SPD-Chef Lars Klingbeil will die SPD als sozial-national(istisch?)e Partei in einem Deutschland mit „Anspruch als Führungsmacht“ neu positionieren

Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 20. Wahlperiode des Bundestages

BERLIN – Nach dem – vorläufigen – Scheitern die europäischen Nationalstaaten über die Einberufung eines „Konvents“ in einem, im Grundgesetz nicht vorgesehenen, EU-Staat aufzulösen, fordert SPD-Chef Klingbeil, Deutschland solle ersatzweise als Nationalstaat  innerhalb der EU eine „Führungsmacht“ in einer „neuen Weltordnung“ werden.

 

Wenige Wochen nach dem Einmarsch der Russen in die Ukraine will der ehemalige Antifa-Mann und jetzige SPD-Chef Lars Klingbeil die SPD neu positionieren: als einer Art sozial-national(istisch?)e Partei, die für Deutschland den „Anspruch einer Führungsmacht“ erhebt!

 

Bis in die jüngste Zeit war die SPD damit aufgefallen, daß sie den Soldaten der Bundeswehr regelmäßig – bildlich gesprochen – ins Gesicht spuckte. Sei es die Bewaffnung mit Drohnen, die sie am liebsten aussitzen wollten, oder die Auflösung einer Kompanie des KSK, oder sogar des gesamten KSK. Es ist noch nicht lange her, da wollten die Sozialdemokraten sogar die Anschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr am liebsten aussitzen. Der Verteidigungspolitiker Rolf Mützenich von der SPD träumte von einer Auflösung der militärischen Blöcke, von einem atomwaffenfreien Europa und war stolz auf seine kurzen Drähte nach Moskau und er bezeichnete das 2%-Ziel für die Rüstungsausgaben noch im Mai diesen Jahres als „abstruse Kennziffer„. Immer wenn es darum ging, die Bundeswehr und ihre Soldaten zu demütigen, waren Vertreter der SPD ganz vorne mit dabei und versuchten bis zuletzt auf diesem Weg die CDU-Verteidigungsminister dazu zu bewegen, sich gegen die Truppe zu stellen. Die moralische Rechtfertigung für dieses Handeln schöpfte die SPD aus ihrem Selbstverständnis als „Friedenspartei“.

Mit einem Federstrich will nun der neue Parteichef der SPD, Lars Klingbeil, diese Positionen nun in die Geschichtsbücher verbannen und fordert von seiner Partei, das genaue Gegenteil von dem zu vertreten, was die SPD bisher vertreten hat. Dabei verwendete er Begrifflichkeiten, die durch die Regierungen in Bund und Ländern, und damit auch durch die SPD, bisher den „Verschwörungstheoretikern“ zugerechnet wurden:

So wurde die „Neue Zeit“, oder „Zeitenwende“, durch Klingbeil nun zur Forderung verengt, Deutschland solle als „Nationalstaat“ eine „Führungsmacht“ in einer „neuen Weltordnung“ werden. Mit anderen Worten. Klingbeil will die SPD offenbar zu einer sozial-national(istisch?)en Partei weiterentwickeln.

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Henry Kissinger über aktuelle geostrategische Entwicklungen

Zutreffend ist wohl, daß nach dem Einmarsch Putins die Beziehung der Staaten der Welt zu Russland andere sein werden, als zuvor. Das gilt auch für Deutschland. Wenn man diese Äußerung Klingbeils, die zunächst wie eine Äußerung im Vollrausch wirkte, aber vor dem Hintergrund, der sich am Horizont aufkommenden neuen Entwicklungen liest, dann wird offenkundig, daß Deutschland wohl in einer russisch-ukrainischen Nachkriegs-Ordnung eine zentrale Rolle zu spielen hat. Zeitpunkt und Randbedingungen könnten darauf hindeuten, daß Deutschland womöglich für das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine „zuständig“ sein soll?!

Im folgenden Interview mit der Financial Times umreißt Kissinger jedenfalls diese neuen Randbedingungen: Ab Min. 5 spricht er über die Ukraine und davon, daß es nicht klug ist, sich so zu positionieren, daß man dadurch Russland und China zur Kooperation zwingt. Das sieht auch die AfD so! Bei Min. 9 erklärt Kissinger, daß er auch nichts von aggressiven „Regime-Changes“ hält, ohne genauer darauf einzugehen welches Land er damit meinen könnte. Ab Min. 15 berichtet Kissinger von seinen Treffen mit Vladimir Putin, den er aus mehreren Ausbildungssitzungen von früher her kennt. Ab Min. 17 spricht Kissinger von Vladimir Putin und dessen „roten Linien“ und as die Chinesen daraus lernen.

Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen erfolgt nun die, wie aus dem Nichts kommende Aufforderung zu einer Neupositionierung der SPD.

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Nach dem – vorläufigen – Scheitern eines geplanten EU-Bundesstaats rückt Baerbock als Außenministerin von einem „EU-Konvent“ ab

Blickt man in den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung, so  entnimmt an diesem, daß diese drei Parteien bereit sind, den deutschen Staat in meinem, EU-Staat  aufzulösen.

In diesem hatte die Ampel-Koalition die offenkundig verfassungswidrige Zielvorstellung formuliert gehabt, den deutschen Staat in einer neuen EU-Republik aufzulösen. Eine sogenannte Konferenz zur Zukunft Europas sollte laut Ampel-Koalitionsvertrag

„in einen verfassungsgebenden Konvent münden und zur Weiterentwicklung zu einem föderalen europäischen Bundesstaat führen“.

Dieses im Grundgesetz nicht vorgesehene Ziel ließen die Grünen auch ausformulieren. Außenministerin Baerbock hatte zuvor von sich sagt, sie gehöre einer Partei an, deren

„Fixstern für die Weiterentwicklung der Europäischen Union die Föderale Europäische Republik“

Baerbock hatte 2019 erklärt, eine künftige europäische Republik solle sich

„um sozialen Schutz, innere Sicherheit, Verteidigung“

kümmern, dann sei

„das EU-Parlament der zentrale Ort aller europäischen Entscheidungen, es schlägt tatsächlich Gesetze vor“.

Lediglich, was national oder in Städten und Kommunen besser geregelt werden könne, solle an diesen Orten demokratisch geklärt werden.

Mit anderen Worten: Die Grünen wollen – überspitzt formuliert – praktisch alle staatlichen Kompetenzen nach Brüssel abgeben und der Bundestag darf sich mit den Kommunen z.B. noch über die Länge von Hundeleinen streiten. Auf diesem Weg würde Deutschland, im Rahmen einer EU-Armee, dann sogar eine Atommacht werden forderte im März Manfred Weber, der für die Union im EU-Parlament sitzt:

Zwei Punkte sind zentral: Wo kann ein europäischer Pfeiler einen echten Mehrwert zur nationalen Verteidigung und Nato bieten, und wie organisieren wir die nukleare Abschreckung langfristig?… Zahlreiche Aufgabenbereiche liegen auf der Hand: funktionierende EU-Kommandostrukturen für gemeinsame Missionen und ein militärisches Hauptquartier, ein gemeinsames Beschaffungswesen oder die Standardisierung bei der Ausrüstung… Dazu gehört auch die Frage nach atomarer Abschreckung: Deutschland und Frankreich sollten jetzt darüber reden.

Die Vorbereitungen für diese Auflösung der Nationalstaaten in einem neuen EU-Staat war aber nach mehrmonatigen Veranstaltungen, Diskussionsrunden und Online-Befragungen, die unter äußerst dubiosen Umständen zustande gekommen waren, am 9. Mai abgeschlossen worden.

Dieser, von Macron auf dem Weg gebrachte Staatsstreich war bereits so weit fortgeschritten, eine Mehrheit der Staats- und Regierungschefs dazu zu bewegen, einer Einberufung eines derartigen Konvents zustimmen. Doch doch die Umsetzung dieses Vorhabens gelang dann offenbar doch nicht mehr. Eine deutliche Mehrheit der Vertreter der Nationalstaaten hatte eine  Ablehnung erklärt gehabt.

Macron selbst bezahlte diese Initiative bei den letzten Präsidentschaftswahlen dann mit dem  Verlust der absoluten Mehrheit, einer erstarkten Linken und einer Marie LePen, die statt wie bisher nur 8, nun 89 Abgeordnete im Parlament Frankreichs stellt und Macron mit dessen 110 Abgeordneten und 6,6 Prozent Verlust dicht auf den Fersen ist.

Nachdem dieses Vorhaben gescheitert war, wurde offenbar eine Art „Plan B“ aktiviert, denn: Wie aus dem Nichts heraus änderte vor diesem neuen Hintergrund auch das grüne Mädchen aus dem Klaus-Schwab-Club der „Young Global Leader“ ihre Position:

Am Montag war Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), eine überzeugte Anhängerin von Souveränitätsübertragungen der Nationalstaaten an die EU, von der im Ampel-Koalitionsvertrag festgehaltenen Forderung nach einem EU-Konvent zum Umbau der EU in einen Bundesstaat abgerückt.

„Ich halte nichts davon, Rezepte von vor 20 Jahren einfach wieder aus der Schublade zu holen“, sagte Baerbock, als sie von der „FAZ“ nach dem ursprünglich für dieses Jahr geplanten Konvent gefragt wurde.

Dies geschah ohne jegliche öffentliche Diskussion und ohne jegliche Beschlüsse auf einem Parteitag und so überraschend, daß selbst Beteiligte sich verwundert die Augen rieben, wie z.B. der verfassungspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament, Sven Simon (CDU):

„Für mich und meine Brüsseler Fachkollegen kam das Abrücken der deutschen Außenministerin vom EU-Konvent völlig aus dem Nichts. Zumal Frau Baerbock sich in der Vergangenheit stets für schnelle Kompetenzübertragungen an die Europäische Union bis hin zur Gründung eines EU-Bundesstaats beziehungsweise, in ihren Worten, einer ,Europäischen Republik’ ausgesprochen hat“, sagt der Professor für Europarecht in Marburg…

Kurze Zeit darauf versucht auch der SPD-Chef die eigene Partei neu zu positionieren, doch diese gab sich dabei ziemlich überrumpelt:

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Die SPD positioniert Deutschland und sich selbst in diesen neuen geostrategischen Entwicklungen

Wie Deutschland nun neu positioniert werden soll, wenn eine Auflösung des deutschen Nationalstaats in einer EU – vorerst – ausgegeben wurde, läßt  sich einer weiteren Neupositionierung entnehmen:

SPD und Grüne sind historisch betrachtet dafür bekannt, daß sie alles Schlechte dieser Welt quasi reflexartig mit dem Nationalstaat in Verbindung bringen. Bei der Weltmeisterschaft 2016 zettelten beide Parteien beispielsweise eine Nationalstolzdebatte zum Public Viewing der WM an. Die Grüne Jugend forderte sogar: „Runter mit den Flaggen“
Die JUSOS in Berlin sekundierten:
Beide Parteien wollen den deutschen Staat, wie man dem Koalitionsvertrag entnehmen kann, am liebsten innerhalb eines EU-Staats als eine Art Verwaltungszone desselben positioniert sehen. Genau das kann man auch dem Koalitionsvertrag entnehmen (Seite 104):
Und weiter:
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Eine Neupositionierung der SPD als sozial-national(istische?) Partei

Als Parteichef der SPD ist Lars Klingbeil darüber hinaus eigentlich verpflichtet, das Grundsatzprogramm der SPD umzusetzen. Webseiten der SPD kann man dazu unter anderen entnehmen:
Doch was der neue Parteichef der SPD dieser Tage verkündete, dürfte so manchem heftig in den Ohren geklingelt haben:
erklärte der SPD-Chef Klingbeil am 10.5. gegenüber t-online bei der Veranstaltung des Vereins „Tu was für Europa“ und am Rande des „Eurojams“. Am 10.5. war noch die „Hoffnung“ vorhanden, die Nationalstaaten in einem von Frankreichs Staatschef vorangetriebenen EU-Konvent in einem  EU-Staat aufzulösen, was kurz darauf aber dann misslingen wird.
Wenige Wochen später durfte Lars Klingbeil 2022 auch nach Davos zu Herrn Klaus Schab reisen, um dort. z.B. Herrn Selenski zuzuhören:
Etwa einen Monat später, die Vision, Deutschland in einem EU-Staat aufzulösen, hat sich inzwischen als nicht umsetzbar erwiesen, geht Klingbeil dann noch einen Schritt weiter, passt sich offenkundig an die neue Situation an und verkündet, daß nicht mehr „Europa“ einen Führungsanspruch haben muß, sondern „Deutschland“:
Am 21.6.2022, es ist ein Dienstag, tritt der selbe SPD-Chef auf der „Tiergartenkonferenz 2022:“ der Friedrich Ebert Stiftung auf, die unter der Überschrift „Zeitenwende – Der Beginn einer neuen Ära“ einen Titel gewählt hat, den Andere schon als „Verschwörungstheorie“ bezeichnen könnten. Klingbeil führte aus, daß  es zukünftig mehrere Machtzentren geben werde, um die herum und an denen sich andere Staaten orientieren werden.

Die Europäische Union ist ein solches Zentrum, muss aber zusätzlich eine geopolitische Bedeutung entfalten…

Was damit gemeint ist, beschreibt Klingbeil an einem Beispiel:
Dies kann man auch so lesen, daß Deutschland innerhalb des „Machtzentrums EU“ dann die Aufgabe bekommt, sich um den Einmarsch der Russen in die Ukraine zu „kümmern“.

Dieser Ansatz folgt dem Gedanke, daß in absehbarer Zeit stärkere Staaten in einer „flexiblen Weltordnung“ zu „Zentren“ werden, denen sich andere aufgrund ihrer Dynamik, Kraft und Attraktivität freiwillig anschließen. Innerhalb dieses Machzentrums EU also erhob der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil dann den Anspruch auf eine Führungsrolle durch Deutschland:

Der Kanzler findet dies jedenfalls schon einmal super, wenn Deutschland eine Führungsmacht in der EU ist:

WELT: Sie haben gesagt: Sie sind einer von sieben. Ihr Parteivorsitzender sagt: Deutschland sei eine Führungsmacht.

Scholz: Ach, in dem Sinne haben Sie gefragt. Natürlich haben wir eine Aufgabe in der Welt, und die nehmen wir auch wahr.

Bei den anderen Staaten Europas dürfte dieser von der SPD formulierte Anspruch jedoch kaum auf Gegenliebe stoßen, denn:

„Jenseits der deutschen Grenzen stieß die spezifisch deutsche Begeisterung für ,Europa‘ auf wachsendes Unverständnis, mehr noch: Sie nährte den Verdacht, dass sich hinter dieser Euphorie ein neuer deutscher Anspruch auf europäische Hegemonie verbarg.“ Der Argwohn, deutsche Föderalisten strebten mit dem Vehikel eines Vereinten Europas neuerlich nach der Vorherrschaft auf dem Kontinent, begleitet diese bis heute, nicht zuletzt in Frankreich.

Viele EU-Staaten dürften sich daher nach dieser Initiative der SPD darin bestätigt fühlen, daß die EU für „die Deutschen“ nur ein Vehikel war, ihre Vormachtstellung in Europa auszubauen.

Daß eine solche Interpretation und Sorge durchaus nachvollziehbar ist, läßt sich auch daraus ableiten, daß die SPD Deutschland aufrüsten möchte:

„Manche dachten, je weniger Bundeswehr es gibt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines Krieges. Das Gegenteil ist der Fall“,

zieht Klingbeil die Lehre aus dem Angriff Russlands auf die Ukraine.

Ein durchaus ungewöhnlicher Gedanke für einen ehemaligen Antifa-Mann.
Damit nimmt der SPD-Chef Positionen ein, die die SPD bisher strikt abgelehnt hatte und die bis dahin kein Parteitag diskutiert, oder beschlossen hatte. Der SPD-Vorsitzende will damit also offenbar eine Art neuen programmatischen Überbau liefern, was zugleich bedeutet, daß
  • Teile der Außenpolitik
  • Teile der Sicherheitspolitik
  • Teile der Ostpolitik

der SPD in das Museum gestellt werden sollen. Das Bemerkenswerte: dies geschieht ohne Parteitag und ohne Debatte in der Partei bisher. Diese Aussagen werden umso erstaunlicher, wenn man sich die Vita von Lars Klingbeil genauer ansieht:

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Wer ist Lars Klingbeil?

Dies ist umso erstaunlicher, wenn man sich die Person Lars Klingbeil näher betrachtet. Er stammt aus einer Soldatenfamilie, verweigerte dann den Militärdient und machte Zivildienst. Außerdem gab er Teil der Antifa gewesen zu sein:
In der SPD war er dann bei den JUSOS.
Im Bundestag ist er mit
  • Nils Annen
  • Bärbel Bas
  • Uli Grötsch
  • Kevin Künert
  • Karl Lauterbach
  • Ralf Stegner
  • Andrea Nahles
Mitglied in der „Denkfabrik“ der SPD, einem Links-außen-Netzwerk, das sich die ehemalige Kommunistin und SED-Mitglied und IM der Stasi Angela Marquardt als Geschäftsführerin eingestellt hat und lange Zeit daran arbeitete, Koalitionen mit der Partei „Die Linke“ vorzubereiten.
Lars Klingbeil gehört damit zum linken äußeren Rand der SPD. Daß es diesen linksradikalen Saum in der SPD überhaupt gibt, hatte der damalige Verfassungsschutzpräsident anläßlich der erfundenen „Hetzjagden“ auf Ausländer, mit denen der politische Gegner diffamiert werden sollte,  erstmals offengelegt gehabt:
Heute stellen diese Kreise einen großen Teil  der Bundesregierung.
Wie soll man dies anders verstehen, als so, daß Kräfte, die nicht in Parlamenten und nicht in Parteien wirken, bzw. diese ganz bewußt umgehen, für Deutschland eine neue Rolle innerhalb dieser „neuen Weltordnung“ vorgesehen haben?! Diese Kräfte interessieren sich offenbar auch nicht für das 2007 verabschiedete Hamburger Programm der SPD, in dem steht:

„Krieg darf kein Mittel der Politik sein.“

Was solls, jetzt vertritt halt der SPD-Chef  mit:

„Friedenspolitik bedeutet für mich, auch militärische Gewalt als ein legitimes Mittel der Politik zu sehen.“

die gegenteilige Position: