BERLIN – Weil Linksextremisten durch Fremde nicht aus ihrer Heimat, dem von Linksextremisten frequentierten Szene-Lokal „Syndikat“ vertrieben werden wollen, dann machen sie im Kern nichts anderes, als das was sie den Leuten, die sie als „Nazis“ bezeichnen vorwerfen: Sie kämpfen für ihre (linke) Heimat(-Kneipe) und gegen Ausländer (vorliegend eine australische Milliardärsfamilie), die ihnen ihre linke-Szenekneipe und damit ihre Heimat nehmen wollen.
Das Kneipenkollektiv des „Syndikat“ in Berlin-Neukölln verweigerte seit der Kündigung des Mietvertrages im September 2018 die Herausgabe der Schlüssel. Seit dem 1. Januar 2020 zahlt das Kneipenkollektiv auch keine Miete mehr. Der von Linksextremisten frequentierte Szenetreff „Syndikat“ in der Weisestraße 56, 12049 Berlin ist daher am 7.8.2020 nach über 35 Jahren Betrieb von der Polizei des rot-rot-grünen Senats geräumt worden. Dies erstaunt ach deswegen, weil erst einen TAg vor der Räumung publik wurde, daß gegen die Polizeipräsidentin und den Innensenator Geisl (SPD) Anzeigen wegen Strafvereitelung im Amt gestellt wurden. der Grund: es besteht beim Vorgehen gegen linke Szene-Orte ein „Entscheidungsvorbehalt“, dem gemäß derartiges Vorgehen nur durch die Polizeiführung angeordnet werden darf:
Die Begleitumstände der Räumung dieses Anarchistentreffpunkts weisen einige erwähnenswerte Besonderheiten auf:
Das Syndikat“ in Berlin-Neukölln
An den szenetypisch versifften und verunstalteten Mauern des Gebäudes und der Fensterscheibe und des Eingangs sind die üblichen Parolen aus der Anarchistenszene abgebracht. Ausweislich der Parolen
- kämpft man dort gegen jeden, „Nazi“ bezeichnet, wobei das, was ein „Nazi“ eigentlich ist, ebenso szenetüpisch im Auge des Anarchisten liegt,
- erklärt „Solidarität“ für irgendjemanden und
- erinnert an Afrin und daran, daß
- man, weil man weißér Hautfarbe ist, angeblich Privilegien haben würde
Letzteres soll wohl Bezug auf die von den kommunistischen Kämpfern Kämpfer der YPG und SDF, aufgegebene türkische Provinz Afrin nehmen, die sich vor den einrückenden türkischen Truppen kampflos zurückzogen, wodurch auch das von der YPG dort aufgebaute kommunistische Räte-System dort zusammenbrach. Ob dort auch der „Antifa-Zug“ im „Internationalen Freiheitsbataillon“ der YPG eingesetzt worden war ist nicht überliefert.
In der geräumigen Kneipe / Bar selbst pflegt man ein rustikales Ambiente. Es gibt einen Billard Tisch und zwei Tischkicker.
Die „Musik“ entspricht dem, was die Betreiber auf ihren „Demos“ selbst auch „Musik“ bezeichnen
Die „Sängerin“ kämpft denn auch auf Demos für den Erhalt des Syndikat, also für den Erhalt ihres „Arbeitsplatzes“:
Die Preise der Getränke sind in Syndikat „solidarisch“ billig und es gibt die kneipentypische Auswahl an Standardgetränken und Schnäpsen. Für ein „Jubi und Korn“ zahlt man 1,8€. Das zieht natürlich Publikum aus dem low-Budget-Bereich an, sodaß die Bar nicht selten überfüllt ist. So etwas nennt sich dann „unkommerzielle, selbstorganisierte und widerständige Kiezkultur von Unten.“
Seit 2018 kämpft die das linke Syndikat für die „rechte“ Idee von Fremden nicht aus ihrer Heimat verdrängt zu werden
Wenn Linke ihre „linke Heimat“ verlieren, verhalten sie sich nicht anders, als die, die sie als „Rechte“ bezeichnen: Sie kämpfen für ihre Heimat
2018 hatten die neuen Eigentümer – eine Milliardrärsfamilie aus Australien – den Gewerbe-Mietvertrag des Hauses nicht mehr verlängert, aber die Betreiber des Syndikat interessierte dies nicht und sie betrieben ihren Treff einfach auch dann weiter, als sie auch vor Gericht verloren.
Was diesen Leuten an Erkenntnis jedoch fehlt ist der Umstand, daß der souveräne Nationalstaat das einzige Instrument ist, derartige Zustände unmöglich zu machen, denn der souveräne Nationalstaat kann Gesetze verabschieden, die so etwas mindestens abmildern, oder sogar verhindern, wie z.B. das in Österreich einmal ermöglichte Verbot des Verkaufs von Grund und Boden an Ausländer. Das Paradoxe: Dieser Nationalstaat, der diesen Linken ihre Heimat, ihre Kneipe zu behalten ggf. ermöglichen könnte, wird von den Linken im Namen eines Internationalismus bekämpft.
Man mag zu dem Faktum, daß das Viertel gentrifiziert wird und daß diese Milliardärsfamilie aus Australien, die auch dieses Haus gekauft hat, und bereits 6300 Häuser besitzt, denken, wie man möchte. Man kann kritisieren, daß ausländisches Kapital massenhaft Häuser in Deutschland kauft und Mieten unerschwinglich macht.
Fakt ist und bleibt aber hierbei, daß dieser linke Anarchisten-Treff den selben Kampf kämpft, die die, die diese Anarchisten als „Nazis“ bezeichnen: Die Linken kämpfen dagegen, von Fremden aus ihrem Kiez und ihrer Kneipe, die für sie ihre Heimat sind, vertrieben zu werden.
Würden sie ihre linken Parolen selbst ernst nehmen, dann müßten sie konsequent sein und die „bunten“ Investoren aus anderen Ländern „willkommen“ heißen.
Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Linken kämpfen mit allen Mitteln gegen die Ausländer, die das Haus gekauft haben, in dem sie ihre Heimat haben.
Offenbar sind aber die linken Spatzenhirne nicht in der Lage diese Identität der Fakten zu erkennen. Die Betreiber wehren sich seit Jahren gegen die Räumung, also gegen die fremden Eindringlinge in ihre (linke) Heimat (Syndikat) und sie wehren sich dagegen, daß ihre (linke) Heimat durch diese Invasoren zerstört wird.
Mit anderen Worten: Sie kämpfen einen im Kern „rechten“ Kampf:
Welche Kräfte das „Syndikat“ betreiben geht aus diesem Beitrag hervor:
- 29. Juli, 19 Uhr Köpi-Hof, Köpenicker Straße 137, Infoveranstaltung Projekte update, Letzte Demo Infos, Tag X, Aktionswoche
- 30. Juli 20 Uhr, Videokundgebung vorm Syndikat mit Zwangsräumung verhindern!
- 31. Juli ab 16 Uhr, Kiezkultur von unten! Musikkundgebung in der Weisestraße. Live umsonst und draußen!
- 1. August, 20 Uhr Herrfurthplatz Großdemonstration: „Raus aus der Defensive!“ Egal ob Meute, Liebig 34, Rigaer, Syndikat oder Potse: Räumungen verhindern! Wir bleiben alle!
- 2. August, 11-17 Uhr, Blockadetraining in Theorie und Praxis von Zwangsräumung verhindern! auf dem Tempelhofer Feld vor dem Haus 104
- 6. August ab 20 Uhr Weisestraße 56′ „Lange Nacht der Weisestraße. Zusammen kommen damit Syndikat bleibt!“
- 7. August 9 Uhr Syndikat, Räumung verhindern!
Im Zuge der Proteste gegen die Räumung kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen.
Laut Polizeiangaben waren bei der Räumung insgesamt 700 Beamte im Einsatz. Zeitgleich demonstrierten mehrere hundert Mitglieder aus der linken Szene gegen dieser Räumung. Es kam zu Stein- und Flaschenwürfen auf Polizisten. Am Morgen, des 7.8. stand dann der Gerichtsvollzieher mit Polizeischutz vor dem Haus.
Aufgepeitscht durch die Mobilisierungskampagne der letzten Tage war die Stimmung aufgeladen:
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Räumung im Live-Stream
Die Polizei begann am Donnerstag gegen Mittag, sich in der Weisestraße zu postieren und zu räumen. Die gestrigen Ereignisse konnten auf Twitter unter #b0608 oder #SyndikatBleibt verfolgt werden.
antifa stadtrand (@antifastnd) August 6, 2020, twitterte um 13:28 Uhr:
Syndikat (@syndikat44) August 6, 2020, teilte über Twitter mit:
Bereits am 1. August kam es zu Ausschreitungen im Zusammenhang mit der angekündigten Räumung. Dabei flogen Steine auf Polizisten, teilweise wurden Mülltonnen auf die Straße geräumt und angezündet. Mit Bauzäunen, Straßenschildern und Motorrädern versuchten die Beteiligten, die Straße zu blockieren. Es kam bei 43 Polizisten zu Verletzungen, vier mussten ihren Dienst abbrechen. Einige „Qualitätsmedien“ vergaßen hierzu deutlich zu machen, daß diese Übergriffe in Neu-Kölln stattfanden und erweckten den Eindruck, daß dies bei der ebenfalls am 1.8. stattfindenden Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen geschehen war.
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Rot-Rot-Grüner Senat setzte einen „Entscheidungsvorbehalt“ nicht um und macht damit den Weeg frei für eine Räumung im Live-Stream
Wenige Tage vor der Räumung wurde bekannt, daß der Senat aus Roten, Blutroten und Grünen die Polizei bei der Räumung linker Szenekneipen mit einem „Entscheidungsvorbehalt“ an die Leine genommen hatte.
Hintergrund war der Versuch eines Eigentümers, sein Eigentum auch nutzen und betreten zu können:
Gemeint ist damit offenbar der von der SPD gestellte Innensenator Berlins.
Mit anderen Worten: Während in Berlin jeder so genannte „Rechte“ jagen darf, ist die Verfolgung von Linksextremisten „Chefsache“. Wegen dieser „Sonderbehandlung“ von Linksextremisten hat die Polizeipräsidentin Berlins und der SPD-Innensenator eine Anzeige wegen „Strafvereitelung im Amt“ erhalten. das Magazin „Kontraste“ berichtet am 6.9. hierüber:
derart unter Druck ist jedenfalls Falt, daß am Tag nach der Sendung über die Anzeige gegen die Polizeipräsidentin wegen Strafvereitelung im Amt, dieser Entscheidungsvorbehalt bei der Räumung des Syndikats offenbar keine Rolle mehr spielte.
Bei der Räumung ist es dann zu den erwarteten Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern des Szenetreffs und der Polizei gekommen. Es wurden Steine geworfen und Feuerwerkskörper gezündet, wie die Polizei noch am selben Tag mitteilte. Die eigentliche Räumung des „Syndikats“ erfolgte dann ab dem frühen Vormittag.
Wie die „Welt“ unter Berufung auf die Polizei berichtet, setzten die Anhänger des „Syndikat“ rund um die weiträumig abgesperrte Kneipe Barrikaden in Brand. Es kam daher zu einem Feuerwehreinsatz. Auch Sachbeschädigungen wurden berichtet. Während der Räumung am Freitag verkündete ein Sprecher der Demonstration:
Die Protestteilnehmer sollten sich nun ausruhen. Denn am Abend würde die Demonstration weitergehen. „Heute ist der Tag X“.
Vor der Räumung war Widerstand geplant: Das „Syndikat-Kollektiv“ hat zu Protesten in der „Langen Nacht der Weisestraße“ zwischen 20 Uhr (6.8.) und 10 Uhr (7.8.) aufgerufen. In der Nacht kam es auch zu Ausschreitungen.
„Syndikat“ fordert zu „Brandmails“ an Berliner Senat auf
Die Betreiber des „Syndikat“ setzen nun auf ihre politischen Ansprechpartner im rot-rot-grünen Senat. Sie schrieben ihnen am 5.8.: Es sei ein
Im selben Schreiben veröffentlicht es alle E-Mail-Adressen und Twitter-Accounts der Linken, Grünen und SPD-Abgeordneten des Berliner Senats:
Unterstützung der Gesetzesbrecher durch Berliner Politiker
Einige der angeschriebenen Politiker reagieren sogar.
Susanna Kahlefeld (Grüne; MdA) bezeichnete die Arbeit der Polizisten als
Der Anlaß dieser Äußerung: Die Polizei hatte die Gegend mit Polizeiautos abgefahren, bevor sie in den Eisnatz ging und sich den Weg durch eine aggressive, linksradikale Menschenmasse bahnen mussten.
Die vier linken und grünen Fraktionsvorsitzenden Oliver Nöll, Katja Jöstling, Annika Gerold und Julian Schwarze, erklärten dem Berliner Rechtsanwalt Alexander von Aretin zufolge schriftlich:
Angesichts der Tatsache, daß besetzte Häuser in der Regel Keimzellen für Gewalt und linken Terror beherbergen ist diese Absage zugleich Absage an den Staat und seine Grundordnung.
Nicht nur durch Berliner Politiker, sondern auch durch deren nachgelagerte Behörden wird der Linksextremismus Berlins von Justiz und Polizeiführung weiter mit Samthandschuhen angefasst bzw. totgeschwiegen. Am Samstag postet die Gewerkschaft der Polizei einen weiteren unfassbaren Fall von Gewalt gegen Polizisten im Einsatz (siehe unten), der weder Innenminister Geisel noch Justizminister Behrendt eines Kommentars würdig war… (DM)