WÜRZBURG/INDIANA/CLEVELAND – Das Gesundheitswesen wurde während der Covid-Krise nicht durch „die Ungeimpften“ in Richtung Überlastung getrieben, sondern durch das arbeitsunfähig geimpfte Klinikpersonal, wie drei voneinander unabhängige wissenschaftliche Studien bereits früher herausgearbeitet haben, wobei – und das ist neu – das Klinikpersonal umso öfter krank wurde, je öfter es geimpft wurde.
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Staats-Mobbing gegen Ungeimpfte. So muß man wohl das bezeichnen, was die Bayerische Staatsregierung lange Zeit betrieben hat, um möglichst viele mRNA-Injektionen in möglichst viele Arme zu bekommen.
Doch der Gipfel der Perfidität wurde wohl dadurch erreicht, als Markus Söder das Gesundheitspersonal mit Hilfe einer Impfpflicht nötigte sich zwischen dem mRNA-Wirkstoff auf der einen seite und einer Entlassung aus der Branche in der man über teilweise Jahrzehnte lang Wissen aufgebaut hat, auf der anderen Seite zu entscheiden. Flankiert wurde diese Anmaßung dadurch, daß Markus Söder die Ungeimpften für alles verantwortlich machte, sogar für den eine angebliche Überlastung des Gesundheitswesens. Das war jedoch völlig zu Unrecht, denn empirische Studien haben inzwischen wissenschaftlich belegt, daß im Durchschnitt jeder Geimpfte im Gesundheitswesen unmittelbar nach der „Impfung“ um 0,9 Arbeitstage wegen Krankheit ausgefallen ist, wie eine Studie an den Mitarbeitern der Uniklinik in Würzburg ergab. Damit hätten z.B. die ca. 3000 Mitarbeiter der Innkliniken in den Landkreisen Altötting und Mühldorf nur durch die Impfungen selbst einen Ausfall von 2700 Manntagen Arbeit erzeugt.
Hinzu kommt aber noch die Tatsache, daß 6% der dreifach Geimpften sich erneut mit dem Covid-Virus anstecken und deswegen ausfallen, während sich unter den auf natürlichem Weg Immunisierten lediglich 2% ein weiteres Mal mit dem Covid-Virus anstecken, wie eine Studie an 50.000 Mitarbeitern im Gesundheitswesen in Cleveland ergab.
Den Ungeimpften die Verantwortung für eine Überlastung des Gesundheitswesens in die Schuhe zu schieben war demnach nichts anderes, als Staats-Mobbing!
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Eine der besten Kliniken der USA
Bereits vor einem Jahr haben wir vom Preprint der Studie aus der Cleveland Clinic berichtet und wiederholen diesen Beitrag zur Erinnerung nochmal und ergänzen ihn mit der nun herausgegebenen endgültigen Studie:
Aus dem Gesundheitswesen der Stadt Cleveland: je öfter das Gesundheitspersonal geimpft wurde, desto öfter infizierte es sich mit Covid neu
Das erste Ergebnis der Studie wurde am 19.12.2022 veröffentlicht und zwar als eine Art „Pre-Print“, also als Ergebnis vorweg und weniger als ein komplettes Papier. Man kann daher einwenden, daß das Papier noch nicht alle Prüfungsstadien durchlaufen hat. Auf der anderen Seite wurde das Preprint bisher auch nicht widerlegt.
Das ist seit dem 5.8.2024 nun anders, als die „Peer-reviewte“ Studie veröffentlicht wurde.
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Das Pre-Print der Studie aus 2023 zur dominanten Variante des Winters 2022/2023
Bereits vor einem Jahr hatten wir hervorgehoben: Für diese Studie wurden am 12.12.2022 alle Abgestellten im Gesundheitswesen Clevelands über ihren Impfstatus und ihre Covid-Infektionen befragt. Zum damaligen Zeitpunkt hatte das RKI veröffentlicht, daß diese „Impfungen“ einen guten Schutz bieten würden:
Das Paul Ehrlich Institut verbreitete im selben Zeitraum, daß man sich unbedingt noch einmal „impfen“ lassen müsse und verschwieg hierbei die negativen Aspekte der „Impfung“:
Die Tatsachen sahen jedoch offenbar ganz anders aus, wie die empirische Studie aus Cleveland belegt:
Die mRNA-Wirkstoffe lieferten lediglich einen Schutz von ca. 30%
Das besondere: es handelt sich um eine Studie an den Mitarbeitern im Gesundheitswesen in der von Justin Ribb (Democrats) regierten Stadt Cleveland in Ohio! Diese hat ergeben, daß sich Geboosterte doppelt so oft mit Covid infizieren, als Ungeimpfte und Dreifachgeimpfte 3,5Mal so oft mit Covid infizieren, als Ungeimpfte:
Das Papier zeigt also, daß tatsächlich lediglich eine Impfstoffwirksamkeit von 30% bestand! Das bedeutet daß die mRNA-Wirkstoffe das Risiko einer Omicron-Infektion in den drei Monaten, in denen sie erstmals angeboten wurden, lediglich um etwa 30 Prozent senkten und nicht etwa um über 90 Prozent, wie den Bürgern mitgeteilt worden war!
Dieser Schutz ist bemerkenswert schwach, wenn man außerdem auch noch bedenkt, daß er in den Wochen auftritt, in denen die durch diei mRNA-Wirkstoffe erzeugten Antikörper ihr Maximum erreichen. Andere Veröffentlichungen haben außerdem gezeigt, dass die mRNA-Wirkstoffe nur wenig gegen die Omicron-Variante ausrichten.
Je öfter Angestellte im Gesundheitswesen geimpft wurden, desto öfter steckten sie sich mit Corona an
Das interessantere und beunruhigendere Ergebnis kam, als die Forscher das Infektionsrisiko nach der Anzahl der vorherigen Dosen stratifizierten.
Das Ergebnis ist bemerkenswert klar. Jede weitere „Impfung“ erhöhte das Risiko, daß sich der Geimpfte erneut mit dem Covid-Virus anstecken. Gesundheitspersonal, das mehr als drei Dosen erhalten hatten, hatten über einen Zeitraum von drei Monaten ein fast 6-prozentiges Risiko einer Omicron-Infektion. Wer nicht geimpft war, hatte ein Risiko von etwa 1,5 Prozent.
Bereinigt um verschiedene Risikofaktoren hatten die Personen, die vier oder mehr Dosen erhielten, eine 3,4-mal höhere Wahrscheinlichkeit, sich mit Corona erneut zu infizieren, als diejenigen, die keine erhielten.
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Die Peer-reviewte Studie aus 2024 zur dominanten Variante des Winters 2023/2024
Nabin Shrestha, MD, MPH, Stabsarzt für Infektionskrankheiten, und Kollegen an der Cleveland Clinic führen während der COVID-19-Pandemie laufende Studien mit Mitarbeitern des Gesundheitswesens durch.
In früheren Studien aus dem Jahr 2022 fanden die Forscher die Möglichkeit, dass je mehr Teilnehmer mit mRNA-COVID-19-Impfstoffen geimpft wurden, desto anfälliger waren sie in einigen Fällen für eine Infektion.
In Deutschland fiel diese Untersuchung in die Zeit der Impfpflicht. Bis zum 15. März 2022 mussten die Beschäftigten nachweisen, dass sie gegen Corona geimpft sind. Dieser Zwang nach § 20a IfSG lief in Deutschland zum 31.12.2022 aus. Ob es in Ohio eine Impfpflicht gab und wie lang diese dauerte, wissen wir nicht!
Die neuesten Untersuchung von Mitte März 2024, die in der von Experten begutachteten Zeitschrift Clinical Infectious Diseases am 15.8.2024 veröffentlicht wurde betrafen einen anderen Zeitraum etwa ein Jahr später, als die frühere Studie.
Das Team der Cleveland Clinic untersuchte zum Jahreswechsel 2023/2024 die allgemeine Fähigkeit des COVID-19-mRNA-Impfstoffs, vor der N1 Variante des COVID-19-Virus, die um ,den Jahreswechsel 2013/2024 dominant wurde, zu schützen und verwendet dazu Daten aus dem eigenen Haus, also von den eigenen ca. 50.000 Angestellten:
Methode
Die Autoren beobachteten erneut teilnehmende Mitarbeiter, die mit der Formulierung der COVID-19-mRNA-Impfstoffe von 2023–2024 geimpft wurden, und untersuchten prospektiv die kumulative Inzidenz von COVID-19 über die folgenden 17 Wochen.
Die ärztlichen Forscher der Cleveland Clinic analysierten den tatsächlichen Schutz durch die COVID-19-mRNA-Impfung als zeitabhängige Kovariate und verwendeten eine Cox-proportionale Risiko-Regression, wobei zeitabhängige Koeffizienten die Effekte vor und nach der Dominanz der JN.1-Linie trennten.
Dr. Shrestha und seine Kollegen berücksichtigten außerdem
- die Testneigung,
- das Alter,
- das Geschlecht,
- die Pandemiephase, in der die letzte COVID-19-Episode auftrat, und
- die Anzahl der vorherigen Impfdosen
als Schlüsselvariablen.
Was waren die Ergebnisse?
Die Cleveland Clinic kam zu dem Schluss, dass die an der Cleveland Clinic beschäftigten und an dieser Studie teilnehmenden Erwachsenen im arbeitsfähigen Alter mit der COVID-19-mRNA-Formel 2023-2024 vor der vorherrschenden Zirkulation von JN.1 bestenfalls einen bescheidenen Schutz hatten und danach nicht sehr gut geschützt waren. Das Risiko einer COVID-19-Infektion steigt mit der Anzahl der mRNA-COVID-19-Impfstoffdosen.
Die Autoren der Studie, an der 48.210 Mitarbeiter der Cleveland Clinic teilnahmen, berichten von insgesamt 2.462 (5,1 %) COVID-19-Fällen während der 17-wöchigen Beobachtung.
Bei der Berechnung der multivariablen Analyse berichten Dr. Shrestha und sein Team, dass der mit der Formel 2023-2024 geimpfte Staat mit einem signifikant geringeren Risiko für COVID-19 verbunden war, bevor die JN.1-Linie dominant wurde (Hazard Ratio = 0,58; 95 % Konfidenzintervall [CI] = 0,49–0,68; P < 0,001), und mit einem geringeren Risiko, das jedoch danach keine statistische Signifikanz erreichte (Hazard Ratio = 0,81; 95 % CI = 0,65–1,01; P = 0,06).
Die „Wirksamkeit“ betrug nur 42% bis 19%! Mit anderen Worten: durch die Mutation hin zur N1-Linie halbierte sich die Wirksamkeit etwa:
Der Wirkstoff hatte zwei Effekte auf das Gesundheitspersonal. Der erste Effekt war, daß die „Geimpften“ seltener Covid-19 Symptome bekamen, als die Kontrollgruppe der Ungeimpften. Leider schweigt die Studie darüber wie viel geringer dies war:
Was aber im Ergebnis offenbar völlig verschwiegen wird ist, daß durch die Mutation – und nicht etwa durch die Impfung – die Zahl der Erkrankten im Vergleich zu den Nichterkrankten von 42% auf 19% sank,
Mit anderen Worten: nicht der mRNA-Wirkstoff, bei dem die Forscher keinerlei Werte angeben, um wie viel er zum Sinken der Covid-Krankheit beigetragen hat, sondern die Mutation der Linie hat den signifikantesten Rückgang bewirkt, bei denen die Forscher auf einmal dann doch Zahlen, nämlich von 42% auf 19%, hatten.
Es war also die Mutation des Virus selbst, die die Wirkung entfaltet hat, eine Halbierung der Betroffenen mit Symptomen der Covid-Krankheit herbeizuführen.
In beiden Fällen war es aber offenbar so, daß je öfter die Gesundheitsbediensteten „geimpft“ waren, desto öfter wurden bei ihnen die „Covid-Krankheit“ identifiziert:
„Das Risiko einer COVID-19-Erkrankung … stieg mit der Anzahl der zuvor erhaltenen Impfdosen.“