REDMOND / SAN BRUNO – Big Tech hat angekündigt im Superwahljahr 2024 mit Hilfe von „Moderation“ noch intensiver in Online-Inhalte einzugreifen, als bisher um damit noch intensiver in die Meinungsbildung der Bevölkerung zu deren Wahlentscheidung einzugreifen, als bisher und Klaus Schwab geht sogar so weit, die Wahl und damit den Wähler durch KI ersetzen zu wollen.
.
.
Die demokratisch nicht legitimierten und privatwirtschaftlich organisierten Big-Tech-Firmen sind inzwischen technisch so weit entwickelt, daß sie offenbar in großen Umfang in die Meinungsbildung des Wahlvolks eingreifen können und sie sind so groß, daß sie mit demokratisch legitimierten Staatsregierungen und deren Verwaltungen konkurrieren und sie sind inzwischen so mächtig, daß sie sich das auch trauen und sie treffen sich gerne mit Klaus Schwab, der sich fragt, warum man in Demokratien überhaupt noch wählen soll, da die „Künstliche Intelligenz“ das doch viel besser kann:
2024 ist ein „Superwahljahr“. Es wird nicht nur in den USA ein neuer Präsident gewählt, sondern auch das EU-Parlament wird gewählt. Auch in Deutschland finden einige Wahlen statt und in Österreich auch. Die jüngsten Wahlen, haben gezeigt, daß dort, wo die Vertreter der WEF-Sekte den Ministerpräsidenten stellen, diese in demokratischen Wahlen massive Denkzettel bekommen. In den Niederlanden ist beispielsweise dem WEF-PinUp Rutte mit seinen Koalitionsparteien die Hälfte der Wähler von den Fahnen gegangen! Vergleichbare Erfahrungen machten auch andere Länder. In Deutschland ist eine Selbstverzwergung der SPD erkennbar und die FDP kämpft ums Überleben.
Doch die derart vom Wahlvolk bedrängten Netzwerke halten insbesondere dadurch dagegen, dass sie den Bürgern die Grundlagen der eigenen Meinungsbildung entziehen wollen, indem man die Bürger mit regierungsopportunen Informationen füttert und ihnen den Zugang zu nicht regierungsopportunen Informationen erschwert oder diskreditiert oder gleich ganz unmöglich macht. Dieser Kampf wird unter dem Narrativ eines Kampfs gegen „Falschmeldungen“ geführt, der viel zu oft in Wirklichkeit ein Kampf gegen die Verbreitung von Tatsachen ist, die der Regierung nicht passen.
In Wirklichkeit will die Regierung jedoch offenbar ein Monopol für Falschmeldungen, Desinformation und Manipulation, und duldet keine Falschmeldungen, Desinformation und Manipulation aus anderen Quellen, als der eigenen, wie man besonders intensiv während der Covid-Zeiten erkennen konnte und jüngst an der Potsdam-Inszenierung durch Correctiv erkennen konnte!
Zwei Vertreter von BigTech, die Chefs von Youtube und Microsoft und nicht zuletzt der umstrittene Klaus Schwab haben zu erkennen gegeben, welche Maßnahmen sie einleiten wollen, um die Meinungsbildung der Bürger zu beeinflussen! Klaus Schwab vertritt dazu, doch Wahlen ganz zu unterlassen, denn „Künstliche Intelligenz“ könne das viel besser!
Viele Bürger befürchten daher, daß die geballte Macht dieser Technologiegiganten es ihnen ermöglicht, willkürlich zu definieren, was Fehlinformationen sind, was dazu führt, dass sie bestimmte Standpunkte oder Informationen unterdrücken könnten. Dies wirft Fragen zur Unparteilichkeit und Fairness einer solchen Moderation auf, insbesondere im Kontext des politischen Diskurses und des demokratischen Prozesses. Befeuert wird die Debatte durch die Sorge, dass diese Unternehmen aufgrund ihrer Größe und Reichweite einen unverhältnismäßigen Einfluss auf die öffentliche Meinung und Wahlprozesse haben könnten.
.
Der YouTube-CEO hat angekündigt, 2024 in die Meinungsbildung des Wahlvolks einzugreifen
Nun wird auch immer klarer, was auch unter dem Begriff der „Hassrede“ verstanden werden kann: eine nicht regierungskonforme Meinung!
Der YouTube-CEO verspricht, „Hassreden“ zu zensieren und „autoritative Quellen“, also Regierungsnahe Quellen in den „Empfehlungen“ von YouTube dann zu fördern, wenn Bürger im Jahr 2024 nach Nachrichten suchen, die für Wahlen relevant sind! Neal Mohan, CEO von YouTube, hat dazu ganz aktuell einen Beitrag auf dem Unternehmenseigenen Blog veröffentlicht, um rechtzeitig im Voraus die neuen Richtlinien dieses Quasi-Monopolisten in Bezug auf die bevorstehenden Wahlen zu bekräftigen.
Der YouTube-Chef kündigt an sich in die Meinungsbildung der Bevölkerung bei Wahlen einmischen zu wollen
Am 4.1.2024 harre Neil Mohan, der Chef von YouTube seinen vierten offenen Brief herausgebracht gehabt, der mit
„Letter from the YouTube CEO: 4 Big bets for 2024“
überschrieben ist, also mit
„die vier großen Wetten für 2024“
gehen soll. Unter Punkt 4 geht er dann auf de Wahlen ein und schreibt:
Eine Absprache mit den Regierungen?
Eingebettet in den Abschnitt zum „Schutz der Creator Economy“ und dem obligatorischen Teil „Denken Sie an die Kinder“ schreibt der YouTube-CEO:
Mohan wiederholt damit wohl, was höchstwahrscheinlich in einem Memo enthalten ist, das an die üblichen Absprachen zwischen Big Tech und Regierung erinnert. Wenn dem so ist, dann könnte der folgende Satz des YouTube-Chefs das dann das offizielle Framing wiedergeben, das wir von den Regierungen hören werden:
Vergangene Zensur wird von YouTube und verstärkte Zensur für die Zukunft angekündigt
Nur für den Fall, dass jemand befürchtet, dass sich die Lage verbessern könnte: Der YouTube-Chef nimmt diesbezüglich alle Illusionen, denn zunächst rechtfertigt er die Löschungspraxis in der Vergangenheit:
Der Chef von YouTube führt weiter aus, daß seine Plattform
Mit anderen Worten: YouTube entscheidet, welche Informationen der Wähler bekommen wird, wenn er nach wahlrelevanten Nachrichten suchen wird. An einer anderen Stelle geht der YouTube-Chef darauf ein, wie YouTube dies „sicherstellen“ will.
Wie funktioniert dieses Zensurkonzept? Unangenehmes wird gelöscht, Opportunes hervorgehoben, Regierungsnahes als „zuverlässig“ eingeordnet
Und für die 2024 kündigt er an bei der Manipulation des Wählerwillens mehrgleisig zu fahren. Erstens wird nicht Opportunes gelöscht.
Und zweitens wird Opportunes hervorgehoben:
Kritisches löschen und Opportunes hervorheben lautet also der Ansatz für 2024!
Und das ein drittes Zauberwort dazu heißt für YouTube „seriöse Quellen“, also Regierungsquellen und regierungsnahe Quellen werden nach oben geschoben.
Nun wissen wir wohl auch aus welchen Gründen der Begriff „Hassrede“ in den letzten Jahren eingeführt wurde: um ihn so breit zu machen, dass man andere Meinungen, als die Regierungsmeinung darunter subsumieren kann!
Damit gibt YouTube zu erkennen, daß der Online-Gigant Regierungsnahe Quellen und deren Fake-News als „seriöse Quellen“ einstufen wird und andere Quellen damit im Umkehrschluss automatisch als „unseriös“ um diese dann vielleicht sogar mit „Hassrede“ gleichzusetzen.
Wo so etwas dann hinführt haben wir ja bei der Covid-Politik erlebt!
Bestandskunden haben ein Problem!
In diesem Beitrag des YouTube-Chef gibt es jedoch auch ein zentrales Problem: Was passiert mit den gigantischen Mengen an Bestandsvideos, wenn YouTube nun auf einmal schärfere Algorithmen einführt und auf seinen Datenbestand loslässt?
Was geschehen wird, ist
- Demonetisierung,
- Deplatforming
- „Verschwindenlassen“
Da werden sich dann wohl viele Bestandskunden in den kommenden Wochen wundern!
.
Der Microsoft-CEO hat angedeutet, mit Hilfe von KI in die Meinungsbildung des Wahlvolks 2024 einzugreifen
In einem KI-fokussierten Interview mit Microsoft-CEO Satya Nadella wurde enthüllt, daß auch Microsoft beabsichtigt, während der Wahlen 2024 angebliche „Desinformation“ zu bekämpfen.
Während seines Gesprächs mit Lester Holt von NBC in der NBC Nightly News-Ausgabe vom 30. Januar wurde Nadella gefragt, wie KI die künftigen Wahlen unterstützen oder gefährden könnte.
Nadella erklärte:
Nadellas Reaktion schien jedoch die Bereitschaft zu implizieren, diese Technologie zur Zensur von Inhalten einzusetzen, um das zu bekämpfen, was er als Desinformation identifizierte.
.
Klaus Schwab spielt mit dem Gedanken, Wahlen durch KI zu ersetzen
Noch gespenstischer als der Eingriff in die Willensbildung des Wahlvolks durch YouTube und Microsoft sind die Vorstellungen, die der umstrittene und demokratisch nicht legitimierte, aber dennoch Politik betreibende Kalus Schwab in seinem Kopf hat!
In Davos hatte er während des Weltwirtschaftsforums 2024 erschreckende Gedankenspiele zu seiner Vorstellung von Demokratie offenbart. Bereits 2017 hatte Schwab während eines Interviews mit dem Google-Mitbegründer Sergey Brin erschreckende Einblicke in seine Gedaneknwelt gegeben.
In diesem Gespräch diskutierten Schwab und Brin über „digitale Technologien“ und sie unterhielten sich darüber, wie Technologie und die KI genutzt werden könnten, um die Agenda seines WEF voranzubringen.
„Die heutige Technologie und die digitale Technologie haben vor allem eine analytische Kraft“,
legte Schwab vor und der Google-Gründer nickte wie ein Schuljunge.
„Jetzt gehen wir zur Vorhersagekraft über, und wir haben die ersten Beispiele gesehen. Ihr Unternehmen ist sehr stark darin involviert“,
Schwab fuhr fort, indem er seine Zukunfts-Vision für
„den nächsten Schritt“
der Digitaltechnologie darlegte.
„Aber der nächste Schritt könnte darin bestehen, in den präskriptiven Modus überzugehen, was bedeutet, dass man nicht einmal mehr Wahlen abhalten muss, weil man bereits vorhersagen kann.
Und danach kann man sagen:
„Warum brauchen wir Wahlen?
Der Technik-Nerd Schwab könnte hierbei die KI im Auge gehabt haben, oder andere Technologien, von denen er wußte sicher, daß dazu einiges in Entwicklung ist. Jedenfalls deckt sich diese Vision aus 2017 mit Hilfe von Digitaltechnologie in Wahlen einzugreifen wie ein Endziel zu den aktuell tatsächlich angekündigten Vorhaben der Digitalkonzerne YouTube und Microsoft in Wahlen einzugreifen!
https://twitter.com/ezralevant/status/1746819790511993167?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1746819790511993167%7Ctwgr%5E33e326312ae2a5257f0a6f5a592da2660948b2e5%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Ftkp.at%2F2024%2F01%2F17%2Fwef-chef-schwab-will-wahlen-durch-ki-prognosen-ersetzen%2F
Concerns are growing over the role of Big Tech companies in moderating “misinformation,” particularly due to the fear that these corporations already wield significant power and influence which could potentially sway political outcomes, including elections.
Many worry that the concentrated power in these tech giants allows them to arbitrarily define what constitutes misinformation, leading to a situation where they could suppress certain viewpoints or information. This raises questions about the impartiality and fairness of such moderation, especially in the context of political discourse and the democratic process. The debate is fueled by the concern that these companies, due to their size and reach, could have a disproportionate impact on public opinion and electoral processes.
In an AI-focused interview with Microsoft CEO, Satya Nadella, it was revealed that Microsoft intends to combat alleged “disinformation” throughout the 2024 elections.
During his conversation with NBC’s Lester Holt on NBC Nightly News’ January 30 edition, Nadella was questioned about how AI might either assist or endanger the future election.
However, Nadella’s response seemed to imply a willingness to use technology for censoring content in pursuit of fighting what he identified as disinformation.
Nadella stated, “This is not the first election where we dealt with disinformation or propaganda campaigns by adversaries and election interference.
“We’re doing all the work across the tech industry around watermarking, detecting deep fakes and content IDs. There is going to be enough and more technology quite frankly in order to be able to identify the issues around disinformation and misinformation.”