Das SPD-Organ „Vorwärts“ verkündet das Bündnis der SPD mit der Antifa!

Screenshot https://www.vorwaerts.de/artikel/kampf-gegen-rechts-braucht-spd-antifa

BERLIN – Angela Marquardt (ex IM der Stasi; SPD) wirbt im offiziellen SPD-Parteiorgan „Vorwärts“ für so genannte „breite Bündnisse“, die auch die Antifa mit einschließen soll: „Im Kampf gegen rechts braucht die SPD auch die Antifa“! Wie anders soll das verstanden werden, als daß die SPD-Spitze dieses Bündnis damit offiziell bestätigt. Immerhin ist der „Vorwärts“ das offizielle Parteiorgan der SPD!

 

Angela Marquardt, einst IM der Stasi, nun Geschäftsführerin der „Denkfabrik der SPD“

Im September 2018 staunten altgediente Genossen nicht schlecht, als sie ihren „Vorwärts“ aufschlugen. Da durfte eine ehemalige inoffizielle Mitarbeiterin des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR nun Bündnisse mit der Antifa fordern. Die Dame, die das durfte heißt Angela Marquardt. Marquardt saß von 1998 bis 2002 für die so genannte PDS im Bundestag. 2003 trat sie aus der Partei aus und 2008 in die SPD ein. Hiernach war sie Mitarbeiterin im Bundestagsbüro von Sozial- und Arbeitsministerin Andrea Nahles und damals Geschäftsführerin des Arbeitskreises „Denkfabrik“ der SPD.

In einer Onlineenzyklopädie kann man über Angela Marquardt nachlesen:

„Sowohl die Mutter als auch der Stiefvater und der Großvater waren inoffizielle Mitarbeiter (IM) für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Die Freunde der Familie waren hauptamtliche Mitarbeiter des MfS. Nach dem Umzug der Eltern nach Frankfurt an der Oder lebte Marquardt seit 1987 in Greifswald in einem Internat. 1990 legte sie in Greifswald das Abitur ab und studierte zuerst Sport, danach von 1995 bis 2005, zeitweise mit einem Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und schloss das Studium im Sommer 2005 mit dem Diplom ab. Im Jahr 2002 wurde bekannt, dass sich Marquardt im April 1987 als Fünfzehnjährige unter dem Decknamen Katrin Brandt freiwillig zur Mitarbeit beim MfS verpflichtet hatte. … Seitdem gilt sie als ein minderjähriges Opfer der Stasi…

Seit 2006 ist sie Mitarbeiterin der SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Nahles, seit 2007 zudem Geschäftsführerin des Arbeitskreises Denkfabrik der SPD, eines Zusammenschlusses von überwiegend jüngeren linken SPD-, Grünen- und Linken-Abgeordneten, die mit ihrer Arbeit für die Zukunft eine rot-rot-grüne Regierung anstreben. Im März 2008 trat Marquardt in die SPD ein… Im November 2011 kandidierte sie für den Vorsitz des Forums Demokratische Linke 21, unterlag jedoch Hilde Mattheis.“

Das SPD-Mitglied Frau Marquardt pflegt/e(?) auch Kontakte in die verfassungsschutzrelevante Linksextremistenszene, wie man der Onlineenzyklopädie entnehmen kann:

„Bekannt wurde Marquardt in Internetkreisen insbesondere 1996 und 1997, als die Staatsanwaltschaft Berlin ihre Website zensieren wollte, da sie einen Link zur verbotenen Zeitschrift radikal angelegt hatte, die bis Mitte der 1990er Jahre ein wichtiges Diskussionsforum der Autonomen darstellte. Seitdem kämpfte sie immer wieder gegen jegliche Versuche, das Netz zu zensieren, unter anderem gegen die Sperrungsverfügungen des Düsseldorfer Regierungspräsidenten Jürgen Büssow an nordrhein-westfälische Internetprovider. Marquardt war von 2000 bis 2004 Beirätin im Bündnis für Demokratie und Toleranz und ist Mitglied im Verein Rote Hilfe.

Die „Denkfabrik„, der Marquardt vorsitzt, hat es sich zur Aufgabe gemacht Zusammenschlüsse zwischen SPD / DIE LINKE / Grüne vorzubereiten. Hierzu lädt man auch einmal die Vorsitzenden dieser Parteien unter dem Motto „“Miteinander statt übereinander reden“ – Fraktionsvorsitzende von SPD, Grünen und Linkspartei beim R2G-Sommerfest“ zum Sommerfest ein:

„Zum 15-jährigen Bestehen der Denkfabrik in der SPD-Bundestagsfraktion folgten nicht nur viele großartige Gäste und VertreterInnen der Presse der Einladung zum R2G-Sommerfest, sondern das erste Mal seit Gründung auch alle drei Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und Linkspartei.

Nach den Eröffnungs- und Begrüßungsreden durch Sprecherin Sarah Ryglewski, Geschäftsführerin Nicole Wloka und Sprecher Michael Schrodi im Namen des gesamten Vorstands und sämtlicher Mitglieder, appellierten die Hauptredner – der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich, der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei Dietmar Bartsch sowie Grünen-Fraktionsvorsitzender Toni Hofreiter – an die Bedeutung des gemeinsamen politischen Austauschs von progressiven PolitikerInnen.“

Natürlich gilt das Motto „Miteinander statt übereinander reden“ nur für Linke und nicht etwa für Mitglieder der AfD.

Der (inzwischen aus der SPD ausgetretene) Gunter Weißgerber war von 1990 bis 2009 Bundestagsabgeordneter und in dieser Zeit 15 Jahre Vorsitzender der sächsischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion (1990 bis 2005). Er urteilt über Angela Marquadrt und die Funktion, die ihr durch die SPD-Führung zugemessen wurde:

„Marquardt bekommt da nun offenbar die Rolle einer Brückenbauerin zugewiesen, von der heutigen SPD-Führung zu Linksradikalen.“

 

Angela Marquardts Bündnis zwischen SPD und Antifa

Nach ihrem verbalen Bekenntnis, daß Marquardt Gewalt ablehnen würde, fordert durch ihre Handlungssprache wiederum ein Zusammengehen mit den gewaltbereiten Extremisten der „Antifa“, weil diese eben gegen „Nazis“ sind. Es ist die übliche linke Doppelmoral, die in Worten Prügel verabscheut und sich mit den Prüglern solidarisiert, da diese ja das „moralisch höhere“ Ziel des Antifaschismus verfolgen. Mit anderen Worten: „Ich bin gegen Gewalt, aber wo gehobelt wird da fallen halt mal Späne

„Niemand will Bündnisse mit gewaltbereiten Schlägern, aber gerade weil insbesondere junge Menschen, die sich antifaschistisch und antirassistisch in diesem Land engagieren, oft kriminalisiert und vorverurteilt werden, ist es verdammt noch mal unsere Aufgabe, an ihrer Seite zu stehen. Es ist unsere Aufgabe, die Diskussion und kritische Solidarität mit ihnen zu suchen.“

Auf welcher Seite Marquardt da steht macht sie durch ihre Mitgliedschaft in der „Roten Hilfe“ deutlich. Diese vom Verfassungsschutz beobachtete Organisation bietet (potentiellen) Straftätern nur dann Unterstützung an, wenn diese sich nicht aus der eigenen Szene lossagen.

Vor diesem Hintergrund vertritt Marquardt in der SPD die Position der Linksradikalen / Linksextremisten:

„Sollte die SPD im Kampf gegen rechts auch mit Antifa und Antideutschen zusammenarbeiten? … Die SPD ist auf breite Bündnisse angewiesen, sagt Angela Marquardt – denn es geht darum, den Wert der Demokratie zu verteidigen.“

Innerhalb dieser Linksradikalen / Linksextremisten gibt es wiederum eine Gruppe, die aktiv gegen Artikel 20 Abs. 1 des Grundgesetz kämpft, in welchem festgelegt ist

„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein … staat.“ 

Diese Radikalen innerhalb der Radikalen nennen sich „Antideutsche“ und zeichnen sich durch Positionen, wie „Nie wieder Deutschland“ etc. aus und sprechen damit den Deutschen das Völkerrecht auf einen eigenen Staat ab.  Unter solchen Leuten fühlt sich Frau Marquardt (SPD) wohl:
Im Kern wäre das das selbe, als wenn die AfD in ihrem Parteiorgan für ein Zusammengehen mit rechtsradikalen Kammeradschaften werben würde, weil die AfD diese bräuchte.
Daß diese Position innerhalb der SPD so gut wie ohne Folgen blieb, zeigt, wie weit nach links die SPD bereits gekippt ist. Dies wundert auch nicht, den immerhin hat sie mit Andrea Nahles ein Mitglied der linksradikalen „Denkfabrik“ zur Parteivorsitzenden gewählt.
Zieht man darüber hinaus auch noch in Betracht, daß Frau Marquardt im Büro von Frau Nahles arbeitet und dort ihren Lebensunterhalt verdient, fällt es schwer anzunehmen, daß das im offiziellen SPD-Organ „Vorwärts“ verkündete Bündnis zwischen Antifa und SPD ein Alleingang von Frau Marquardt gewesen sein soll.
Die Unterscheide zwischen Antifa und SPD sieht Frau Marqurdt daher auch nicht in programmatischen Dingen, sondern eher in geschmacklichen Aspekten. Wenn die
 vielleicht nicht immer den richtigen Ton träfen, meint Marquardt, dann solle man deswegen nicht gleich

Widerspruch erntetet Marquardt für ihre Aussage nicht. Letztlich sprach sie aber auch nur aus, was in der SPD ohnehin viele denken. Wenn es gegen Rechts geht, ist nahezu jeder Partner und jedes Verbündete recht.

Immerhin war Maquardt damals auch Mitarbeiterin im Bundestagsbüro der damaligen Sozial- und Arbeitsministerin Andrea Nahles. Der Artikel über das Zusammengehen der SPD mit der „Antifa“ hat Andrea Nahles offenkundig nicht dabei geschadet, hiernach SPD-Vorsitzende zu werden.

Einzig beim Wähler ist diese Botschaft noch nicht angekommen.