Utrecht wird in eine „Smart City“ umgewandelt, ohne es den Bürgern offen zu sagen

Quelle:Von CumulusNL - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14792992

UTRECHT – Langsam aber systematisch bauen sozialistische Bürgermeister, z.B. in der niederländischen Stadt Utrecht, diese zu einer „Smart City“ um, in der jeder und alles überwacht werden wird.

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Der abgewählte Premierminister der Niederlande, Rutte, hat sein Land zu einem Versuchslabor für Ideen des demokratisch nicht legitimierten World Economic Forum (WEF) gemacht. Erst als der den WEF-Traum umsetzen wollte, Bauern mit Hilfe des Umweltschutz-Narativs zu enteignen, wurde es den Niederländern zu viel. Die Folge war ein Bauernaufstand und dann Wahlen, in denen seiner Koalition die Hälfte der Wähler davonlief.

Das bedeutet aber nicht, daß damit alle WEF-Experimente in den Niederlanden beendet wären. So läuft beispielsweise das Experiment die Stadt Utrecht in eine so bezeichnete „Smart Citiy“ umzuwandeln ungebremst weiter. Utrecht ist damit weiterhin eines der zentralen Versuchslaboratorien für „Smart Cities“ in den Niederlanden.

Dies ist in Utrecht daran erkennbar, daß dem Einen die Spionage mit Hilfe von überall aufgestellten Kameras unangenehm auffällt. Andere wiederum genießen es, alles, was ein Bürger zum alltäglichen Leben benötigt, zu Fuß erreichbar ist. Daß man sich ohne eigene individuelle Mobilität von Lieferanten abhängig gemacht hat, wird hierbei ausgeblendet.

Nun wird die ganze Stadt Utrecht wird in sieben Zonen aufgeteilt und diese bilden dann eigene 10-Minuten-Städte, wie sie in den Social Development Goals (SDG) der Agenda 2030 angedacht sind.

Insbesondere der Stadtteil Kanaleneiland ist bereits erkennbar in eine 10-Minuten-Stadt umgebaut worden. Man erkennt es an einem Zebrastreifen, der aufleuchtet, wenn jemand überqueren möchte, während sich ein Auto nähert. Außerdem wurden fünfzig „intelligente“, solarbetriebene LED-Laternenmasten aufgestellt, die aber auch Feinstaub, Lärm und Geschwindigkeit messen können. Eine Erweiterung derselben mit Anwendungen wie Kameras mit Gesichtserkennung dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

Doch diese Umwandlung wird einfach von oben nach unten durchgedrückt. Anwohner werden nur der Form halber angehört, wie ein Besuch der Zeitung De Andere Krant im Utrechter Rathaus ergab.

Journalisten machten sich nun auf den Weg, um herauszufinden, wie das Projekt voranschreitet, und stellten fest, dass die 10-Minuten-Smart City nicht nur die Oldtimer stört, sondern auch die sehr zahlreiche muslimische Gemeinde der Stadt. Es sieht also so aus, als ob es bei der Schaffung von Smart Cities auch von dieser Seite Widerstand gibt:

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Das von Milliardären hinter dem World Economic Forum durchgedrückte „Smart City“-Konzept

In einem Video wirbt das Weltwirtschaftsforum für autofreie Viertel. Wenn die Menschen mehr Rad fahren, sei das besser für ihre Gesundheit, wird behauptet. Es reduziert auch die Luftverschmutzung, verbreitet das WEF in dem Video, ganz so, als ob dort die Bürger und deren Bürgermeister nichts mehr zu sagen hätten.

In diesem Stadtteil werden die Menschen kein eigenes Auto mehr besitzen, sondern sich ein Auto mit anderen Familien teilen. Die Infrastruktur des Viertels wird sich auf den Fahrradverkehr und den öffentlichen Nahverkehr konzentrieren. Pro zehn Wohnungen werden drei Stellplätze geschaffen.

Weltwirtschaftsforum: 12.000 Menschen, keine Privatautos! Merwedekanaalzone ist ein neues, nachhaltiges Viertel für 12.000 Menschen in der Gemeinde Utrecht. Kein privater Autobesitz, 1 Gemeinschaftsauto pro 3 Haushalte. Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Gehen/Radfahren als zentrales Fortbewegungsmittel.

Einer der zentralen Treiber hinter dem demokratisch nicht legitimierten SmartCity-Konzept ist die Sozialistin und WEF-Young Global Leader Ida Aucken:

WEF-Young-Global-Leader Ida Auken: „Wenn man die Menschen dazu bringen kann, sich ein Auto zu teilen, kann man viele Autos von den Straßen verbannen. Das Interessante an der Technologie ist, dass sie das Teilen zum Vergnügen macht und nicht zum Ärgernis. Wenn man einfach das Auto des Nachbarn benutzen kann, weil man ein Smartphone und eine App hat, und man muss den Nachbarn nicht einmal kennen, um in sein Auto zu steigen, oder wenn man Möglichkeiten findet, Fahrgemeinschaften zu bilden…“.

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Die von Sozialisten durchgedrückte „Smart City“ Utrecht

Wie allgemein bekannt, lieben sozialistische Bürgermeister „Smart Cities“ als ein Kernelement der ökosozialistischen Weltrevolution. Da trifft es sich gut, daß Utrecht von einer Sozialistin namens Sharon Dijksma als Bürgermeisterin regiert wird.

Das eingangs angedeutete und vom WEF hervorgehobene Stadtviertel, in dem in diesem Jahr mehr als 12.000 Menschen leben sollen, liegt in Utrecht. Auf der Website des Stadtteils heißt es:

“Das autofreie Merwede wird zu einem einzigartigen Stadtteil von Utrecht. Hier kann man gesund und glücklich zusammenleben. Mit viel Grün zum Spielen und Treffen. Und alle städtischen Einrichtungen in der Nähe.“

Laut WEF ist Utrecht 2019 die weltweit beste Fahrradstadt.

„Fällt es Ihnen langsam wie Schuppen von den Augen? Oder bleiben Sie lieber blind und ignorieren es, weil die MSM nicht darüber berichten? Wie viele WEF-Werbevideos müssen Sie sich noch ansehen, bevor Sie begreifen, dass es sich nicht nur um ein Spiel, sondern um bitteren Ernst handelt?“,

fragt hingegen die ehemalige Anwältin Carine Knapen in den Kommentaren. Der Abgeordnete Pepijn van Houwelingen fügt hinzu:

“Sie werden nichts besitzen und glücklich sein! Das Ende des Autobesitzes und der Anfang der „Fünfzehn-Minuten-Städte“ sind nicht mehr weit. Aber keine Sorge, Leute, macht einfach weiter, schließlich sind das alles nur ‚Verschwörungstheorien‘“.

In Utrecht wird also versucht die sozialistische Version einer „Smart City“ von oben nach unten durchzudrücken und die Verwaltung der Stadt ist hiermit bereits weit fortgeschritten:

Bürger mit kritischen Fragen müssen draußen bleiben

Eine Zeitung berichtet nun davon, daß die Smart City Utrecht nur ihren Bewunderern positiv zugewandt ist, Kritiker jedoch links liegen läßt: Robbert Recourt ging zusammen mit Dirk Plat, Jozé ten Have und Isis Dijkstra zum Rathaus von Utrecht, um eine Ansprechperson für seine Bedenken hinsichtlich der schnellen, undemokratischen Einführung der Smart City Utrecht durch die Gemeindeverwaltung von Bürgermeisterin Sharon Dijksma zu finden.

„Melden Sie sich an? Das habe ich bereits getan, niemand hat geantwortet. Wir möchten Ihnen nur ein paar Fragen stellen.“

„Troubadour“ Recourt hat seine eigene Version des bekannten Liedes Utrecht mijn stadsie komponiert und wird sie im Saal des Rathauses aufführen.

„Wenn ich oben auf der Kathedrale stehe, schaue ich für einen Moment nach unten. Dann sehe ich meine Altstadt, verkauft an die SDG. Bald kann man von Freiheit träumen. Wohin man auch geht oder wo man steht, jeder wird von einer Kamera auf der Straße aufgezeichnet.“

Einige Stadtratsmitglieder hören sich den Vers offenbar mit Verachtung an und gehen dann zurück in den Saal, um die Sitzung fortzusetzen. Es gibt keine inhaltliche Antwort.

„Persönlich zu schreiben hilft“,

sagt ein Ratsmitglied. Dijkstra antwortet:

„Aber ich habe das getan, niemand hat geantwortet. Wir möchten Ihnen nur ein paar Fragen stellen.“

Ein Stadtrat antwortet.

„Es wird alles gut. Danke schön.“

Mit anderen Worten: sie werden von der Stadt hängen gelassen!

Langsam still und leise wird das Projekt weiter vorangetrieben

Die vier Aktivisten, die alle in der Provinz Utrecht leben, äußerten sich dann nach einem Vortrag der linksgrünen Smart-Cities-Aktivistin Maartje van den Berg über Smart Cities. Sie stellte fest, daß sich auch Utrecht im Wandel zu einer 10-Minuten-Stadt befindet.

„Utrecht wird in sieben Teilgebiete unterteilt“,

sagt Dijkstra.

„Man lebt tatsächlich in einer Art Blase. Es wird geteilte Autos geben, Fußgänger werden vorrangig behandelt, Radfahrer und öffentliche Verkehrsmittel werden gefördert und wer noch ein eigenes Auto hat, muss es in einem Hub abstellen.“

Das Erlebnis im Rathaus sehen die Vier als Bestätigung dessen, was sie bereits gedacht hatten: Die Bürger haben nichts zu sagen. Auch jetzt, mit einem selbst gesungenen Lied, einem Marktstand und Flugblättern im Rathaus, sind die Ratsmitglieder nur formal interessiert, weil es eben Teil ihrer Arbeit ist.

„Man könnte hoffen, dass sich die Abgeordneten für die Belange ihrer Bewohner interessieren, aber ihre eigene Agenda hat offenbar Vorrang“,

sagt Dijksta.

„Nur zwanzig der 35.000 Einwohner von Utrecht Overvecht wurden zur Umweltvision befragt. Einige waren anderer Meinung, aber der Rat ignorierte die Einwände.“

Andere Meinungen werden ignoriert

Mehrere Einwohner kamen an diesem Tag ins Rathaus. Alle befürchten, dass intelligente Laternenpfähle, Zebrastreifen und andere

„intelligente Straßenmöbel“

einen Eingriff in ihre Privatsphäre darstellen und dass die vom erforderlichen 5G-Netz freigesetzte Strahlung auch gesundheitsschädlich ist.

„Eine intelligente Stadt wirkt sich auf das Lebensumfeld und die Gesundheit aus“,

sagt Annemieke Stijlaart-Visscher (46) aus Maartensdijk.

„Mein Albtraum ist eine Gesellschaft ohne Säulen, in der Angst und Kontrolle wichtiger sind als Vertrauen und natürliches Leben. Die Robotik schreitet weiter voran. Ich habe Angst, dass in Zukunft alles durch Algorithmen gesteuert wird.“

Sie fühlt sich zum Handeln berufen.

„Man muss die Entscheidung treffen, für etwas einzustehen und die Menschen darauf aufmerksam zu machen.“

Dienen Problemviertel dazu, einen Vorwand für die Einführung der Massenüberwachung zu schaffen?

Mohamed Lalouchi (35) ist ein „engagierter Einheimischer“ aus Utrecht Overvecht, der auch den Weg in das Verwaltungszentrum der Stadt gefunden hat. Laut Lalouchi werden intelligente Laternenpfähle, Zebrastreifen und andere intelligente Innovationen bewusst in Vierteln eingesetzt, in denen viele Muslime leben, wie zum Beispiel Overvecht und Kanaleneiland. Sein Ton ist heftig.

„Jedes Mal gibt es verrückte, neue Projekte in Vierteln mit vielen Türken und Marokkanern. Die Gemeinde denkt nicht im Traum daran, solche unbegründeten Projekte auf dem Maliesingel zu realisieren, wo die Millionäre leben. Wer viel Geld hat, kann einen Anwalt beauftragen. Die Menschen aus Overvecht und Kanaleneiland verfügen nicht über ausreichende Kenntnisse der Gesetzgebung und die Mehrheit hat ein geringes Einkommen. Das macht sich die Gemeinde zunutze.“

Die Idee für den intelligenten Zebrastreifen in Kanaleneiland-Zuid soll von Mohamed-Amine, einem 12-jährigen Jungen mit muslimischem Hintergrund, gekommen sein, nachdem die Gemeinde im Jahr 2021 Gespräche mit den Anwohnern über die Umsetzung aufgenommen hatte Nachbarschaft sicherer und nachhaltiger machen. Die Wohlfühlgeschichte wird im AD ausführlich beschrieben. Lalouchi bezweifelt seine Echtheit. Seiner Meinung nach soll damit der Widerstand aus der muslimischen Gemeinschaft beseitigt werden, denn sie ist eine von ihnen, noch dazu ein Kind.

„Das ist eine schmutzige Art, Politik zu machen“,

sagt er.

Nur wenige wachen auf

Eine der wenigen Gemeinderatsmitglieder, die die Sorgen der Bürger ernst nimmt, ist Yvonne Hessel von Utrecht Solidair. Anfangs dachte sie, dass die Pläne für eine Smart City nicht so schlecht sein würden, aber als sie sich genauer damit beschäftigte, wurde sie wach.

„In Overvecht ist bereits alles für die 10-Minuten-Stadt vorbereitet. Alle noch fehlenden Einrichtungen müssen jetzt bereitgestellt werden. Alles wäre dann innerhalb von zehn Minuten Fahrzeit erreichbar, etwa Schule, Sport und Supermarkt.“

Beispielsweise plant die Gemeinde Utrecht den Abriss von dreihundert sozialen Mietwohnungen, um eine „breite“ weiterführende Schule für die berufsvorbereitende Sekundarstufe, die allgemeine Sekundarstufe II und die voruniversitäre Bildung zu errichten.

„Es werden alle möglichen Entscheidungen getroffen, um sicherzustellen, dass man die Nachbarschaft nicht mehr verlassen muss. Overvecht wird bald zu einem geschlossenen Bezirk werden“,

prognostiziert Hessel. Der Stadtrat wohnt im Stadtzentrum von Utrecht und hat dafür gesorgt, dass die klassischen Laternenpfähle, die gut zu monumentalen Gebäuden passen, durch Aluminiummasten mit heller Beleuchtung ersetzt wurden. Viele Anwohner beschweren sich darüber und behaupten, dass es ihre Nachtruhe erheblich beeinträchtigt habe. Hessel war schockiert, als er feststellte, dass viele Kommunen intelligente Laternenpfähle installieren. Sie befürchtet, dass den Laternenpfählen in ihrer Nachbarschaft dasselbe passieren wird. In den zwei Jahren, in denen sie im Gemeinderat sitzt, hat sie eine Reihe von Frustrationen erlebt.

„Der Gemeinderat und die Politik kennen eine Art Geringschätzung: Wir wissen, was gut für die Bewohner ist. Aber inzwischen machen sie alles Mögliche ohne Beteiligung der Bewohner.“

Als Beispiel nennt sie das Fällen von 130 Bäumen in einem Grünstreifen im Bezirk Overvecht.

„Der Rat treibt es nur durch, sie bilden einen Block gegen die Koalition.“

Zwischenzeitlich wurde so getan, als ob die Bewohner tatsächlich beteiligt gewesen wären. „Das ist eine falsche Beteiligung“, schlussfolgert Hessel.