Zombie-Viren statt Corona-Viren? Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek installiert eine „One Health“-Ideologin als Beraterin der Staatsregierung

Quelle: By Direction and cinematography both by George A. Romero - Screenshot from timeinc.net, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=948189

MÜNCHEN – Die Staatsregierung schafft eine neue Scharnier-Stelle für die von einigen weltweit agierenden Milliardären vorangetriebene „One-Health“-Ideologie und diese verordnet der Bayerischen Bevölkerung bei ihrem ersten Auftritt gleich eine „nachhaltige Lebensweise„.

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Politik durch „Expertenräte“

Während der Covid-Kampagne hat der aufmerksame deutsche Michel lernen können, daß die Bundesregierung sich immer irgend ein Beratergremium geschaffen hat. Zunächst war es die Leopoldina, dann wurde im Januar 2021 ein von Merkel handverlesenes „Corona-Expertengremium“ zusammengestellt.

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Das Corona-Experten-Monopoly der Bundesregierung

Schon der Zusammensetzung dieses Gremiums konnte man entnehmen, daß es sich herbei um Angela Merkels Panikorchester handelte, das die Pandemie am Computer simulierte. Der Spiegel hat dieses „Expertengremium“ wie folgt vorgestellt:

  1. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts (RKI). Er berät die Regierung seit Beginn der Pandemie und äußert sich regelmäßig auf Pressekonferenzen.
  2. Christian Drosten, Chef der Virologie an der Charité. Als einer der weltweit führenden Spezialisten für Coronaviren berät er die Bundesregierung seit Beginn der Pandemie.
  3. Melanie Brinkmann, Professorin für Virologie an der TU Braunschweig Brinkmann gehört auch zu einer Gruppe Forschern, die zuletzt für eine »No Covid«-Strategie warb.
  4. Rolf Apweiler, Direktor des Europäischen Instituts für Bioinformatik (EMBL-EBI). Der Deutsche arbeitet in Großbritannien und leitet dort zusammen mit einem Kollegen eines der weltweit wichtigsten molekularbiologischen Zentren.  Das Team im Institut in Hinxton in der Nähe von Cambridge kennt sich bestens mit Big Data aus. Das heißt, es erstellt, verwaltet und analysiert große Datensätze mit Genomsequenzen oder Proteinen ​– seit April auch zur Entwicklung der Pandemie.
  5. Michael Meyer-Hermann, Abteilungsleiter System-Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)., Meyer-Hermann ist Physiker und modelliert den Verlauf der Corona-Pandemie im Computer.
  6. Gérard Krause, Leiter der Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), Er hat eine Software entwickelt, um die Ebola-Ausbrüche in Westafrika vor einigen Jahren besser überwachen zu können.
  7. Kai Nagel, Professor für Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik an der TU Berlin  Der Physiker hat zusammen mit einem Kollegen ein bekanntes Modell zur Simulation des Straßenverkehrs entwickelt, das Nagel-Schreckenberg-Modell. Seit der Pandemie beschäftigt sich Nagel mit der Mobilität der Deutschen und überträgt Daten zur Ausbreitung des Virus auf Verkehrs- und Bewegungsmodelle. Dazu verwendet er beispielsweise anonymisierte Mobilfunkdaten.
  8. Cornelia Betsch, Psychologieprofessorin an der Universität Erfurt im Bereich Gesundheitskommunikation. Betsch ist die Meinungsexpertin in Deutschland, wenn es um Corona geht. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit Themen wie Impfskepsis und Impfgegnerschaft.

Im Februar 2022 hat die neue Bundesregierung den alten Expertenrat um weitere Experten auf insgesamt 19 ergänzt, sodaß der alte Expertenrat von nun an in der Minderheit ist.

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Der Corona-Experten-Rat als Persilschein-Produzent der Bundesregierung

Bei diesen „Expertenräten“ sollte man sich von der naiven Vorstellung befreien, daß dort neutral und ergebnisoffen Wissenschaft betrieben wird, die dann der Bundesregierung vorgelegt wird und auf deren Basis dann die Bundesregierung die beste Lösung für die Bevölkerung finden kann! Leider ist viel zu oft das genaue Gegenteil der Fall:

Schon der Berufung des Gremiums und erst recht dessen Zusammensetzung kann man entnehmen, was die Politik von dieser Runde erwartet: sie soll das (pseudo)wissenschaftliche Gewand/Begründung für das liefern, was die Politik sowieso vorhat. Das sollte unter Merkel in erster Linie am Computer geschehen. Die Realität spielte kaum eine Rolle. Christian Drosten bildete hierbei zusätzlich noch das den Verbindungsmann zum internationalen Covid-Hexenmeister Anthony Fauci, der die Narrative ausgab, die z.B. die Verdammung der Labor-Theorie und die irrationale Bevorzugung der Natur-Theorie und Andersdenkende Top-Wissenschaftler einfach ausschloss, wenn sie seinen Vorgaben nicht folgen wollten. Über Drosten wurden diese Narrative dann in den „Expertenrat“ eingespeist und dort mit Hilfe der dortigen „Experten“  dann an deren Computern „wissenschaftlich“ bearbeitet. Niemand weiß bis heute, was diese „Experten“ dann in ihre Computer eingegeben haben, um das Ergebnis zu erhalten, das die Politik erwartete.

Drosten beschrieb diesen Vorgang dann einmal wie folgt:

„Viele Politiker (…) können da auch mal ganz schön Druck ausüben und sagen: ‚Ich will diese Verantwortung nicht auf meinen Schultern haben, ich möchte die Verantwortung lieber in einem wissenschaftlichen Manuskript sehen‘. Um da dann eine Zahl herauszunehmen und zu sagen: ‚Das steht doch schwarz auf weiß da geschrieben. Dann kommen wir in diesen, wie ich finde, etwas gefährlichen Bereich rein, dass dann – sagen wir mal – einem Institutsdirektor zum Beispiel gesagt wird: ‚Du bist doch hier der Chef vom Ganzen. Wir brauchen jetzt Zahlen von deinen Mitarbeitern. Und dann geht der Direktor zu seinen Mitarbeitern und sagt: ‚Unsere Tabellen sind zwar erst halbvoll, aber der Minister will jetzt, dass wir etwas veröffentlichen. Jetzt nehmen wir die halben Tabellen und schreiben die schon mal zusammen’“.

Ganz praktisch konnte man dies bei dem durch Ministerpräsident Söder auf die STIKO aufgebauten Druck betreffend der Impfung von Kindern erkennen. Söder wollte diese Impfung unbedingt. Die Stiko nur für gefährdete Kinder, woraufhin Söder massiven Einfluß auf die STIKO nahm:

„Ich glaube, wir sollten in Bezug auf Sicherheit und Stabilität der Empfehlung wieder auf normale Verfahren zurückkehren und dies weder in Talkshows noch im Podcast ankündigen“, sagte Söder am Freitag. Der Ministerpräsident ist ein erklärter Befürworter des Impfens von kleinen Schulkindern. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte, Mertens sei zu einer Sitzung der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in der kommenden Woche geladen. Dort solle die Thematik noch einmal besprochen werden.

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Pandemien als Produkt des Klimawandels?

Der Kampf zwischen den Vertretern der Labor-Theorie und der Natur-Theorie zur Herkunft des Corona-Virus dürfte jedermann bekannt sein. Einer der Gründe, warum gewisse Kreise sich derart irrational und intensiv für die völlig absurde „Natur-Theorie“ eingesetzt haben, ist, daß die Dirigenten des Corona-Panik-Orchesters die Corona-Pandemie als Folge des Klimawandels darstellen und instrumentalisieren wollten. Das geht jedoch nicht, wenn den Chinesen im Labor von Wuhan die dortigen, die mit US-Steuergelder produzierten Ergebnisse von international geächteten „Gain-of-Function“-Frankenstein-Experimenten entweichen.

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Die EcoHealth Alliance als ideologisches Epizentrum der „Natur-Theorie“

Eine der zentralen Organisationen, die diese Argumentationslinie einer Verbindung zwischen Viren (Gesundheit) und Klimawandel vorantreibt ist die „Eco Health Alliance„. Ihr Direktor ist Dr. Peter Daszak. Dr. Daszak finanziete die chineische Forscherin, die im WUHAN-Institute of Virology an den Viren herumexperimentierte. Außerdem bestand Daszak von Anbeginn an und bis heute auf die Natur-Theorie.

Der Biologe, ein vehementer Vertreter der Zoonose-Hypothese (diese besagt, dass Sars-CoV-2 in der Natur von einem Tier auf Menschen übergesprungen ist), verteidigte Shi Zhengli, das WIV-Team und die Zusammenarbeit seit Beginn der Verdächtigungen vehement. Von dieser Linie weicht er auch gegenüber dem «Science»-Journalisten keinen Zentimeter ab…. Die Teilnahme an der Aufklärungsmission der Weltgesundheitsorganisation in Wuhan im Januar hält der Biologe im Nachhinein für einen Fehler. Es sei zu wenig dabei herausgekommen, erläutert er gegenüber «Science». Einen Interessenkonflikt kann er hingegen nicht erkennen:

Wie zu erwarten, spendet die Bill & Melinda Gates Fundation nicht unerhebliche Summen an die EcoHealth Alliance.

Und nicht nur das: Die WHO machte ausgerechnet ihn zum Mitglied der Gesandtschaft, die von der WHO den Auftrag bekam in WUHAN nach Argumenten für, oder gegen die Labor-Theorie zu suchen. Erwartungsgemäß fand Daszak dort nichts, was für die Labor-Theorie sprach und vieles, was für die von ihm favorisierte Natur-Theorie sprach.

Als das damit in Verbindung stehende Lügengebäude zusammenbrach, rettete sich auch Dr. Drosten noch schnell selbst und gestand ein:

„Es wurden in Wuhan durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte.“ 

Einer der Anhänger dieser, von der EcoHealth-Alliance verbreiteten Ideologie ist wiederum die EU:

„Klimawandel trägt Mitschuld an COVID-19-Pandemie

Von der EU unterstützte Forschende vertreten die Meinung, dass die klimawandelbedingt veränderte weltweite Verbreitung von Fledermäusen die Ursache für die jüngsten Krankheitsausbrüche durch Coronaviren sein könnte.“

Als Beispiel hierfür wird z.B. diese Studie angegeben.

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Die EcoHEalth Alliance als Epizentrum der „One Health“-Ideologie

Die „OneHealth“-Ideologie ist erst ca. 20 Jahre alt. Ihre Verbreitung erfuhr sie, nach einer Konferenz vor 19 Jahren an der Rockefeller University:

In 2004, The Wildlife Conservation Society held a conference at Rockefeller University in New York called „One World, One Health“. Out of that conference the twelve Manhattan Principles were created to describe a unified approach to the prevention of epidemic diseases.[3][9][10] These principles emphasized links between humans, animals, and the environment; their importance in understanding disease dynamics; and the need for interdisciplinary approaches to prevention, education, investment, and policy development.[10]

Es ist die EcoHealth-Alliance, die diese Ideologie heute mit ihren „Partnern“ vorantreibt. Deren Webpage kann man entnehmen:

„One Health“ ist ein Satz, der vor einigen Jahren geprägt wurde, um die Tatsache zu erfassen, dass Menschen, Tier und Umweltgesundheit grundlegend miteinander verbunden sind. Es ist entscheidend für die pandemische Präventionsarbeit der EcoHealth Alliance, von der ein großer Teil eine sogenannte Überwachung von Wildtierkrankheiten beinhaltet.

Aber was haben Tiere mit menschlicher Krankheit zu tun? Sie sind die Quelle vieler der tödlichsten Viren des vergangenen Jahrhunderts. Sogenannte „zoonotische“ Krankheiten machen über eine Milliarde Fälle und eine Million menschlicher Todesfälle pro Jahr aus, und die Rate des Auftauchens neuer Krankheiten steigt nur. Um vollständig zu verstehen und zu verstehen, warum und wie Krankheiten wie Ebola, HIV und SARS aus Tieren hervorgegangen sind, ist es unerlässlich zu erkennen, dass Menschen, Tier und Umweltgesundheit ein und dasselbe sind – dass es nur eine Gesundheit gibt.

Das alles ist natürlich völliger Unfug, wenn diese Viren, statt durch den Klimawandel, tatsächlich im Labor von Wuhan geschaffen werden, wie es beim Covid-Virus der Fall war.

Unabhänig davon hat sich die Bundesregierung der „One Health“-Ideologie bereits unterworfen. und verbreitet:

Covid-19 – ein Weckruf

Die aktuelle Pandemie, aber auch das Auftreten anderer Zoonosen sowie die wachsende Anzahl antimikrobieller Resistenzen verdeutlichen, wie wichtig es ist, dem Thema „Gesundheit“ mit einem breiteren Verständnis zu begegnen, als bisher.

Darum – und um künftig dem Risiko von Gesundheitskrisen wie der aktuellen Pandemie vorzubeugen – fördert das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) den One-Health-Ansatz.

Nun folgte auch die Staatsregierung, wobei festzuhalten ist, daß Ministerpräsident Söder hierbei abwesend war, was bedeutet, daß dies offenbar in Zukunft kein Gewinnerthema sein wird!

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Die Bayerische Staatregierung unterwirft sich der „One Health“-Ideologie

Vor diesem Hintergrund sollten alle Alarmglocken schrillen, wenn die Staatsregierung die „OneHealth“-Ideologie am LGL installiert!

Das Bayerische Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel

Bereits Ende des vergangenen Jahres hat die Staatsregierung das Bayerische Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel am LGL in München eingerichtet. Prof. Dr. Christian Weidner, Präsident des LGL, ergänzte:

„Der Klimawandel wird bestehende Gesundheitsrisiken verändern und neue hervorbringen. Nur durch multidisziplinäre Anpassungsstrategien können die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit minimiert werden. Die integrierte gesundheitliche Betrachtung von Umwelt, Mensch und Tier – der ‚One-Health‘-Ansatz – war schon bisher Maxime des LGL. So haben wir bereits eine Reihe an fachübergreifenden Initiativen auf den Weg gebracht: Dazu zählen beispielsweise das weltweit erste elektronische Polleninformationsnetzwerk zur Erfassung von bis zu 39 Pollenarten, die Untersuchung und Überwachung zahlreicher klimaabhängiger Vektoren für Infektionskrankheiten wie Mücken oder die Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel (LAGiK), die unter anderem Kommunen bei Hitzeaktionsplänen unterstützt. Ein weiterer Meilenstein ist das nun gegründete Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel. Es wird die verschiedenen interdisziplinären Aktivitäten bündeln und Synergien zur Bewältigung der klimatisch bedingten Herausforderung im Gesundheitsbereich schaffen.“

Die „Sonderbeauftragte des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege für Klimaresilienz und Prävention“

Dieses Kompetenzzentrum hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek nun auch personell ausgestattet:

Der Minister hat in München nun die Augsburger Professorin Claudia Traidl-Hoffmann als „Sonderbeauftragte des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege für Klimaresilienz und Prävention“ eingesetzt und betonte:

„Klar ist: Wir müssen rechtzeitig unsere Strukturen zur Klimaanpassung weiterentwickeln. Mit der Einrichtung des Kompetenzzentrums und der Ernennung der Sonderbeauftragten für Klimaresilienz und Prävention sind weitere wichtige Schritte getan. Denn die Zeit drängt: Gerade der vergangene Sommer mit vielen Hitzewochen hat deutlich gezeigt, wie wichtig etwa die Klimaanpassung mit Hitzeaktionsplänen auf kommunaler Ebene ist.“

Für den Aufbau des Kompetenzzentrums sollen bis 2025 insgesamt rund 400.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Dem Minister ist es wichtig, die bayerische Bevölkerung vor dem Sommer zu schützen:

„Der Klimawandel ist in Bayern deutlich spürbar. So treten beispielsweise Hitzewellen häufiger auf als früher, besonders vulnerable Gruppen, wie ältere Menschen oder Kleinkinder, werden durch die Hitze stark gesundheitlich belastet. Gegen diese und weitere Gesundheitsgefahren durch den Klimawandel müssen wir gewappnet sein. Wir müssen schon jetzt handeln, um langfristig die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten. Wir betreiben also Prävention im besten Sinne. Wir bündeln mit der Sonderbeauftragten und dem Kompetenzzentrum unsere Kräfte und schaffen damit starke Strukturen, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels in Bayern – unsere Klimaresilienz – zu stärken.“

Holetschek fügte hinzu:

„Mit Frau Prof. Dr. Traidl-Hoffmann konnten wir eine anerkannte Fachfrau für die Position der Sonderbeauftragten für Klimaresilienz und Prävention gewinnen. Aufgrund ihrer herausragenden Expertise im Bereich Klimawandel und Gesundheit ist sie sehr gut geeignet, als Sonderbeauftragte für Klimaresilienz und Prävention zu fungieren. Ich bin überzeugt, dass sie auch wegen ihrer Erfahrung im Bereich Wissenschaftskommunikation, bei der Bevölkerung und den relevanten Akteurinnen und Akteuren ein Bewusstsein schaffen wird, wie wir den Folgen des Klimawandels effektiv vorbeugen können. Und ich setze darauf, dass Frau Prof. Dr. Traidl-Hoffmann die Maßnahmen für Gesundheitsschutz im Klimawandel im Freistaat mit frischen Impulsen bereichern wird, in Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten des LGL. Bayern tut hier bereits viel – nun haben wir insgesamt noch mehr Schlagkraft, gemeinsam die Bevölkerung aufzuklären und zu schützen.“

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Wer ist Frau Prof. Dr. Traidl-Hoffmann?

Prof. Dr. Traidl-Hoffmann ist

  • Direktorin der Ambulanz für Umweltmedizin und
  • Inhaberin des Lehrstuhls für Umweltmedizin an der Universität Augsburg,
  • Direktorin des Instituts für Umweltmedizin bei Helmholtz Munich sowie
  • stellvertretende Direktorin des Zentrums für Klimaresilienz der Universität Augsburg.

Die Medizinerin verfügt angeblich über umfangreiche und langjährige Erfahrung im Bereich Umweltmedizin. Sie soll auch zahlreiche Studien und Projekte zur Identifizierung von Risikofaktoren und gezielten Präventionsstrategien mit Blick auf schädigende Umwelteinflüsse vor dem Hintergrund des Klimawandels verantwortet haben.

Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann gibt sich als „One Health“-Ideologin zu erkennen

Und sie ist vor allem eines: Die neu ernannte Sonderbeauftragte Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann ist eine bekennende OneHealth-Ideologin:

„Der Klimawandel ist real und er macht uns krank. Das betrifft auch uns hier in Bayern, gerade Kinder, Kranke und älteren Menschen sind besonders betroffen. Niemand kann sich den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels entziehen. Deswegen ist es enorm wichtig, dass wir uns vorbereiten und anpassen. Insbesondere der Gesundheitssektor muss bei Extrem-Ereignissen wie beispielsweise extremer Hitze seiner Versorgungsverantwortung nachkommen können. Gerade die Prävention und Resilienz sind hierbei die zwei Schlüsselstellen, an denen wir ansetzen können und müssen. Ich freue mich, in dieser neuen Aufgabe beides voranzubringen. Frühwarnsysteme, Hitzeanpassung, personalisierte Prävention sowie die Verbesserung der gesundheitlichen Voraussetzungen unserer Bevölkerung durch eine nachhaltigere Lebensweise können viel bewirken. Wir müssen es nur tun!“ 

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„Zombie“-Viren statt Corona-Viren

Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie von Forschern aus Frankreich, Deutschland und Russland können im Permafrost gefundene alte Viren, obwohl sie dort Zehntausende von Jahren inaktiv gelegen haben, immer noch Amöben infizieren, wenn sie wiederbelebt werden. Diese Forscher sammelten mehrere Exemplare von Riesenviren aus gefrorenem Boden in Sibirien und testeten, ob sie immer noch moderne Einzeller infizieren könnten.

Wie bei dem Covid-Virus ist es also auch in diesem Fall so, daß der Mensch erst an dem Virus herumfummeln muß, um dann eine Panik-Geschichte darauf aufbauen zu können.

Obwohl die fraglichen „Zombie“-Viren nur Amöben infizieren können, haben die Ergebnisse Bedenken geweckt, daß der Klimawandel andere alte Krankheitserreger wiederbeleben könnte – solche, für die Menschen anfällig sein könnten.

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Die vollständigen Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift Viruses veröffentlicht .

MSN berichtet darüber: Die Studie wurde vom Paläovirologen Professor Jean-Michel Claverie von der französischen Universität Aix-Marseille und seinen Kollegen durchgeführt.

Sie sagten:

„Ein Viertel der nördlichen Hemisphäre ist von dauerhaft gefrorenem Boden bedeckt, der als Permafrost bezeichnet wird. Aufgrund der Klimawarnung setzt irreversibel auftauender Permafrost organisches Material frei, das bis zu einer Million Jahre lang gefroren war und sich größtenteils zu Kohlendioxid und Methan zersetzt – was den Treibhauseffekt weiter verstärkt. Ein Teil dieser organischen Substanz besteht auch aus wiederbelebten zellulären Mikroben […] sowie Viren, die seit prähistorischen Zeiten inaktiv geblieben sind.“

Die Forscher fuhren fort:

„Die Literatur ist reich an Beschreibungen der reichen und vielfältigen prokaryotischen Mikrobiome, die im Permafrost gefunden werden.“

Sie fügten jedoch hinzu:

„Seit den beiden ursprünglichen Studien, in denen das Pithovirus (2014) und das Mollivirus (2015) beschrieben wurden, wurde kein weiterer Bericht über ‚lebende‘ Viren veröffentlicht. Dies deutet fälschlicherweise darauf hin, dass solche Vorkommnisse selten sind und dass ‚Zombieviren‘ keine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen. Um eine wahrheitsnähere Einschätzung wiederherzustellen, berichten wir über die vorläufigen Charakterisierungen von 13 neuen Viren, die aus sieben verschiedenen alten sibirischen Permafrostproben isoliert wurden, eine aus dem Lena-Fluss und eine aus Kamtschatka-Kryosol.“

In ihren oben erwähnten früheren Arbeiten zeigte das Team, dass ein 30.000 Jahre altes Exemplar des Pithovirus wiederbelebt werden konnte und dass es infektiös blieb; und dieses Mollivirus war nach dem Auftauen in der Lage, eine Amöbe zu infizieren.

Die neue Studie verfolgt das gleiche Protokoll. Aus Sicherheitsgründen sammelten die Forscher nur sogenannte Riesenviren – solche mit einem Durchmesser von 200 bis 400 Nanometern – die nur Amöben und nicht Menschen oder andere Lebewesen befallen können.