Lokalzeitung OVB gestattet einem „kein Millimeter nach rechts“-Journalisten mit einem Schmähartikel zu Lasten der AfD in den Wahlkampf eingreifen

Quelle: https://www.facebook.com/markus.honervogt

ALTÖTTING / MÜHLDORF – Wenige Tage vor der Bundestagswahl prügelt die im Landkreis Mühldorf verbreitete Lokalzeitung OVB mit der Neid-Keule auf den Kandidaten der AfD-Kandidaten Dr. Lang ein und versetzt ihn dazu tatsachenwidrig in ein Steuerparadies. Eine Analyse des Beitrags legt nahe, daß der „leitende Redakteur“ Markus Honervogt sich mit Parolen schmückt, die in linksextremen Kreisen gängige Erkennungszeichen sind und sie legt nahe, daß das selbst gewählte Motto Honervogts „kein Millimeter nach rechts“ Inhalt und Qualität seiner journalistischen Tätigkeit mindestens vor dieser Bundestagswahl erkennbar beeinflussen.

 

Im Juni diesen Jahres stellte der Medienwissenschaftler Christian Hoffmann fest, daß zu viele Journalisten links sind und warnte vor einer „Monokultur“ in Redaktionen:

Die Studienlage ist ziemlich eindeutig. Die große Mehrheit der Journalisten – die Zahlen variieren ein bisschen, mal sind es zwei Drittel, mal sind es 70 bis 80 Prozent – steht nach eigenen Angaben links der Mitte

Hierdurch verschiebt sich das Spektrum von der Berichterstattung hin zu einer mehr oder weniger subtilen Agitation. Aus Journalisten werden so politische Agitatoren, deren Ziel es ist, das private Weltbild zu verbreiten.

Das beobachten wir in der Journalismusausbildung ebenso wie in der Forschung. Die Folge wird sein, dass die jüngeren Generationen der Berufseinsteiger eine größere Distanz zum Thema Ausgewogenheit und Neutralität aufweisen. Sie sehen einen größeren Wert darin, Partei für eine gute Sache zu ergreifen.

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsschutzes faßte dieses Phänomen in einer Videokolumne wie folgt zusammen:

„Wir haben linke Journalisten und grüne Journalisten, die ihren Auftrag nicht mehr ansehen, ausgewogen zu berichten, sondern Propaganda zu verbreiten und zu agitieren.“

Derartige Agitatoren haben für sich und ihren Verrat an den journalistischen Grundtugenden denn auch einen neuen Begriff erfunden: Sie ersetzen bei sich selbst den Begriff „Agitator“ gerne durch den Begriff „Haltungsjournalist“.

 

Die Welt den „Journalisten“ Honervogt

Quelle: https://www.facebook.com/markus.honervogt

Markus Honervogt gibt in seinem Facebook-Profil an, aus dem hessischen Dillenburg zu kommen. Das Internet liefert dort tatsächlich eine Familie Honervogt auf und aus einer öffentlich verfügbaren Sterbeanzeige ist auch eine Familie Honervogt ausgewiesen, mit einem Markus darauf und z.B. einer Judit.

Innsalzach24 gibt über Markus Honervogt wiederum bekannt, daß dieser leitender Redakteur des Mühldorfer Anzeigers sei. 1994 sei Markus Honervogt

„aus Frankfurt nach Mühldorf gekommen, wo er seitdem für den Mühldorfer Anzeiger schreibt und sich vor allem der Kommunalpolitik widmet“.

Quelle: https://www.facebook.com/markus.honervogt

Der Kommunalpolitik widmet“ scheint jedoch eine etwas zu blumige Umschreibung dessen zu sein, was Herr Honervogt mindestens im vorliegenden Fall offenbar gerne macht: selbst Politik treiben, ohne sich dafür durch eine demokratische Wahl legitimieren zu lassen!

Den Facebook-Seiten dieses Pressemanns aus Dillenburg und von Teilen seines Umfelds kann man entnehmen, was „der Kommunalpolitik widmen“ für ihn offenbar praktisch bedeutet:

Diesen öffentlich zugänglichen Quellen läßt sich entnehmen, daß wenn sich der Pressemann aus Dillenburg gesellschaftspolitisch äußert, dies dann gerne dem „Kampf gegen rechts“ gilt. Immerhin kann man seinem Titelbild auf Facebook das Leitmotiv „Kein Millimeter nach rechts“ entnehmen. Dieser Slogan wird auch von den der vom Verfassungsschutz beobachteten Nachwuchsorganisation der SED-Nachfolgepartei „Solid“ und damit von bekennenden Linksextremisten verwendet.

Darüber hinaus läßt sich den Quellen entnehmen, daß der Pressemann aus Dillenburg sich freiwillig mit dem Selbstverständnis „Stay Awake for freedom and civil rights“ schmückt. Umrahmt hat er diesen Selbstanspruch mit der Kriegsflagge vieler „Berufstoleranter“, also den Farben der Regenbogenfahne. Die eigentliche Regenbogenfahne beginnt jedoch oben mit Violett und endet unten mit rot und hat auch Cyan, also die Farbe der AfD, im Spektrum. Aus welchen Gründen auch immer nutzt der Pressemann aus Dillenburg bei seiner Selbstdarstellung jedoch eine abgewandelte Regenbogenfahne, die als internationales Symbol für Homosexualität gilt und eben die umgekehrte Farb-Reihenfolge, mit sechs Streifen ohne cyan nutzt, wie man einer Onlineenzyklopädie entnehmen kann.

Doch sein Facebook-Profi verrät noch mehr über ihn und sein Umfeld.

 

Am Küchentisch der Honervogts sind ausweislich dieser Offenlegungen auch Sympathien für den Matrosenaufstand in Kiel vorhanden, mit dem der Versuch begann, Deutschland in eine sowjetische Rätediktatur nach Vorbild Lenins umzubauen. Jedenfalls  wurde dieser „gelikt“. Weitere Sympathien sind für Fridays for Future und für den „Häuptling“ der Gruppierung „die Partei“ vorhanden. Das sind die Leute, die die Plakate „Nazis töten„, oder „hier könnte ein Nazi hängen“ verbreiten und offenbar lustig finden.

Als ob das noch nicht genug wäre, findet sich darunter auch eine Sympathiekundgebung für die „Seebrücke“. Die „Seebrücke“ sind die Leute, die ziemlich genau einen Tag, bevor das Lager Moria durch von Antifa und NGOs betreute „Flüchtlinge“ in Brand gesteckt wurde, „zufällig“ einige tausend Stühle vor den Reichstag gestellt haben und danach so taten, als ob das eine mit dem Anderen nichts zu tun habe.

 

Wie viel privates Sendungsbewußtsein steckt im Schmäh-Beitrag des Pressemanns Honervogt über den AfD-Kandidaten Dr. Lang?

Ausweislich seines jüngsten Beitrags scheint der vom Presserat definierte Anspruch an professionelle journalistische Arbeit für Herrn Honervogt eine gewisse Herausforderung darzustellen. Der vom Presserat aufgestellte Maßstab für Berichterstattung lautet in Ziffer 1 des Pressecodex jedenfalls:

Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.

In Wahlkampfzeiten kommt ergänzend hinzu:

Zur wahrhaftigen Unterrichtung der Öffentlichkeit gehört, dass die Presse in der Wahlkampfberichterstattung auch über Auffassungen berichtet, die sie selbst nicht teilt

Die folgende Messung des Beitrags von Herrn Honervogt über den Kandidaten der AfD zum Bundestag, Dr. Klaus Lang offenbart, daß mindestens bei diesem Artikel dieser vom Presserat insbes. für Wahlen aufgestellte Maßstab eine erhebliche Hürde gewesen sein dürfte.

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Belastetes Verhältnis aus früheren Kontakten

Das Arbeitsverhältnis zwischen Dr. Lang und dem Pressemann Honervogt ist offenbar seit einiger Zeit zerrüttet. Anlaß hierfür sind gemäß Dr. Lang falsche Zahlen, die Honervogt im Zusammenhang mit Krankenhausbelegungen in Kliniken verbreitet hat. Der Pressemann weigerte sich offenbar, diese nach einem Hinwies von Dr. Lang richtigzustellen. Vor dem Hintergrund dieses Erlebnisses im Umgang mit Tatsachen hat Dr. Lang für sich entschieden mit diesem Pressevertreter keinerlei weiteren Kontakt zu pflegen. In einem Gespräch mit ihm ergänzte er jedoch, daß dies nur für Herrn Honervogt und dessen Arbeitsweise gelte, nicht aber für andere Journalisten des OVB.

Dieses gestörte Vertrauensverhältnis stellt Pressemann Honervogt wiederum wie folgt dar:

Ein Interview lehnte er beim persönlichen Kontakt via Telefon ab, auf zweimalige, schriftliche Anfrage per E-Mail reagierte er nicht… Die OVB Heimatzeitungen haben am Dienstag, 14. September telefonisch bei Dr. Lang um ein Interview gebeten. Dazu war er nicht bereit, obwohl die Redaktion die Autorisierung, das heißt die Vorabzusendung und Bestätigung seiner wörtlichen Aussagen angeboten hat. Dr. Lang bestand darauf, den gesamten Artikel vor Veröffentlichung lesen und autorisieren zu können, das lehnte die Redaktion ab.

Diese Umschreibung offenbart, daß der Pressemann seine Macht dazu nutzt, seinen eigenen Beitrag am Zerwürfnis komplett zu verschweigen und an seine Stelle den OVB setzt. Auch das Angebot von Dr. Lang, Interview und Beitrag durch einen anderen Journalisten verfassen zu lassen, wurde durch Honervogt einfach weggeschnippelt.

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Die Firma des Dr. Lang und das angebliche „Steuerparadies“ Malta

Quelle: OVB-Print

Nachdem Dr. Lang aufgrund des durch den Pressemann Honervogt gestörten Vertrauensverhältnisses nur diesem kein Interview geben wollte und sich Honervogt weigerte dieses Interview durch einen Kollegen durchführen zu lassen, verfasste Honervogt dennoch einen Beitrag und versetzte in diesem Dr. Lang per Überschrift in der Print-Ausgabe kurzerhand in ein „Steuerparadies“.

Fakt ist aber offenbar das genaue Gegenteil: Da vom angenommenen 100.000€ Gewinn seiner Firma lediglich ca. 46.000€ übrig bleiben, weil den Rest die Finanzämter in Deutschland und Malta einbehalten, ist Malta für Dr. Lang grundsätzlich gar kein Steuerparadies!  Im untigen Interview klärt Dr. Lang, über das auf, was der Pressemann aus Dillenburg versucht als „Steuerparadies“ darzustellen.

Demnach ist es eine Tatsache, daß Dr. Lang in Malta auf den Reingewinn seiner in Malta angesiedelten Firma 35% Steuern zahlt.

Angenommen, sein Reingewinn würde pro Jahr 100.000€ betragen, dann hieße dies, daß er 35.000€ Steuern an den maltesischen Staat zahlen würde und nicht er, sondern die Firma einen Wertzuwachs von 65.000€ erfahren würde.

Wie Dr. Lang in untigem Beitrag ausführt, gehören diese 65.000€ der Firma und nicht ihm.  Wenn er nun als Eigentümer der Firma von diesen 65.000€ z.B. 10.000€ auf sein eigenes Konto überwiesen möchte, dann fällt hierbei, da er ja in Deutschland wohnt, die selbe Steuer an, wie bei solchen Handlungen für jeden anderen deutschen Bürger auch. Alle diese, durch deutsche Gesetze  vorgeschriebenen Abzüge belaufen sich seiner Erfahrung nach auf ca. 29%. Von den 10.000€ aus dem Gewinn der Firma landen also ca. 2900€ beim deutschen Finanzamt und 7100€ bei Dr. Lang auf dem Konto. Würde Dr. Lang sich die gesamten 65.000€ auszahlen lassen, dann würden bei diesen ca. 29% Steuern etwa 18.850€ beim deutschen Finanzamt landen und 46150€ in der Tasche des Dr. Lang.

Ausgehend von den ursprünglichen 100.000€ Reingewinn der Firma, würden im Falle einer Auszahlung an Dr. Lang damit 35.000€ beim maltesischen Finanzamt, 18850€ beim deutschen Finanzakt und von den 100.000€ ganze 46150€ in seiner eigenen Tasche landen!

Was hieran ein „Steuerparadies“ sein soll, bleibt offenbar ein Geheimnis des „kein Millimeter nach rechts„-Pressemanns aus Dillenburg. Uns erschließt sich vor diesem Hintergrund jedenfalls nicht, warum ein Land ein Steuerparadies sein soll, wenn man von 100.000€ Reingewinn dann ca. 46150€ in der eigenen Tasche landen.

Um den Neid-Hammer so richtig schwingen zu können, ließ Honervogt einen Steuerberater aus dem Landkreis wie folgt zu Wort kommen:

Das ist ein Modell, dass viele Deutsche nutzen. „So verringert sich die tatsächliche Steuerlast, die Anteilseigner in Deutschland zahlen müssen“, erklärt Dr. Andreas Holzapfel, Steuerberater in der Kanzlei Dr. Holzapfel, Lurz und Kollegen in Waldkraiburg… Wer im Internet sucht, wird schnell fündig bei der Suche nach Kanzleien, die solche Dienste erläutern und anbieten; oft sitzen sie im Ausland. Diese Art der Steuerreduzierung steht nicht erst seit Veröffentlichung der sogenannten „Panama Papers“ heftig in der Kritik. Denn durch dieses Vorgehen verdienen Menschen in Deutschland zwar Geld, versteuern es aber nicht zu den in Deutschland geltenden Sätzen.

Hierdurch erweckt Honervogt den Eindruck, daß Dr. Lang „Geld verdient, es aber nicht zu den in Deutschland geltenden Sätzen verteuert„. Der hierdurch von Honervogt aufgebaute Eindruck ist jedoch bei Dr. Lang vollkommen unzutreffend.

Während also Dr. Lang 35.000€ von 100.000€ an den maltesischen Staat zahlt und dann, wenn er sich von dieser Firma auszahlen läßt, dies durch das deutsche Finanzamt mit ca. 29% noch einmal belastet wird setzt der Pressemann Honervogt diese Tatsachen in den Zusammenhang:

   „…durch dieses Vorgehen verdienen Menschen in Deutschland zwar Geld, versteuern es aber nicht zu den in Deutschland geltenden Sätzen“

Sachlich richtig wäre wohl gewesen:

„…durch dieses Vorgehen verdienen Firmen, die Menschen in Deutschland gehören zwar Geld, diese Firmen versteuern es aber nicht zu den in Deutschland geltenden Sätzen.“

Mit Hilfe des Aufbaus dieser vollkommen unzutreffenden Zusammenhänge, setzt Honervogt den Bundestagskandidaten Dr. Lang in das Licht einer Person, die ihre Gewinne „…nicht zu den in Deutschland geltenden Sätzen“ versteuert. Die Folge ist, daß Honervogt bei den Lesern durch diese falsche Darstellung ein Neidgefühl erzeugt und dieses gezielt gegen Dr. Lang richtet und damit seine Chancen bei der Bundestagswahl am darauffolgenden Wochenende schmälert. Mit anderen Worten: Herr Honvervogt betreibt Politik im Sinne seines Selbstverständnisses „kein Millimeter nach rechts„, ohne sich dafür in einer Wahl legitimieren lassen zu wollen.

 

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Der Schmähbeitrag des Pressemanns Honervogt

Noch offenkundiger werden die qualitativen Mängel dieses Beitrags im Umgang des Pressmanns mit dem Wahlprogramm der AfD zur Bundestagswahl. Hierzu schreibt der „kein Millimeter nach rechts„-Honervogt:

In ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021 schreibt die AfD, dass Staaten ausschließlich in nationaler Verantwortung Steuern erheben sollen, um so ihre Aufgaben erfüllen zu können. „Das Recht, Steuern zu erheben, muss vollständig in nationaler Kompetenz der Mitgliedstaaten der Europäischen Union verbleiben. Steuereinnahmen bestimmen die nationalen Haushalte. Die Budgethoheit stellt die zentrale Kontrollmöglichkeit des Parlaments über das Regierungshandeln dar.“ Zugleich nennt die AfD ausdrücklich die „Konzentration auf die beiden großen Steuerarten (Umsatzsteuer und Einkommenssteuer)“, durch die weitere, kleinere Steuern wegfallen könnten.

Die Zitate sind zwar richtig, aber der Pressemann hat sie aus ihrem Zusammenhang gerissen und in einen neuen Zusammenhang gesetzt. Das nennt man auf neudeutsch „Framing“ und auf altdeutsch „eine Sauerei“!

Tatsächlich steht dieses von dem „kein Millimeter nach rechts„-Honervogt verwendete Zitat Zitat im Wahlprogramm der AfD unter der Überschrift „Keine EU-Steuern„. Diesen Rahmen hat „kein Millimeter nach rechts„-Honervogt jedoch in seinem Beitrag einfach weggeschnippelt. Erst durch dieses gezielte Wegschnippeln der Überschrift und dem damit verbundenen Herauslösen aus dem ursprünglichen Sinnkontext war es dem Pressemann aus Dillenburg überhaupt erst möglich den Satz folgenden zu schreiben:

Ob und wie sich Dr. Lang das Steuersparmodell durch eine Firma in Malta zunutze macht, wollte der AfD-Kandidat nicht erklären. Auch nicht, wie seine Firma in Malta zu den politischen Forderungen der AfD passt. 

Durch dieses bewußtes wegschnippeln von Tatsachen hat der Pressemann Honervogt damit auch erst diese Frage aufbauen können, mit der er selbst dann dem Bundestagskandidaten mit den Worten dieser „…wollte nicht erklären…“, ihm fehlenden Aufklärungswillen unterstellt. Erst durch diese aktive Zersetzungsarbeit wurde es möglich Dr. Langs Gelderwerb in einen Widerspruch zum Parteiprogramm zu setzen und ihn so als unglaubwürdig und als jemanden darzustellen, bei dem die eigene Lebenspraxis und das Parteiprogramm im Kontrast stehen:

Dr. Klaus Lang aus Mühldorf will für die AfD in den Bundestag. Seine Partei wirbt in ihrem Wahlprogramm für die Unternehmens- und Einkommenssteuer als Säulen der deutschen Finanzen. Hier gehen Parteianspruch und Kandidat scheinbar auseinander.

Wir meinen dazu: ein besonders perfides Gesellenstück des „kein Millimeter nach rechts„-Honervogt. Aber dieses Gesellenstück legt die Arbeitsweise dieses „kein Millimeter nach rechts„-Pressevertreters offen.

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Markus Honervogt: ein Pressemann mit Schwierigkeiten, privates Sendungsbewußtsein und professionelle Arbeit zu trennen

Wir meinen: Der Pressemann Honervogt scheitert in mindestens dem vorliegenden Beitrag an seinem eigenen Anspruch „stay awake…„. Er ist eben nicht aufmerksam. Ganz im Gegenteil. Er entnimmt dem Parteiprogramm der AfD eine Passage gegen Steuern auf EU-Ebene, schnippelt diesen Zusammenhang weg und stellt den verbliebenden Rest so dar, als ob die AfD ein Problem damit hätte, daß Firmen im Ausland nach ausländischem Recht besteuert würden.

Durch dieses Herauslösen aus den ursprünglichen Zusammenhängen und das gewollte Schaffen eines neuen, ursprünglich gar nicht intendierten Zusammenhangs, mit dem Ziel die ordnungsgemäße Lebensführung eines Bundestagskandidaten gezielt und bewußt zu diskreditieren, ist unserer Überzeugung nach ein gezielter Angriff auf die Menschenwürde des Kandidaten Dr. Lang, indem versucht wird, ihn mit Hilfe von zu diesem Zweck eigens konstruierter, falscher Zusammenhänge, in seinem äußeren Ansehen zu beschädigen und das wenige Tage vor der Bundestagswahl.

Mit dem Ethos eines Journalisten:

Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.

dürfte dies wohl wenig zu tun haben. Viel zu tun haben dürfte es jedoch mit seinem privaten Sendungsbewußtsein des Herrn Honervogt „Kein Millimeter nach rechts“ zuzulassen. Oder mit anderen Worten zusammengefaßt: Ausweislich der obigen Offenlegungen gebraucht – manche werden sagen, missbraucht – der Pressemann Honervogt den Journalistenberuf mindestens in diesem Fall dazu, Politik zu betreiben, ohne sich aber dafür in einer Wahl demokratisch legitimieren zu lassen.

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Nachtrag:

Über die Kommentar-Funktion von Youtube erreichte uns folgende Frage:
Sehr geehrter Herr Dr. Lang, ich hätte eine Nachfrage zum Thema Körperschaftsteuersatz in Malta. Aus meiner Sicht haben Sie Recht, wenn Sie von einem offiziellen Steuersatz von 35% sprechen. Es gibt aber auch eine Möglichkeit, bei den maltesischen Finanzbehörden eine Rückerstattung über 6/7 dieser 35% zu beantragen. Das würde die Kapitalertragssteuer auf 5% drücken, was Malta zum Niedrigsteuerland Nr.1 in der Europäischen Union macht. Die Frage aller Fragen ist somit: Haben Sie diesen Antrag gestellt und falls ja, wurde diesem Antrag stattgegeben? Mit freundlichen Grüßen, Michael Behrens, Neumarkt-Sankt Veit.
Hierauf nahm der Kanalinhaber wie folgt Stellung:
Guten Abend, also das hier ist der Kanal der Mandatsträger der AfD im Landkreis Altötting. Dr. Lang kann man über seine Homepage https://www.drklauslang.com/ problemlos persönlich erreichen. Dazu braucht man also nicht „über Bande“ zu kommunizieren. Aber wir nehmen gerne – so weit es uns betrifft – Stellung. Uns ist dieses Modell, das Sie erwähnen unbekannt. Grundsätzlich ist es doch so, daß jedes Land der Erde ein Steuersystem anbietet und jedes Land der Erde definiert für sich, welche Bevölkerungsgruppen es wie besteuern möchte. So ist z.B. Deutschland für Personen unterhalb des so bezeichneten „Existenzminimums“ ein „Steuerparatdies, das genau 0% Steuern von diesen Personen verlangt. Das war auch in unserem Land schon einmal anders!. Dann kann man z.B. im deutschen Steuersystem auch als Gutverdiener seine Steuern theoretisch auf diesen Satz von 0% drücken, wenn die getätigten Ausgaben / Investitionen die Einnahmen weit übersteigen (So lange Sie Sicherheiten haben, die eine Bank nachfragt, um z.B. Kredite abzusichern). Was wir an Ihrem Gedankenspiel aber nicht verstanden haben ist: wenn demnach Malta nur zu 5% besteuert und 30% dann ausgeschüttet, dann geht das doch a) an die Firma zurück o.ä., oder b) an den Firmeninhaber. Im Fall a) kommt er ja auch nicht an ein derart in Malta mit 5% versteuertes Geld heran! Im Fall b) muß er es in Deutschland als Dividende / Kapitalertrag mit ca. 29% versteuern. 29% plus die 5% in Malta wären noch immer 35%. Wenn Sie den Einkommenssteuerrechner des BmF https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/eingabeformekst.xhtml nehmen und spaßeshalber 100.000€ zu versteuerndes Einkommen eingeben, dann erhalten Sie einen Satz von knappen 35%. Weitere Hürden sind z.B. hier https://www.drwerner.com/de/4-grunde-die-gegen-eine-grundung-in-malta-sprechen/ angesprochen. Der Leser Ihrer Zeilen bekommt aber das Gefühl, der Inhaber einer Firma könne sich nach der Zahlung von 5% Steuern den Rest einfach in die Tasche stecken und hätte einen Steuersatz von 5%. Dieser Eindruck ist objektiv falsch. Wir sind aber nur Mandatsträger und keine Steuererexperten und das ist die Grenze dessen, was wir betreffend Steuern argumentativ leisten können. Weitergehende / persönliche Fragen stellen Sie bitte Dr. Lang. Dieser ist ja durchaus visibel MfG