Antifa und Autonome vertreiben in Seattle die Polizei und gründen die „Volksrepublik Capitol Hill“ als „Autonome Zone“

Quelle:https://www.youtube.com/watch?v=ZyZvs9IVIYI

SEATTLE – Mitten in Seattle haben von der einen Seite als „Protestanten“ und von der anderen Seite als „Antifa“ bezeichnete Personen im Stadtviertel „Capitol Hill“ unter ihre Kontrolle gebracht, die Polizei dort vertrieben, Barrikaden und Checkpoints errichtet, die von Bewaffneten kontrolliert wurden. Innerhalb dieser „Autonomen Zone“ seien Geschäftsbesitzer aufgefordert worden,  Angaben an die neuen Machthaber zu leisten. Damit haben in dieser „Autonomen Zone“ praktisch die Macht übernommen.

Capitol Hill ist ein Stadtteil in der Innenstadt von Seattle, der in Seattle etwa einen Stellenwert, wie Neukölln oder Kreuzberg in Berlin hat. Dort konzentriert sich eine Szene aus Studenten und Alternativen und eine ausgeprägte LGBT- und Gegenkulturgemeinschaften. In genau diesem Gebiet fanden rückblickend betrachtet in Seattle Massenproteste statt, wie z.B. die WTO-Proteste von Seattle 1999 und Occupy Seattle.

 

Eine Anti-Terror-Einheit des FBI nimmt nach den Unruhen vom 30.5. in Tacoma nahe Seattle eine Anarchistin fest

Seattle liegt im Staat Washington, der vom linken, also „demokratischen“ Gouvaneur und erklärten Trump-Gegner Jay Robert Inslee regiert wird. Auch die Stadt Seattle wird von einer linken, Bürgermeisterin und Trump-Gegnerin, namens Jenny Durkan regiert.

In Seattle begannen die Proteste gegen den Tod von George Floyd und angebliche strukturelle Polizeigewalt am 29. Mai 2020. Neun Tage lang kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten, der Seattle Police Department (SPD) und der Washington National Guard.

Während dieser Unruhen, die dem Tod von George Floyd nachfolgten wurden in Seattle am 30.5. auch fünf Polizeifahrzeuge in der Gegend der 6ten Straße und Pine Street durch Anarchisten angezündet. Dieser Akt war in Seattle die Initialzündung für die dortigen Unruhen. Wie in vielen anderen Städten ging diese Anarchie nicht von den „Plack lives matter“-Demonstranten, sondern von weissen Anarchisten aus, die der US-Präsident als „Antifa“ bezeichnet.

Aufgrund ihrer Tatoos konnte am 11.6. Margaret Channon durch das FBI in Tacoma festgenommen werden. Ein Video-Kanal auf youtube mit ganzen drei Videos gibt einen kleinen Eindruck in die Lebenswelt von Margaret Channon.

Die Bundespolizei FBI wurde für derartige Ermittlungen aktiviert, nachdem der US-Präsident die Antifa als „Domestic Terror Organization“ einstufte. Der Zugriff erfolgte durcheine Anti-Terror-Einheit des FBI. Damit brachte die Einrodnung der US-Antifa als Terrororganisation den Bundesbehörden einen Fahndungserfolg, der den lokalen Behörden in Washington und in Seattle nicht gelang.

Das ZDF schickte schnell einen „Experten“ vor die Kameras, um dem deutschen Michel zu erklären, wie dumm doch Trump sei:

Das Urteil von Professor Simon Wendt zu Trumps Vorstoß, die Antifa in den USA als Terrororganisation einzustufen, ist vernichtend: „Lächerlich“, sagt der Experte vom Institute of English and American Studies der Frankfurter Universität im Gespräch mit ZDFheute. „Die Antifa ist keine einheitliche Gruppe, sie hat keine Struktur, keine Führer. Sie zu verbieten ist einfach nicht möglich.“

Im diametralen Gegensatz zu dieser Pro-Antifa-Propaganda dieses „Experten“ im „Qualitätsmedium“ ZDF hat nicht etwa die „Polizei“ der Bürgermeisterin Frau Margaret Shannon identifiziert und festgenommen, sondern eine Terror-Bekämpfungsgruppe des FBI, die durch den Präsdenten erst vor kurzer Zeit beauftragt worden ist, wie man den Beiträgen aus Seattle entnehmen kann. Wie viele Chefs die Antifa hat, dürfte die Bekämpfung der Antifa wohl etwa genauso irrelevant sein, wie die die Frage, wie viele Chefs der IS hat.

Nach den Unruhen bildete die „demokratische“ Bürgermeisterin von Seattle vor dem 6.6. eine Art „runden Tisch“ mit den „Protestierern“ und besprach mit ihnen und der ihr unterstellten Polizei „Polizeireformen“ und ein Moratorium der Anwendung CS-Gas zum Auflösen von Demonstrationen. Außerdem sollten Polizisten ihre Solidarität mit den Protestierern dadurch zeigen, daß sie offen ein Erkennungszeichen mit ihrer Dienstnummer darauf zeigen.

 

Polizei räumt Straße

Am 5. Juni kündigten Bürgermeisterin Jenny Durkan und SPD-Chef Carmen Best ein 30-tägiges Verbot der Verwendung von Tränengas an.  Am 6.6. eskalierte eine Demonstration, auf der gemäß  Demonstranten lediglich 5% randalierten und die anderen friedlich waren, als die der Bürgermeisterin unterstellte Polizei sich dazu entschloß eine Straße zu räumen, in der Protestierer einen Systemwechsel in den USA forderten und zur Bekräftigung der Ablehnung der USA eine auf den Kopf gestellte US-Fahne zeigten.

 

Die Proteste konzentrierten sich daraufhin auf die dortige East Precinct-Polizeistation, von er aus die SPD als von den Demonstranten aggressive empfundene Polizeitaktiken einsetzte, darunter Blendgranaten und Pfefferspray und riegelten diese Gegend ab.

 

Die Machtergreifung: Antifa „gründet“ in Seattle die „Volksrepublik Capitol Hill“ und führt Grenzen und Checkpoints ein

Bis zum 7. Juni wurden Metallzäune und große Zementblöcke um das Polizeirevier herum platziert.  Am selben Tag fuhr ein Autofahrer zwischen die Demonstranten. In Folge schoss der Fahrer auf einen, der ihn durch das Fenster angriff (Min. 9:00)

Der Fahrer verließ die Szene in Richtung Polizei, wurde dort durchgelassen und (zunächst?) nicht verhaftet. Die Menge außerhalb des Bezirks wuchs daraufhin weiter an und die Polizei, berichtete, dass „Demonstranten“ Flaschen, Steine ​​und Feuerwerkskörper auf sie warfen. Daraufhin wurde sie ermächtigt, kurz nach Mitternacht die Verwendung von Tränengas wieder aufzunehmen.

Am folgenden Nachmittag gab die SPD in einem „Polizeirückzug“ die East Precinct-Polizeistation auf, verbarrikadierte die Fenster mit Sperrholz und ließ die Haustür offen.

Die Polizei und damit die Staatsmacht ist damit aus dieser Zone vertrieben:

 

„Open Border“-Ideologen führen selbst Grenzen zwischen den USA und der „Volksrepublik Capitol Hill“ ein. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ESZ134lkxmY

In Folge errichteten „Demonstranten“ Straßenbarrikaden und erklärten das Gebiet zum „Free Capitol Hill“. Anarchisten gründeten daraufhin in Capitol Hill eine „Autonome Zone“, die sie als „Volksrepublik Capitol Hill“ bezeichneten.

Die Zone konzentriert sich auf das Gebäude des East Precinct, ein Polizeirevier, das die Polizei am 8. Juni verlassen hat. Es erstreckt sich nach Norden zum East Denny Way, nach Osten zur 13th Avenue, nach Süden zum East Pike und nach Westen zum Broadway. Der gesamte Cal Anderson Park fällt in die Zone.

Eric, ein „Grenzwächter“ der „Volksrepublik Capitol Hill“ https://www.youtube.com/watch?v=QXsm_rWsXgQ

Festhaltenswert ist auch, daß die „no Border“-Aktivisten als eine der ersten Maßnahmen nach ihrer Machtergreifung „Grenzen“ zu den USA definieren, indem die „Demonstranten“ Blockaden und Zäune aufbauen und an Kreuzungen versetzte Barrikaden errichten.

Auf der einen Seite der „Grenze“ steht „End of America“, am Eingang des Territoriums der Zone ist dann eine Barriere mit der Aufschrift

„Sie betreten den freien Capitol Hill“

zu  erkennen. Damit ist belegt, daß die „Open Border-Ideologie“ niemals ernst gemeint war, sondern es ging vielmehr darum, die Grenzen der Anderen zu zerstören, um auf deren Trümmern dann die eigenen Grenzen aufzubauen.  Mit anderen Worten: Es ging immer um „Revolution“.

An anderen Stellen steht

Sie verlassen jetzt die USA„.

Mit Hilfe von Sprühfarbe wurde die besetzte Polizeistation in

„Seattle People’s Department East Precinct“

umbenannt, inmitten anderer anarchistischer Symbole und Graffiti.

Die Zone konzentriert sich auf das Gebäude des East Precinct, ein Polizeirevier, das die Polizei am 8. Juni verlassen hat.  Sie erstreckt sich nach Norden zum East Denny Way, nach Osten zur 13th Avenue, nach Süden zum East Pike und nach Westen zum Broadway. Der gesamte Cal Anderson Park fällt in die Zone.

Es ist eine „Autonome Zone“, die nach Ansicht der „Antifa“ nicht mehr Teil der USA ist:

In Folge bilden also die „No-Border-Aktivisten“ eigene Grenzen, an die sie bewaffnete Wachen stellen und kontrollieren, wer da ein- und ausgeht.

 

„Antifa“ bildet in der „Volksrepublik Capitol Hill“ eine eigene Ordnungsmacht

Der Stadtteil Capitol Hill in Seattle Quelle: Google Maps

Die Besetzer bildeten in der „Autonomen Zone“ eine eigene Ordnungsmacht, ersetzten also die Staatsgewalt durch die Gewalt der „Antifa“.

Antifa-Anhänger versuchen gerne dieses Argument dadurch zu zersetzten , daß sie behaupten, daß es gar keine „Antifa“ gäbe, weil „Antifaschismus“  eine Geisteshaltung sei. Dieses „Argument“ ist schon deswegen bizarr, weil es auf jede Religion, jede Philosophie, jede Geisteshaltung anwendbar ist, ganz nach dem Motto „Es gibt ISIS nicht mehr, weil Baghdadi wohl tot ist“. Niemand käme auf die Idee ISIS in Ruhe Anschläge ausführen zu lassen und nach dem Anschlag zu sagen

„Das kann ISIS nicht gewesen sein, denn ISIS hat keinen Anführer, sondern ist eine Geisteshaltung“.  

Erstens handelt es sich der Eigenbeschreibung nach um eine „Autonome“ Zone. „Autonom“ bedeutet schon nicht „Gesetzlosigkeit“, sondern „Eigengesetzlichkeit“. Ein „Auto“-Mobil ist ja auch kein „Nicht“-Mobiles, sondern ein „Eigen“-Mobiles, also ein mobiles „Fahrzeug mit eigenem Antrieb“ und nicht ein mobiles „Fahrzeug ohne Antrieb“. Wenn also „Autonome“ eine „Autonome“ Zone einrichten, setzen sie dort die Gesetze der Anderen außer Kraft und setzen ihre eigenen Gesetze ein.

Zweitens ist das Argument der falsch, daß man die Antifa nicht bekämpfen könne, weil sie keine Führung / Führer habe: Warum (streckenweise die selben) Leute sagen, man muß ISIS bekämpfen, darf aber die Antifa nicht bekämpfen, obwohl/weil beide keine Führungen haben, kann also nichts mit der Struktur der Führerlosigkeit zu tun haben, sondern wohl eher mit der Willkür dessen, der das Argument vorträgt. es dürfte also eher so sein, daß Argumentierende nicht möchte, daß die Antifa ins Visier gerät und hat sich zu diesem Zweck ein Argument zurechtgebastelt – vermutlich das beste Argument das er finden konnte-.

Zweitens ist es so, daß die Schnittmenge der Antifa und der Anarchisten erfahrungsgemäß recht groß ist. Anarchisten zeichnen sich jedoch gerade dadurch aus, daß sie glauben ohne Strukturen leben zu können / müssen. Zu diesem Zweck üben sie oftmals – und das ist ihr gemeinsames Element – Anarchie, also Zerstörung der bestehenden Strukturen aus, wobei eben dieser Zerstörungswille bei den Anarchisten das verbindende Element – also das strukturelle Element – ist.

Das Argument „es gibt keine“ Antifa / Anarchisten etc. ist also vor allem eines: Eine Lüge!

Bisher hat sich aber offenbar in der Tat in der „Volksrepublik Capitol Hill“ aus den anarchischen „Demonstranten“ noch niemand als einziger Führer herausgebildet. Jedoch gibt es offenbar bereits einige, die bereits jetzt ein wenig „gleicher sind als Gleiche“.

Die „Volksrepublik Capitol Hill“ in Seattle Quelle: Google Maps

Das City Journal hat in einem Artikel vom 10. Juni argumentiert, daß die ehemalige Bürgermeisterkandidatin Nikkita Oliver die politische Strategie der autonomen Zone formuliere.

Nikkita Oliver, eine radikale Aktivistin und ehemalige Bürgermeisterkandidatin, trat als kritische Stimme der Protestbewegung auf und übernahm eine Führungsrolle in der neu erklärten autonomen Zone. Nachdem die Nacht hereinbrach und ein leichter Regen zu fallen begann, sprach sie mit der Menge und skizzierte die ideologischen Verpflichtungen hinter der Besatzung. „Wir müssen uns dem globalen Kampf anschließen, der anerkennt, dass die Vereinigten Staaten eine Rolle im rassisierten Kapitalismus spielen“, sagte sie gegenüber Demonstranten. „Der rassisierte Kapitalismus baut auf Patriarchat, weißer Vorherrschaft und Klassismus auf.“

Der Fox News-Kommentator Tucker Carlson beschrieb den Rapper und „Aktivisten“ Raz Simone aus Seattle als sich selbst ermächtigenden Anführer innerhalb der Zone. Er wurde von Medien beschuldigt, die Zone als „Warlord“ und Führer von Bewaffneten überwacht zu haben, nachdem ein Video zeigte, wie er einen anderen Mann stieß, der ein Gebäude mit Grafity besprüht.

In der Tat scheint es aber gewisse Minimalstrukturen zu geben, wie man diesem Beitrag und diesem Beitrag entnehmen kann.

Berichte beschreiben die Struktur der Zone als eine Kreuzung zwischen Occupy Wall Street und einer unabhängigen Studentenwohngenossenschaft. Die Bewohner haben erklärt, sie beabsichtigen, eine Nachbarschaft ohne Polizei und eine Gesellschaft zu schaffen, in der die Polizei nicht mehr benötigt wird.

Bewaffnete Antifa-Miliz Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=QXsm_rWsXgQ

Die in der Regel aus dem Lager der „Demokraten“ stammenden so genannten „Demonstranten“, die seit Jahren gegen den Waffenbesitz der US-Amerikaner demonstriert haben und ganz aktuell gegen „Polizeigewalt“ demonstrieren haben in dem von ihnen besetzten Gebiet der USA, das sie „Volksrepublik Capitol Hill“ nennen aber als sie sich dieses Teils des Staates bemächtigt haben, schlagartig nicht nur ihre „no-Border“ Ideologie über Bord geworfen und eine eigene Grenze mit Checkpoints zu den USA geschaffen,  sondern sie vergessen schlagartig auch noch ein weiteres Kernelement ihrer Ideologie, nämlich das offene Tragen von Schusswaffen zum Verteidigen des (in diesem Fall vermeintlichen) Eigentums.

Mitglieder des selbsternannten antifaschistischen, antirassistischen und arbeiterfreundlichen Puget Sound John Brown Gun Clubs wurden als als bewaffnete Bürgerwehr mit umgehängten Gewehren aus dieser Zone gemeldet.

Members of the Puget Sound John Brown Gun Club, a self-described “anti-fascist, anti-racist, pro-worker community defense organization,” have also been seen open-carrying rifles in the zone.

Der Puget Sound John Brown Gun Club stellt seit einigen Jahren eine Art bewaffneter Kampfgruppe der Antifa in Seattle dar. Aus ihm heraus haben einzelne Mitglieder auch schon einmal bewaffnete linksextreme Aktionen heraus verübt. Die Vereinigung bezeichnet sich als „anti-fascist, anti-racist, pro-worker community defense organization„. Nachdem Präsident Trump die linke Bürgermeisterin von Seattle aufgefordert hat, derartige illegale Aktionen zu beenden, sonst würde es der Präsident tun, fällt der Polizeichefin in Seattle am 11.6. auf einmal auf, daß diese Milizen tatsächlich illegal sein könnten:

Obwohl all dies selbst von einer Vertretern der Polizei bestätigt wird (vgl. nächste drei Videos), titelt die SPD-„Qualitätszeitung“ Frankfurter Rundschau: Proteste in Seattle: Fox News erfindet militante Antifa

Diese versucht auch des Diebstahls verdächtigte Plünderer zu stellen, läßt sie jedoch dann laufen:

All dies wurde auch durch die Polizei bestätigt:

Auch mit der Pressefreiheit scheinen die dortigen neuen Machthaber gewisse Schwierigkeiten zu haben: In diesem Beitrag kann man bei Min 1:40 erkennen, wie eine Art Sicherheitsdienst der „Volksrepublik Capitol  Hill“ Reporter hinauswirft. Auch Reporter einer in Seattle ansässigen Fox-News Dependence wurden am 9. Juni von Insassen aus der Zone vertrieben.

A news crew from the local Fox affiliate was reportedly chased out of the zone by some demonstrators.

Nach diesen Säuberungen gegen Andersdenkende entfalten die dortigen  Autonomen, Antifa und „Bunte“ ihren eigenen Lebensstil:

 

Der US-Präsident fordert die lokal Verantwortlichen auf, die Anarchie zu beenden und die Ordnung wiederherzustellen

Präsident Donald Trump ist über diese Entwicklung gar nicht erfreut und fordert die Verantwortlichen vor Ort auf, dieses Problem ohne ihn zu lösen:

Die Verantwortlichen vor Ort, wie die linke Bürgermeisterin von Seattle  Jenny Durkhan ist anderer Meinung und will „zuhören“, statt die „autonome Zone“ beseitigen.

 

Linke Medien stellen diese Machtübernahme als „buntes friedliches Bürgerfest“ dar

Die linke, „demokratische“ Bürgermeisterin von Seattle stellt diese Autonome Zone als „Bürgerfest“ dar und geht damit auf Konfrontationskurs mit dem Präsidenten.

 

Die Bürgermeisterin Seattles sucht die Konfrontation mit dem US-Präsidenten

Weder die Polizeipräsidentin Seattles Best noch die Bürgermeisterin Durkan übernehmen die Verantwortung, dass das Polizeirevier aufgelöst wurde. Best sagte in einem Video einfach, daß dies „nicht meine Entscheidung war“, und fügte am Donnerstag hinzu: „Sie kam nicht von mir.“

„Das rechtmäßige Versammeln und die Forderung von Rechten, stammen aus dem Ersten Verfassungszusatz. Das kann die Gesellschaft besser machen. Das Bestreben echter Gleichheit für farbige Gemeinschaften ist kein Terrorismus“

Meinte sie. Außerdem spricht sie davon, daß es „strukturellen Rassismus“ gebe und die Schwarzen die gestärkt werden müssten und endet damit, daß sie nicht daran denkt, die Zustände zu ändern und sie betont, daß es auch ihr um einen „Systemwechsel“ geht.

 

 

Am Wochenende des 14. und 15. 6 scheinen die Ankündigungen des US-Präsidenten jedenfalls Wirkung gezeigt zu haben. Bewaffnete „Wachen“ waren offenbar keine mehr zu sehen, hingegen jedoch „Wachen“ ohne Waffen, wenn man deren äußeres Erscheinungsbild nicht schon als „Waffe“ werten möchte.