OSLO – Kaum ist die Mehrheit der zugelassenen KFZ in Norwegen elektrisch streicht die Regierung die Sunventionen und führt darüber hinaus auch noch eine Gewichtssteuer für neu zugelassene KFZ ein, was wegen des Gewichts der Batterien in E-FArzeugen, wie eine E-Fahrzeug-Zusatzsteuer wirkt.
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Anlässlich der heute beginnenden Internationalen Automobilausstellung in München lohnt es sich einmal Gedanken über die Tragfähigkeit der derzeitigen E-Auto-Kampagne zu machen. Tatsache ist: die „Qualitätsmedien“ sind voll von E-Autos und der Verbrenner wird bestenfalls noch in Autozeitschriften behandelt. Diese E-Auto-Kampagne erinnert damit irgendwie an die Maßnahmen-Kampagne der Regierungen in Bund und Ländern gegen das Covid-Virus.
Beide haben gemeinsam, daß mit Hilfe opportunistischer Medien Staatsprodukte gehypt werden sollen. Beide haben am ende gemeinsam, daß die Naiven und die Opportunisten vom staat über den Tisch gezogen wurden. Bei Covid war es die praktisch wirkungslose Impfung, nach der die Menschen sterben, wie selten zuvor und bei den E-Autos ist es eine Gewichts-Steuer für neu zugelassene KFZ, die im aktuellen Haushaltsentwurf der Regierung Norwegens erstmals auftaucht und die E-Auto-Käufer besonders belastet, da die E-Autos eben eine sehr schwere Batterie mit sich herumschleppen.
Am 4. September veröffentlichte der weit links stehende österreichische Standard eine als Frage-Antwort-Spiel getarnte E-Auto-Propaganda, mit deren Hilfe bei den Lesern wohl die Hemmschwelle gegen E-Autos gesenkt werden soll. Man dürfte den Beitrag wohl zutreffend wie folgt zusammenfassen können:
Am 4. September veröffentlichte der weit links stehende österreichische Standard eine als Frage-Antwort-Spiel getarnte E-Auto-Propaganda, mit deren Hilfe bei den Lesern wohl die Hemmschwelle gegen E-Autos gesenkt werden soll. Der Standard nutzte hierzu das aus Corona-Zeiten sattsam bekannte Format der „Experten“, wodurch er selbst eine Objektivität vortäuschen kann, die tatsächlich aber offenbar gar nicht besteht.
Man dürfte den Beitrag wohl zutreffend wie folgt zusammenfassen können:
Natürlich wird der Leser nicht darauf aufmerksam gemacht, daß es seine persönliche Lebenszeit ist, die er mit „mehr Planung“ vergeudet, an dieser Stelle hat der Redakteur geschickt die Schere angesetzt.
Verlogene Reichweitenangaben
Hinweise darauf, wer die geforderte “mehr Planung” durchführt bleibt der Bericht hingegen schuldig. Tatsache ist jedoch, daß Fahrer von Verbrennern verwöhnt sind, was die Reichweite betrifft:
Aber die Redakteure haben noch weitere Tricks auf Lager, mit denen sie dem Leser Sand in die Augen streuen:
Verlogene Rechenspiele
Der Standard-Redakteur Günther Strobl weiß offenbar nicht – oder er weiß es und verschweigt es -, daß E-Motoren mit Gleichstrom laufen, rät aber zu Wechselstrom-“Betankung”, da dies “günstiger” sei:
Hierbei verrät er aber ein kleines Detail. Die Energiedichte von einem Liter Diesel entspricht etwa 10 KwH
Das bedeutet also, daß eine 82KwH-Barrerie grob einem 8-Liter-Tank für Diesel entspricht. Mit Hilfe der E-Auto-Batterie können also bestenfalls 20% der Energie transportiert werden, die Diesel enthält. Den Schlaubergern, die an dieser Stelle argumentieren
„Ja, das E-Auto fährt halt effizienter“
sei ins Stammbuchgeschrieben, daß der Verlust, der bei der Konvertierung der Energie aus dem Dieselkraftstoff in Geschwindigkeit hinzunehmen ist, beim Verbrenner halt im Auto geschieht und beim E-Fahrzeug eben im Kraftwerk.
Es ist also völlig absurd zu argumentieren, daß E-Autos effizienter seien.
Was der Redakteur dabei außerdem verschweigt sind die Wandlungsverluste, die aufgrund der Hauptsätze der Thermodynamik bei der Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom notwendigerweise entstehen.
Verlogene Wohlfühl-Argumente
Und es gibt auch noch ein psychologisches Argument: Wovon niemand spricht ist die Verlogenheit der E-Auto-Fahrer. Viele argumentieren:
“ich fahre ein E-Auto und tue was gegen den Klimawandel”.
Das berücksichtigt jedoch nicht die im wahrsten Sinne unterirdischen und neokolonialen Arbeitsbedingungen in den Kobaltminen im z.B. Kongo. Kobalt ist notwendig, um die Akkus für die Elektromobilität zu produzieren.
Ganz aktuell hat Siddhart Karas hierzu eine Recherche mit dem Titel
“Cobalt Red: How the Blood of the Congo Powers Our Lives” (Macmillan, 2023).
veröffentlicht. Der Zusammenfassung kann man bereits entnehmen:
Wer nicht gerne liest kann sich diese Bedingungen bequem zuhause auch in einem Film ansehen, während er in seiner Garane sein E-Auto lädt.
E-Mobilität in Norwegen: Ohne Moos nix los
Jeder weiß, daß mit den Subventionen für E-Autos dem Staat Geld durch die Lappen geht. Jeder kann sich also ausmalen, was es für den Staatbedeute, wenn er auf Neuwagen keine Mehrwertsteuer einnimmt, oder keine Kraftstoff-Steuer. Klar, dem Staatfehlt Geld und deswegen wird er die E-Auto-Subventionen früher oder später streichen.
Das fällt auch dem Sozialisten und Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre, dem Sozialisten und Verkehrsminister Jon-Ivar Nygård und dem Sozialisten und Umweltminister Espen Barth Eide auf. Und es kommt wohl, wie es kommen mußte: für die E-Fahrer stehen heftige Steuererhöhungen im Raum.
Wie geht es weiter, wenn fast alle Neuzulassungen E-Autos sind?
Ein Blick, wie es auch in Deutschland weiter gehen könnte, wenn fast alle Neuzulassungen E-Autos sind, zeigt das Land Norwegen. Immerhin verfügt das Land über massenhaft “nachhaltigen” Strom aus Wasserkraft.
Das Statistischen Zentralbüro Norwegens gab bekannt, daß der Anteil von Elektroautos unter den Neuzulassungen 2022 bereits bei rund 80% lag. Das bedeutet, daß inzwischen insgesamt etwa 30% aller Autos in Norwegen “elektrisch” unterwegs sind.
Ein Grund: Norwegen hat die E-Autos besonders intensiv gefördert. Das bedeutet: Das Geld der Steuerzahler ist also nicht an z.B. Rentner gegangen, sondern an die E-Auto-Industrie, um so auf künstlichem Weg E-Autos etwa gleich teuer in der Anschaffung erscheinen zu lassen, wie mit Verbrennungsmotoren betriebene Fahrzeuge.
Zu solchen Subventionen gehören Vorteile, wie
- “gratis” Parken im Zentrum
- stark vergünstige Ladetarife
- Aussetzung der 25% Mehrwertsteuer auf Neuwägen, etc.
Neues Folterinstrument für Verbrenner: Null-Emissions-Zone
Nun geht die Millionenstadt Oslo unter ihrer sozialistischen Bürgermeisterin Borgen von der Förderung zur Repression über. Norwegens Hauptstadt quengelt darum – wie London – eine klimaopportunistische Nullemmissionszone werden:
Oslo 2022: für fast 23.000 neue E-KFZ vier neue Ladestationen
Das ist auch deswegen spannend, weil die Stadt Oslo 2022 lediglich vier zusätzliche Ladestationen ans Netz brachte:
Das dürfte für E-Auto-Fahrer eng werden.
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Subventionen enden: Ohne Moos nix los
Wie so oft, hat der Staat auch beim E-Auto die Naiven und die Opportunisten über den Tisch gezogen. Kaum sind die meisten Autos elektrisch, werden deren Vergünstigungen gestrichen und darüber hinaus auch noch eine E-Auto-Steuer neu erfunden. Natürlich heißt die „E-Auto-Steuer“ nicht „E-Auto-Steuer“, sondern sie versteckt sich in einer neu eingeführten „Gewichtssteuer“, was wegen der schweren Batterien von E-Autos natürlich wirkidentisch mit einer „E-Auto-Steuer“ ist.
Am 4. Sept. 2023 brachte die norwegische Zeitung Bergens Tidende einen längeren Beitrag über diese neuen Ansätze im Haushalt und die damit erfolgende Umstellung von Förderung auf Repression:
10.000 NOK, das wären derzeit ca. 875 Euro. Und die Bürger fragen sich, warum sie wieder einmal auf die Regierung reingefallen sind:
Eine im Haushalt neu angesetzte „Gewichtssteuer“ belastet E-Auto-Käufer überproportional
In Norwegen sind aber außerdem gerade Haushaltsverhandlungen und in diesen hat die Regierung ein ganz besonderes Geschenk für E-Auto-Fahrer eingebaut:
Eine Gewichtssteuer ist deswegen besonders hinterhältig, weil E-Autos schwerer sind, als Verbrenner! Eine „Gewichtssteuer“ ist damit nichts Anderes, als eine „E-Auto-Steuer“!
Gemäß Herstellerangaben des im o.a. Betrag erwähnten Peugeot 2008 beläuft sich der Gewichtsunterschied auf rund 400kg: die Benzin-Variante wiegt knapp 1.150kg, deren E-Ausführung kommt auf mehr als 1.500kg. Je größer das Auto bzw. je größer dessen Reichweite, desto schwerer die Batterien.
Je schwerer die Autos, desto mehr werden die Straßen in Mitleidenschaft gezogen. Es scheint, dass die Diskussion über das relative Gewicht (sic) von CO2-Emission von Verbrennungsmotoren vs. die mit den höheren Bau-, Instandhaltungs- und Reparaturkosten verbundene steigende E-Mobilität geführt werden muss.
Subvention Streckenmautbefreiung soll wegfallen
Bisher waren E-Autos in Norwegen von der Streckenmaut befreit, die in Norwegen auf viel befahrenen Strecken automatisch eingehoben wird. Anonymität beimReisen istda schwiewrig:
Um was für Summen handelt es sich?
Konkret geht es um 29 øre [knapp mehr als 2 Cent, Anm.].
Darüber hinaus schlagen [die Finanzbehörden] vor, die nationale Obergrenze für die Kosten eines Elektroautos an den Mautstelle aufzuheben. Letztes Jahr lag diese Obergrenze bei 50% der Kosten für Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen. Dies bedeutet eine künftige Mautgebühr von insgesamt 11.200 NOK pro Jahr, wenn man davon ausgeht, dass der Besitzer eines Elektroautos im Jahr 2022 etwas mehr als 5.000 NOK an Mautgebühren bezahlt.
Das hat Karianne Johansen nun davon, daß sie sich von der Politik hat über den Tisch ziehen lassen.
Nutzer von Autos mit Verbrennungsmotoren haben die Kfz-Steuer durch horrende Treibstoffkosten bisher an der Zapfsäule bezahlt, es sind mit die höchsten in Europa, Elektroautofahrer nicht.
Die Bürger stecken also in der E-Auto-Falle.
Transportkosten für LKW verdoppeln sich
Damit nicht genug, für die LKW drohen noch höhere Preise:
Transportunternehmer Svein Joar Solberg hat jedoch keinen Zweifel daran, wer diese Kosten letztendlich tragen wird:
Die große Frage ist also, ob andere Steuern für Lastwagen gesenkt werden, um den Schock für die Gütertransporte in den Großstädten zu mildern.
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Vor Wahlen werden noch schnell Beruhigungspillen verteilt
Da in Norwegen gerade Regionalwahlen anstehen, kam dieser Zeitungsbericht der Regierung sehr ungelegen und der Finanzminister wurde nachvorne geschickt, um die Bürger zu beruhigen.
“Solange er Finanzminister ist, wird es keine neue Kfz-Steuer geben”
behauptete er.
Wie der Bericht von VG ausführt, ist Norwegen “völlig abhängig vom Auto”. Vedum unterstrich:
behauptete Vedum. Auf eine Perspektive über die nächsten Wahlen hinaus angesprochen, war Vedum schon weniger entschieden:
Wers´glaubt?!