PRETORIA – Während die Chefin der Ärztekammer Südafrikas in jedem Interview betont, daß die ihr bekannten Symptome der „Omikron“-Variante Halsweh und eine Müdigkeit von zwei Tagen sind, schüren Altparteienvertreter und die Institutionen, die sich ihnen unterworfen haben Panik, wo sie nur können.
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Entwarnung aus Südafrika
Die South African Medical Association (SAMA) ist ein nicht gesetzlicher Berufsverband für Ärzte im öffentlichen und privaten Sektor in Südafrika. Als gemeinnützig eingetragen ist sie als Gewerkschaft für ihre Mitglieder des öffentlichen Dienstes tätig. Sie ist außerdem dem Kongress der südafrikanischen Gewerkschaften (COSATU) angeschlossen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig, derzeit sind rund 70 % der Ärzte in Südafrika als Mitglieder registriert. Ihr Hauptsitz befindet sich in Block F Castle Walk Corporate Park Nossob Street Erasmuskloof Ext 3, 0181, Südafrika, also im Epizentrum des aktuellen Ausbruchs der Omikron-Variante.
Was wissen wir:
„Sie hat heute selbst drei Fälle behandelt, die waren von drei Kindern, die einfach zu Hause zu behandeln sind“
Auf Nachfrage kann sie nicht bestätigen, daß die Belegung der Krankenhäuser in irgend einem Zusammenhang mit „Omikron“ stehen.
„Gestern wurden 12.300 Personen getestet, 2300 waren positiv und von signifikanten Einweisungen in Krankenhäuser ist ihr in der Gegend von Pretoria nichts bekannt…. Auch die Älteren, die auch geimpft waren, hatten absolut milde Verläufe“
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2021_12_01 Aktuelle Informationen aus Südafrika
Schnelltests schlagen an (Min. 4:00). In 99% snd die Fälle mild (Min 7:16). Wenn jemand ins Krankenhaus muste, waren dies jüngere Patienten und Kinder. Letztere hatten noch zusätzlich Halsschmerzen, oder erhöhte Temperatur, oder einen höheren Puls, was aber ebenfalls schnell wieder vorbei geht. Das betrifft aber bisher nur den „public sector“, nicht den „private sector“, dort sehen wir keinen Anstieg (Min. 7:32). Es gibt aber noch immer keine Erfahrungen zu älteren Betroffenen. Während die „Delta-Variante“ auch schwere Fälle hervorbrachte, sind es bei „Omikron“ bisher nur milde Fälle… Masken und soziale Distanz sollte… genügen, um nicht infiziert zu werden … und Impfen… Ungeimpfte und Ältere haben wir bisher noch keine gehabt, aber sie werden kommen. (Min. 8:45ff).
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Die Vorsitzende des südafrikanischen Instituts für übertragbare Krankheiten Anne von Gottberg führt aus, daß es in Afrika viele „Genesene“ gibt. Diese können auch durch „Omikron“ infiziert werden. Das war bisher nicht so. Wer mit Alpha oder Beta infiziert war, wurde durch „Delta“ nicht mehr infiziert. Wenn Genesene erneut durch Covid infiziert werden, dann haben sie aber bisher milde Verläufe. Zur Frage, ob die „Impfungen“ gegen „Omoikron“ schützen, gibt sie an, daß sie glaubt, daß dem so ist. An dieser Aussage ist jedoch merkwürdig, daß sie wissen müßte, daß viele der über Flüge in die Welt verbreiteten Fälle eben „geimpft“ waren und sie dennoch als „Infizierte“ diese Variante in die Welt getragen haben.
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2021_12_01 Aktuelle Informationen aus Südafrika
Update: Dr Angelique Coetzee bestätigt, daß der Eingang an Patienten in den Krankenhäusern zur Behandlung von Covid sich bisher nicht verändert hat (Min. 1:25; 1:45). Es gibt aber „Pfizer-Brake-through-Infections“ (Min. 1:35). Bei 65 Patienten bisher (Min. 3:40; Min.6:45)… Diesmal sind die Familien die Infektionstreiber, auch die geimpften Familien (Min. 2:39). Schnell-Tests sind noch immer gut geeignet (Min. 5:00); Beschreibung der Symptome „mild“ (Min. 8:00); Was sagen uns die Fakten bisher: Sehr schnell Ausbreitung, bisher kamen nur junge Ungeimpfte mit Comorbiditäten in öffentlichen Krankenhäusern in Erscheinung, das sind bisher 14 Betroffene (Min. 8:30)
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2021_11_30 Aktuelle Informationen aus Südafrika
Update zu den bisher bekannten Symptomen: Die Müdigkeit kann von ein bisschen Kratzen im Hals und ein bisschen Gliederschmerzen und Kopfweh begleitet werden (Min. 2:30). Ja, sie hat auch Geimpfte behandelt und bei diesen die selben Symptome „same picture“ wahrgenommen (Min. 3:50). Ja, ich habe geimpfte Patienten gesehen, aber keine wirklich Kranken (Min. 4:55). Die Omikron-Variante könnte mit etwas Glück ein Weg zur natürlichen Herdenimmunität darstellen (Min. 8).
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2021_11_29 Aktuelle Informationen aus Südafrika
Müdigkeit und leichte Erkältungssymptome sind bisher die in Südafrika bekannten Symptome
Dr. Angelique Coetzee empfindet deswegen die Maßnahmen als ungerechtfertigt. Nicht einmal Sauerstoffzugabe ist bisher notwendig.
Südafrika hat die Variante nur als erstes erkannt, weil sie dort wegen der Aids-Problematik eine ausgefeilte Analyse von Viren durchführen. Die Mutation selbst dürfte nicht aus Südafrika, sondern wohl aus Botsuana stammen.
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Alarm aus Deutschland
- Die Reaktion darauf in D ist offenbar eine Hysterie, oder eine Spekulation auf eine Verschlechterung
- Da brennt einigen Verantwortlichen bei uns der Hut, weil bei derart milden Symptomen – wenn das so bleibt – eine natürliche Immunisierung wohl einer „Impfung“ vorzuziehen wäre
„Omikron: Virologe Drosten ist „ziemlich besorgt“ und befürchtet „Immunfluchtmutante“
Aha, Dr. Drosten argumentiert also, daß die 1000 bishergen „milden“ Fälle weniger Aussagekraft haben, als die bisher NULL bekannten Fälle eines schweren Verlaufs. Ein wirklich interessantes Argument!