alten wie neuen gentechnischen Verfahren sein, einerseits die Freiheit der Forschung zu gewährleisten und andererseits bei der Anwendung Gefahren für Mensch und Umwelt auszuschließen. Nicht die Technologie, sondern ihre Chancen, Risiken und Folgen stehen im Zentrum. Es gilt daher, an einem strengen Zulassungsverfahren und am europäisch verankerten Vorsorgeprinzip festzuhalten. Dazu bleiben Risikoprüfungen auf umfassender wissenschaftlicher Basis und eine Regulierung nötig, die unkontrollierbare Verbreitung ausschließen und über eine verbindliche Kennzeichnung die gentechnikfreie Produktion und die Wahlfreiheit der Verbraucher*innen schützen. Entsprechend braucht es eine Stärkung der Risiko- und Nachweisforschung. Gerade im Agrarbereich soll die Forschung zu alternativen Ansätzen, die auf traditionelle und ökologische Züchtungsverfahren setzen, gestärkt werden.
Ausweislich der Tatsache, daß Grünen-Wähler auf Querdenken-Demos die größte Gruppe darstellen, ist offenkundig, daß diese Änderung der Position der Grünen alle Impfgegner in der Grünen Partei nun  politisch  heimatlos macht.