Wenn ca. 2000 Nafris und ihre Freunde zum „Rave“ an den Gardasee rufen

Quelle: https://www.ilriformista.it/assalti-e-molestie-a-minori-sul-garda-30-sospettati-dopo-la-giornata-di-guerra-303701/?refresh_ce

PESCHIERA DEL GARDA – Am „Tag der Republik“ riefen „Jugendliche“ zu einem „Rave“ an den Gardasee auf uns stürzten u.a. das bekannte Gardaland ins Chaos.

 

Ein ausgearteter „Rave“ durch überwiegend Angehörige der zweiten Einwanderergeneration: Touristen wurden angegriffen, Frauen sexuell belästigt, eine Party eskaliert: Mit Hilfe von TikTok hatten sich rund 1500 Jugendliche „verabredet“, um die am Südostufer gelegene Ortschaft Peschiera del Garda „zurückzuerobern“.

Deutsche „Qualitätsmedien“ schweigen zu diesen Vorfällen bisher. Lediglich die Kronenzeitung aus Österreich berichtete 10 Tage später davon.

 

Der 2. Juni, Italiens Nationalfeiertag

Der 2. Juni ist Italiens Nationalfeiertag. An diesem Tag wird erinnert an das Referendum vom 2. Juni 1946 erinnert, in dem die Mehrheit der Italiener (12.717.923 zu 10.719.284 Stimmen) für die Einführung der Republik stimmte und damit die Monarchie als Staatsform abschaffte.

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Der 2. Juni 2022, Italiens Nafris „erobern Pesciera del Garda“

Doch am 2. Juni 2022 war in Pesciera del Garda alles anders. Dorthin haben sich nämlich eine Menge „sozial Benachteiligter“, also überwiegend Nicht-Italiener,  vorzugsweise aus Nordafrika, zu einer Art Tages-Rave über die sozialen Medien nach Peschiera del Garda am südöstlichen Ufer des Gardasees aufgerufen. Peschiera del Garda ist dort, wo sich die Autobahn Mailand-Venedig und Bologna-Bozen kreuzen.

Die auf TikTok veröffentlichten Videos, die zu diesem „Besuch“ aufriefen, sprechen eine klare Sprache, sowohl in Wort, als auch im Bild / Text, die sie begleiten.

war diesen „Mobbi-Videos“ zu entnehmen. Das Ergebnis war eine Massenschlägerei und ein Einsatz der Bereitschaftspolizei.

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Misslungene Diebstähle aus Auslöser für eine Eskalation

Den Rekonstruktionen zufolge dürfte der Funke durch einen von vielen versuchten Diebstählen ausgelöst worden sein, die an jenem Tag stattfanden. Darüber hinaus gibt es auch Berichte über Vandalismus an Autos und Geschäftsgebäuden, Aggressionen gegen Familien am Strand und über unerwünschte Musikbeschallung.

Die meisten dieser Ereignisse fanden am 2.6. an einem freien Strandabschnitt zwischen Lido Campanello und Lido Pioppi statt, also an einem Gebiet, das normalerweise für seinen sehr ruhigem Tourismus bekannt ist.

An diesem 2. Juni war jedoch alles anders. Eine Horde von etwa 1.500 bis 2.500 Jugendlichen war einem Aufruf auf TikTok zu einer Art Tagesrave mit Trap-Musik gefolgt. Die Situation eskalierte bei einem der zahlreichen Versuche, eine Brieftasche zu stehlen, was zu einer Messerstecherei führte, die wiederum die Aufmerksamkeit anderer Anwesender auf sich zog und letztendlich zu einem großen Kampf führte.

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Das Eingreifen der Polizei in Kampfausrüstung

In einer Atmosphäre allgemeiner Bestürzung seitens der anderen Badegäste, von denen viele gezwungen waren, auf dem Gelände der Gegend Zuflucht zu suchen, rief jemand die Polizei, die mit etwa dreißig Beamten in Kampfausrüstung eintraf, um die Schlägereien zu unterdrücken.

Der Radioender Onda d’Urto, gab an, daß er mit einem „Freiwilligen“ vor Ort am Strand gewesen sei. er berichtet davon, daß jemand die Situation wie  folgt beschrieben hatte: Auf einmal seien

„Dutzende und Aberdutzende von Jungen und Mädchen, viele aus der zweiten Eiwanderergeneration“

aufgetaucht.

Als Beleg für das Geschehene kursieren aber auch zahlreiche Videos, die in den sozialen Medien kursieren, von denen viele durch das „Willkommen in den Favelas“-Profil relauncht werden.

Neben der Anklage der Polizei, die in einem Video von der gebrochenen Stimme eines Jungen begleitet wird, der sagt:

„Oh, Junge, wer gewinnt die Blues oder die Blacks“,

sieht man in einigen, wie Jugendliche einen Zug voller Ausflügler angreifen. Andere klettern auf das Dach, um darauf herumzutreten, in wieder anderen Videos sieht man sie auf den Dächern von Autos springen und tanzen, in wieder anderen erkennt man sie die Gleise des örtlichen Bahnhofs überqueren.

Kurz gesagt, eine völlig außer Kontrolle geratene Situation, die ein Blog wie folgt zusammenfasste:

„Schwarze Jungs zeigen ihre Ärsche, tanzen am Strand, verunglimpfen und machen sich lustig über weiße Frauen, springen über Autodächer, werfen Tische um, spucken auf den Boden, und vor allem geben sie ihnen den Rest guter Grund „. Das nennen sie „Afrika-Tage“, sagen die Ermittler. 1500 Einwanderer der zweiten Generation ohne Aufsicht.

 

 

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Belästigungen von Frauen auf der Heimfahrt

Die Übergriffe setzen sich dann in mindestens einem Zug von Gardaland nach Mailand fort und brachten für sechs Minderjährige Frauen aus der Lombardei sexuelle Belästigung. Medienberichten zufolge wurden die Mädchen von einer Gruppe ins Visier genommen. Die sechs Freundinnen im Alter von 16 und 17 Jahren, vier aus Mailand und zwei aus Pavia, erlebten am vergangenen 2. Juni an Bord des Regionalzugs 2640, der sie von Peschiera del Garda nach Mailand bringen sollte, Momente der Angst.

Die Technik ist die gleiche, die in Mailand auf der Piazza Duomo an Silvester verwendet wird.

Bisher wurden dreißig Mitglieder des Haufens identifiziert. Sie seien die Tatverdächtigen der an Minderjährigen im Zug gemeldeten Gewalt. Die Mädchen berichteten, dass sie die Gesichter der Täter erkennen konnten. Die Frauen beleidigten speziell die weißen Mädchen. Eines der Opfer sagte zu Reportern:

«Der Zug war voll, es war sehr heiß. Wir wollten aussteigen, aber sie hinderten uns daran, indem sie den Alarm aktivierten. Wir gingen durch verschiedene Waggons und unterwegs fingen sie an, uns überall anzufassen. Ich brach in Tränen aus und bekam eine Panikattacke. Als wir weitergingen, berührten sie uns, ich spürte, wie mir die Luft ausging. Die Leute rauchten. Es waren die Frauen, die viel abbekamen, insbesondere die „Weißen“, „Privilegierten“, sie ließen uns nicht vorbei“.

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Reaktionen der Behörden

„Ich weiß nicht, ob sie Einwanderer der ersten oder zweiten Generation waren“,

erklärt der Bürgermeister von Peschiera, Orietta Gaiulli,

„sie sind nur ein Haufen von Kriminellen, die in meiner Gemeinde eine tiefe Wunde hinterlassen haben. Wir lebten einen Tag des Krieges“.

Das Polizeipräsidium Verona sprach hingegen stark verallgemeinert von

„einer Schlägerei, die zwischen einigen Jugendbanden ausgebrochen ist“.

Die Ermittlungen werden jedoch ausgeweitet. Die belästigten Mädchen sind nicht sechs, sondern schon zehn.

„Es ist auch notwendig zu verstehen – berichtet der Kurier – warum der Zug abfahren musste und mit welchen Sicherheitsbedingungen angesichts der Überfüllung und der Anwesenheit von Jungen, die rauchten und „auf die Sitze sprangen“. Am Sonntag war der Bahnhof dann aus Angst vor einem neuen Aufruf mit Beamten in Kampf-Ausrüstung besetzt“.

Beim ersten Stopp in Desenzano baten die verängstigten Opfer um Hilfe.