HAMBURG / BERLIN – Während „Ziviler Ungehorsam“ bei den Covid-Protesten maximalmöglich verfolgt wurde, wird immer deutlicher, daß „Ziviler Ungehorsam“ bei den Klima-Protesten durch die Regierung und durch die regierungsnahen Kreise in den „Qualitätsmedien“ und Justiz heimlich unterstützt wird.
Ein wunderbares Beispiel, wie dumm manche Klimakleber sind, zeigt das Bild dieser zwei „Aktivisten“. Sie haben sich an das Dirigentenpult der Elb-Philharmonie geklebt und offensichtlich nicht damit rechneten, daß dieses transportabel ist.
So endeten Festgeklebten zusammen mit dem Pult in der Abstellkammer und die Konzertbesucher konnten ein ungestörtes Konzert genießen.
Alter Regelungs-Wein in neuen Schläuchen?
Irgendwie kommt einem die Mechanik doch bekannt vor. Da erschien Ende 2019 in China ein Virus. Ohne dieses genau zu untersuchen, nutzten / missbrauchten die Regierungen in Bund und Ländern dessen Auftreten dazu, mit dem Infektionsschutzgesetz ein Gesetz zu erlassen / zu ändern, mit dessen Hilfe dann Verordnungen erlassen werden können. Gesetz und Verordnung dien(t)en dann dazu, den Bürgern maximal möglich ein staatlich gewolltes Verhalten aufzuzwängen um dieses dann maximalmöglich überwachen zu können.
Inzwischen hat die Regierung mit dem Abschalten von Kraftwerken und dem freiwilligen Stopp aller Energie-Importe aus Russland, also Stopp von Öl, Kohle, Gas und Holz nahtlos nach dem Abflauen des Covid-Virus nun selbst ein weiteres Krisen-Szenario erschaffen. Die selbst verursachte Folge: In Deutschland die Energiepreise dramatisch an. Hierdurch wiederum wurde für die Bevölkerung wiederum eine Inflation von ca. 10 Prozent verursacht und die Unternehmen wurden in deren Wettbewerbsfähigkeit geschmälert.
Um mit den Folgen der selbst verknappten Energie umzugehen, hatte die Bundesregierung 2022 bereits fünf Anpassung des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG) auf den Weg gebracht. Gegenstand dieser Gesetze ist die Regelung, wie die Bevölkerung, mit der von der Bundesregierung verknappten Energie umzugehen habe. Darin enthalten: auch eine Ermächtigung, Verordnungen zu erlassen. Diese Verordnungen nutzt die Regierung inzwischen, um eine Menge Unfug anzurichten. Auch das kennen wir aus Covid-Zeiten ja bereits:
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Das Ziel: Die Bevölkerung vom Konsum abzuschneiden
Wie nicht anders zu erwarten, missbrauchte die aktuelle Bundesregierung die von ihr selbst vorangetriebene Abschaltung der Kraftwerke und das Abschneiden von Energieträger aus Russland dazu, die Bevölkerung mit neuen Verordnungen und Regelungen zu überziehen. Wie auch nicht anders zu erwarten, maßt sich die Regierung an, hierbei wieder einmal „bis in die Unterhose hinein“ Vorschriften und Regelungen zu erlassen. Doch nicht wenige dieser Regelungen sind von einer unglaublichen Inkompetenz geprägt. Andere werden durch die, die sie erlassen haben. schlichtweg ignoriert:
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Kurzfristige Energieeinsparungen
Seit Oktober ist es demnach verboten, Gebäude oder Baudenkmäler von außen zu beleuchten. Eine Ausnahme bilden nur Sicherheits- und Notbeleuchtungen.
Außerdem soll in Büros und anderen Arbeitsstätten in öffentlichen Gebäuden ab Oktober die maximale Temperatur von 20 auf 19 °C abgesenkt werden. In öffentlichen Gebäuden sollen Flure und unbewohnte Räume gar nicht mehr beheizt werden. So genannte Durchlauferhitzer oder auch dezentrale Warmwasserspeicher sollen in solchen Gebäuden abgeschaltet werden, wenn mit deren Warmwasser vor allem Hände gewaschen werden.
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Mittelfristig Energieeinsparungen
Dieser Vorgabe zufolge wird allen Eigentümern von Gebäuden mit Gasheizungen auferlegt, innerhalb von zwei Jahren einen Heizungscheck durchführen. Eigentümer von Gebäuden mit sechs Wohneinheiten und auch Unternehmen müssen einen „hydraulischen Abgleich“ vornehmen, um so den Fluss des Heizwassers zu optimieren.
Betriebe werden mit weiteren Auflagen überzogen
Hinzu kommt, daß Unternehmen mit einem Energieverbrauch ab 10 Gigawattstunden pro Jahr mit noch weiteren Auflagen überzogen werden.
Derartige Unternehmen müssen müssen ab Oktober „wirtschaftliche Energieeffizienzmaßnahmen“ durchführen. Beispielsweise müssen sie LED statt älterer Beleuchtung verwenden, Arbeitsabläufe und technische Systeme optimieren. Dazu gehören z.B. auch Druckluftsysteme.
Dies dürfte eine zusätzliche Motivation darstellen, ins Ausland abzuwandern, wo diese Auflagen nicht umgesetzt werden.
Begleitet von Energiespar-Propaganda
Begleitet wurde all dies von einer entsprechenden Propaganda-Zeremonie. Doch diese zeigt erhebliche Argumentations-Lücken
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An Dummheit kaum überbietbare Argumentationen
Jeder Schüler bekommt in der Schule in Physik den „Energiesatz“ beigebracht. Der „Energiesatz“ besagt nichts Anderes, als daß Energie nicht erzeugt, sondern nur umgewandelt werden kann.
- Windenergie wird durch „Windkraftwerke“ also nicht erzeugt, sondern der kinetischen Energie des Windes entzogen und (unter Verlusten) in elektrische Energie umgewandelt. Mit anderen Worten: Die Energie, die wir im Zuge der Nutzung der Windkraft dem Wind entziehen, fehlt dem Wind danach. Die Folgen sind verlangsamte Windgeschwindigkeiten und damit stabilere Wettersystseme, aber dies bleibt unberücksichtigt.
- Solarenergie wird durch die Umwandlung der in den Sonnenstrahlen enthaltenen Energie auf chemischem Weg in elektrischen Strom erzeugt. Hierdurch geht die in der Sonnenstrahlung enthaltene Energie verloren.
- Erdgas und Erdöl enthalten deswegen eben Energie, die zuvor beriets existierten und sind deswegen auch „natürlichen Ursprungs“ und eben nichts Menschengemachtes o.ä.!
Schon die Benutzung des Begriffs „Energieerzeugung“, oder „erneuerbare Energie“ ist daher im Grunde genommen ein Ausweis des offenbar riesigen Ausmaßes an Dummheit und Ungebildetheit desjenigen, der diese Begriffe benutzt!
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Tipps zur Heizung von Räumen
Hinzu kommt: um beispielsweise einen Raum zu erwärmen, wird immer die selbe Menge an Energie benötigt. Hierbei ist es vollkommen gleichgültig, in welcher Art diese dem Raum zugeführt wird. Es kann Abwärme von der Spülmaschine oder vom Computer sein, oder auch die Abwärme einer alten 100-Watt-Glühbirne, oder auch die Anwesenheit von Mensch und/oder Tier.
Es ist also vom Ergebnis her betrachtet gleichgültig, ob der Raum mit einer politisch gewollten Wärmepumpe elektrisch beheizt wird, oder mit einer inzwischen verbotenen 100-Watt-Glühhbirne. Der einzige Unterschied ist, daß bei der Wärmepumpe der Luft, oder dem Boden oder dem Wasser noch zusätzliche Energie entzogen wird.
Außerdem gilt: Primärenergie aus Gas oder Öl, die direkt vor Ort erzeugt wird, ist günstiger ist als Energie aus Strom, denn es ist grundsätzlich günstiger, den primären Energieträger zu transportieren und erst vor Ort in eine andere Energieform umzuwandeln, als Energie zentral umzuwandeln, und dann zum Verbraucher zu transportieren. Bei dem Transport von Strom und Wärme z.B. bei Fernwärme müssen erhebliche Verluste eingerechnet werden.
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Wärmepumpen als Kostenfallen
Die Altparteien verfolgen derzeit die Politik, die Bürger von allen Energieträgern, außer Strom abzuschneiden. Erdöl, Erdgas, Kohle und auch Holz sollen nicht mehr zum Wärmen benutzt werden dürfen. Das offenkundige Ziel: einen einzigen Energieträger kann man besser kontrollieren!
Was das bedeutet erleben Eigentümer von Wärmepumpen derzeit bereits. Der durchschnittliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe liegt bei rund 7.500 kWh pro Jahr. Am Tag, als dieser Beitrag geschrieben wurde, waren dies in der Stadt München nur für das Heizen zusätzliche Stromkosten von knappen 4000€ pro Jahr. Das sind ca. 1500€ mehr, als noch im Juli 2022. Wärmepumpenbesitzer erleben derzeit, was es bedeutet, von einem einzigen Energieträger abhängig zu sein.
Doch um dies zu erreichen, muß erst die Wärmepumpe mit viel Energie gebaut und betrieben werden. All das wird natürlich bei einer Effizienz-Berechnung unbetrachtet gelassen.
Hinzu kommt: In Wärmepumpanlagen nutzt man Kältemittel, die besonders leicht verdampfen. Das in den Pumpen enthaltene Wasser muß natürlich von einer Elektropumpe bewegt werden. Das aber benötigt ebenfalls Strom, der ebenfalls vom örtlichen Kraftwerk kommt. Da „grüner“ Zappelstrom im Mittel nur einen Anteil von unter 50% ausmacht (und ausmachen darf), ist die Wärmepumpe schon deswegen teilweise eine reine Mogelpackung.
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Teelichter als Irrlichter
In Zeitschriften wurde vorgeschlagen, einen Blumentopf umzudrehen und Teelichter darunter zu platzieren. Es wird hierbei der Eindruck erweckt, man könne so ein Zimmer temperieren.
Zum einen bringt man mit brennenden Kerzen das Stickoxid-Niveau in diesem Raum ganz schnell auf Werte, die das Zulässige auf den Straßen leicht um das Zehnfache übersteigen. Es gibt aber keine Grenzwerte für Stickoxide in Wohnräumen, zumindest keine, die das Abbrennen von Kerzen einschränken würden, und so bleibt es jedem selbst überlassen, ob man dieses untaugliche Verfahren seiner Gesundheit antun will.
Der zweite Punkt ist aber, dass die Energieabgabe, die Wärmeleistung eines Teelichts gerade mal ausreicht, um eine Kanne Tee einigermaßen warm zu halten. Jede angeschaltete alte und verbotene 100-Watt-Birne heizt besser.
Heizkörperventilatoren als Perpetuum-Mobile?
Ein anderer „Tipp“ ist, Ventilatoren unter dem Heizkörper zu montieren. Angeblich könne man so die Wohnung schneller erwärmen und Energie sparen. Richtig ist daran, daß es schneller geht. Falsch ist daran, daß es billiger gehrt, denn durch die Zugluft wird dem Heizkörper schneller mehr Energie entnommen. Folglich wir also das Wasser im Heizkörper schneller herunter gekühlt und dieses schneller heruntergekühlte Wasser muß im Kessel daher auch schneller wieder erhitzt werden.
Was ist der hydraulische Abgleich?
Der „hydraulische Abgleich“ ist ja bei größeren Wohneinheiten neu eingeführt worden (s.o.). Es dazu in die Welt gesetzt, daß dieser „hydraulische Abgleich“ Energie sparen würde. Unter „hydraulischem Abgleich“ versteht man aber lediglich, Luft aus einem größeren Heizungsumlaufsystem zu entfernen. Grundsätzlich gilt: Luft in Heizkörpern reduziert dessen Leistungsabgabe. Ein „hydraulischer Abgleich“ spart also keine Energie. Ganz im Gegenteil, er verbraucht mehr Energie, denn nach einem „hydraulischen Abgleich“ kann die im Wasser des Heizkörpers enthaltene Energie besser an den Heizkörper und damit an den Raum abgegeben werden.
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Potential von Klimaanlagen
Bei Klimaanlagen hingegen könnte tatsächlich viel Energie gespart werden. Beispielsweise wurde bei der Klimakonferenz in Ägypten die Temperatur im Sitzungssaal auf 19 Grad herabgekühlt. Kühle Räume sind im Orient ein Zeichen von Luxus. So ist es dann möglich, wenn es draußen über dreißig Grad hat, drinnen in Anzug und Krawatte angenehme Konferenzen abzuhalten.
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Propaganda-Welle!
Um den Bürgern dieses Abschneiden von der Energie schmackhaft zu machen, stellte sich im Sommer 2022 der Bundestag als Propaganda-Objekt zur Verfügung:
Genau 2 Wochen nach diesem Tweet der grünen Frau Künast war der Autor dieser Zeilen bei den AfD-Kollegen im Bundestag und erlebte dort, daß die Heizungen inzwischen wieder nach oben gestellt worden sein müssen. Die Abgeordneten, mit denen er gesprochen hatte, bestätigten ihm, daß im Bundestag seit Montag, den 28.11. wieder stärker geheizt wird. Dies wurde natürlich ohne jegliche Propaganda umgesetzt.
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Die Machthaber paktieren mit den Klima-Dumpfbacken
Und noch etwas gilt es festzuhalten. Im Gegensatz zu den Covid-Protesten, bei denen „Ziviler Ungehorsam“ zum Einsatz kam, die aufs Brutalstmögliche verfolgt wurden, ist es bei den von den „Klima-Klebern“ praktizierten „Zivilen Ungehorsam“ genau umgekehrt. Altparteien, Gerichte und „Qualitätsmedien“ paktieren mit dieser Bewegung ganz offen.
Rein beispielhaft sei die Klebe-Aktion zweier Klima-Dumpfbacken erwähnt, die sich an das Dirigentenpodest der Elbphilharmonie klebten.
Die „Qualitätspresse“ übernahm zur „Berichterstattung“ die Propaganda der Klima-Kriminellen, die hier einsehbar ist, ohne dies kenntlich zu machen, die z.B. Hamburg
oder die WELT:
Außerdem schnippelte die „Qualitätspresse“ die eigentliche Nachricht weg, nämlich daß die Klima-Dumpfbacken zu dämlich waren, um sich dauerhaft festzukleben und mit ihrem Protest in der Abstellkammer landeten (vgl. Min. 1:20):