Nun offiziell 2020, ein ganz normales Sterbejahr: 96,73% aller Verstorbenen Deutschlands sind nicht einmal „an/mit“ Corona verstorben

Quelle: Di Gustave Doré - http://thelondondiary.wordpress.com/2007/12/22/gustave-dore/, Pubblico dominio, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9048383

BERLIN – Statt der prognostizierten ca. 278.000 „langfristigen“ Corona-Toten, waren es im Jahr 2020 glücklicherweise „nur“ ca. 36.000, also „nur“ 13% der vorhergesagten „Corona-Toten“, auf denen die Altparteien aber ihre Maßnahmen aufbauten. Insgesamt dürften um die 3,27% aller Verstorbenen des Jahres 2020 durch eine Obduktion abgesichert, „an“ Corona verstoben sein, was umgekehrt heißt, daß 96,73% NICHT „an“ Corona verstorben sind. Gemäß Pathologe Prof. Püschel hatten alle Verstorbenen mindestens eine Vorerkrankung. Bezogen auf eine Bevölkerung von 85 Millionen Einwohnern sind 2020 wohl 32.270 Personen „an“ Corona verstorben, was 0,04% der Bevölkerung entspricht.

 

Ein aktueller Fernsehbeitrag bringt es erneut ans Tageslicht: von den von Christian Drosten prognostizierten  278.000 Covid-Toten haben sich zum Glück nur 13% bewahrheitet. Oder mit anderen Worten: Drosten lag mit seiner „Langfristprognose“ bis Ende 2020 um 87% daneben! Die Maßnahmen, um Covid zu bekämpfen, wurden jedoch offensichtlich an den Horror-Zahlen gemessen! In Folge sind wegen des Todes von 0,04% der Bevölkerung „an“ Corona, die gemäß Pathologen multimorbid waren und nur noch eine begrenzte Lebenszeit hatten, 99,96% der Bevölkerung mit Maßnahmen überzogen worden. Außerdem wurde die Wirtschaft mit Hilfe eines Lockdown in Trümmer gelegt.

 

Die Panikmeldung:

Anfang März 2020 sagte Christian Drosten knappe 300.000 Covid-Tote voraus

Zur Erinnerung: am 10.3.2020 meldete die Bild-Zeitung, daß die Kanzlerin mit Horrorzahlen an Infizierten rechnet.

„60 bis 70 Prozent der Menschen in Deutschland werden sich mit dem Corona-Virus infizieren“

Das wären bis zu 58 Millionen Menschen. Gesundheitsminister Jens Spahn habe in der Sitzung gesagt, dass 80 Prozent aller Infizierten nahezu ohne Symptome durch die Epidemie kommen würden. Spahn habe die Analyse der Kanzlerin bestätigt. Mit 60 bis 70 Prozent Infizierten müsse gerechnet werden, wenn es nicht vorab gelinge, einen Impfstoff zu entwickeln und zum Einsatz zu bringen.

Spahn, dessen Auftritt von Teilnehmern als „souverän, klar und sachlich“ beschrieben wird, habe allerdings darauf hingewiesen, dass 80 Prozent aller Infizierten nahezu ohne Symptome durch die Epidemie kommen würden.

Wenige Tage zuvor hatte der Chef-Virologe der Berliner Charité noch die Horrorzahlen verbreitet, daß in Deutschland langfristig eine Viertelmillion Menschen am Coronavirus sterben werden:

„Bei einer Gesamtbevölkerung von 83 Millionen wären zwei Drittel fast 56 Millionen Menschen, die sich infizieren müssten, um die Ausbreitung zu stoppen. Bei einer Mortalität von 0,5 Prozent wäre in dem Fall mit 278.000 Corona-Todesopfern zu rechnen“,

erklärte Drosten. Das Covid-Virus werde sich aber dann nicht weiter verbreiten,

„wenn zwei von drei Menschen zumindest vorübergehend immun seien, weil sie die Infektion schon hinter sich haben“,

sagte Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charité,der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

 

Die Realität:

In Realität entsprachen die Todeszahlen durch Covid in etwa den Todenzahlen einer schweren Grippewelle:

 

Übersterblichkeit im „Covid-Jahr“ 2020 um 49% geringer als im Grippejahr 2015

Die so bezeichnete „Übersterblichkeit“ betrachtet den Anstieg von einem Sterbejahr zum nächsten Sterbejahr, oder den Anstieg eines Durchschnitts an verstorbenen (z.B. der letzten x Jahre)  zum nächsten Sterbejahr. Mit Hilfe der „Übersterblichkeit“ kann man insbes.  den Einfluß von externen Schockwirkungen, wie z.B. Kriege, Epidemien etc. einordnen.

Vergleicht man die Sterbezahlen für das gesamte Jahr 2020 mit denen der Grippe von 2015, die als eine der schwersten Grippewellen seit 30 Jahren angesehen wird, so ergibt sich schon einmal, daß Covid-19 weniger Tote verursacht hat, als die Grippewelle 2015. 2015 sind zwar 925200 Personen in Deutschland verstorben und 2020 982489, um den Anteil abschätzen zu können, der aufgrund von Viren verstarb, ist jedoch die Steigerung der Sterblichkeit gegenüber dem Vorjahr maßgeblich:

Im Jahr 2015 verstarben in Deutschland insgesamt 925 200 Menschen, davon 449 512 Männer und 475 688 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 6,5 % gestiegen. Nahezu die Hälfte der verstorbenen Frauen und ein Viertel der verstorbenen Männer waren 85 Jahre und älter. 

Setzt man diese 6,5% Übersterblichkeit im Grippejahr 2015 mit den ca. 4,5% Übersterblichkeit im Covid-Jahr 2020 ins Verhältnis, dann war die Grippe 2015 um 49% tödlicher, als Covid-19 es im Jahr 2020 war. Die Grippe 2015 wird vom RKI als tödlichste seit ca. 30 Jahren bezeichnet. Doch im Jahr 2015 kam weder Kanzlerin Merkel, noch ihr Gesundheitsminister Gröhe auf die Idee den Bürgern eine Maske aufzuzwängen.

 

Exzessmortalität im „Covid-Jahr“ 2020 um ca. 20% höher, als im Grippejahr 2015

Betrachtet man nun die Reinen Sterbezahlen aus dem Grippejahr 2015 und dem Covid-Jahr 2020 und streicht also den Bezug zum Vorjahr, so ergibt sich folgendes Bild.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/03_15.pdf?__blob=publicationFile

Das RKI geht für die Grippe-Saison 1995/96 und 2012/13 in seinem Epidemiologischen Bulletin vom 19. Januar 2015 /Nr. 3 von knapp über 20.000 Influenza-Toten innerhalb von 12 Monaten aus. Im Jahr 2017/18 waren es knapp über 25.000. Das RKI schreibt zur Ermittlung dieser Zahlen:

Die Zahl der Exzess-Todesfälle wurde berechnet über die Abweichung der tatsächlich beobachteten Mortalität zur erwarteten Mortalität. Zieht man einen Unsicherheitsbereich ab, der einer Standardabweichung der Differenzen (Residuen) zwischen Modell und Beobachtungswerten der influenzafreien Monate entspricht, erhält man die „konservative“ (vorsichtigere) Schätzung.  

Quelle Statista

Das Ergebnis kann man dem rechten Schaubild entnehmen. Im Gegensatz zu diesen, gemäß RKI „konservativen“, also vorsichtigen Schätzungen wurde bei Covid auf Basis der Einschätzungen der Ärzte beim Ausfüllen der Totenscheine  eifrig mitgezählt.

Gemäß Stand 16.8.2021 waren von den 985572 (vgl. d-Statis Seite 28) verstorbenen Personen in Deutschland gemäß Totenschein offenbar genau 36.670 „Corona-Tote“. Oder anders ausgedrückt. Von allen Toten Deutschlands im Jahr 2021, waren 3,72% gemäß Einschätzung der den Totenschein ausfüllenden Ärzte an Covid verstorben.

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Pathologe in Hamburg weigerte sich der Vorgabe wegzuschauen zu folgen

Gemäß § 25 (4) InfSchG (= Infektionsschutzgesetz) ist das zuständige Gesundheitsamt befugt Obduktionen anzuordnen. Doch das RKI empfahl bei Covid wegzuschauen und behauptete, daß die Pathologen sich infizieren könnten. Hierzu schreibt das Ärzteblatt im Mai 2020:

Die Rechtsmedizin in Hamburg ist von Beginn der Pandemie an bewusst nicht den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) sowie den andernorts praktizierten Verfahrensweisen gefolgt, wo auf Sektionen SARS-CoV-2-positiver Verstorbener und beispielsweise auch auf die gesetzlich eigentlich vorgeschriebene Leichenschau vor der Kremation (etwa in Baden-Württemberg) verzichtet wurde.

Die in der Literatur wiederholt gegebene Empfehlung, Sektionen wegen der Aerosolbildung und der damit einhergehenden Infektionsausbreitung zu vermeiden, ist nach unserer Auffassung kontraproduktiv. Die wissenschaftliche Erforschung dieser neuen Virusinfektion und der von ihr hervorgerufenen Krankheit COVID-19 im Hinblick auf die Pathogenese und Klinik wird dadurch erheblich eingeschränkt.

Zu bedenken ist nämlich: Die Hygiene und die organisatorischen Abläufe bei Infektionskrankheiten wie COVID-19 sind im Hinblick auf Schutzmaßnahmen beim Umgang mit dem Leichnam sowie bei der Sektion eine alltägliche Routine, wie sie auch bei anderen infektiösen Leichen abläuft. Inzwischen haben die Deutsche Gesellschaft für Pathologie, die Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin (und die dazugehörigen Berufsverbände) sowie letztlich auch das RKI die Botschaft ausgegeben, verstärkt Obduktionen bei den sogenannten „Coronatoten“ durchzuführen.

Mit anderen Worten: Die Gerichtsmedizin in Hamburg hatte die Befolgung „Befehle verweigert“!

Während der COVID-19-Pandemie äußerte Püschel am 7. April 2020, die Angst vor dem Virus sei überzogen. In Hamburg sei bisher kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus gestorben. Das Virus beeinflusse in einer völlig überzogenen Weise unser Leben.

„Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“.

Er sei überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit „nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit“ bemerkbar machen werde. Er sah auch keinen Grund für Todesangst im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Krankheit in der Region Hamburg. Am 9. April 2020 kritisierte er in der Talkshow Markus Lanz die ursprüngliche RKI-Empfehlung, eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierenden Maßnahmen zu vermeiden oder, wenn notwendig, auf ein Minimum zu beschränken. Er bezeichnete dies als „völlig falsche Maßnahme“ und wiederholte, dass nach seiner Erkenntnis bisher „vor allem Kranke und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem“ versterben.

Nur durch diese „Befehlsverweigerung“ erfuhr die Bevölkerung damals, daß die so bezeichneten „Corona-Toten“ Hamburgs tatsächlich alle bereits alle vorerkrankt waren, die durch die Politik und Statistik als „Corona-Tote“ ausgegeben werden.

Die Alters- und Geschlechtsverteilung der Verstorbenen (Grafik 1) zeigt bisher ein Verhältnis von 92 Männern zu 75 Frauen. Das Durchschnittsalter liegt bei 80 Jahren (Spannweite 31–99 Jahre). Für Männer beträgt das Durchschnittsalter 78 Jahre (Spannweite: 31–99 Jahre, Median 80 Jahre) und für Frauen 82,6 Jahre (Spannweite: 54–98 Jahre, Median 85 Jahre). Das Kollektiv weist in der Regel diverse Vorerkrankungen auf. Zu diesen zählten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, COPD, Neoplasien, Stoffwechselkrankheiten, Demenz und andere. (Grafik 2)… Bisher war nur eine betroffene Person unter den Verstorbenen unter 50 Jahre alt. Es handelte sich um einen 31 Jahre alten Mann mit einem metastasierten Krebsleiden, der unter palliativer Chemotherapie stand. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene waren niemals betroffen.

An der Universität Aachen hat man diesen Hinweis aufgenommen und ein neues Register eingeführt: Dort werden alle COVID-19-Obduktionsergebnisse anonym gesammelt und anderen Pathologen zur Verfügung gestellt.

„Wir fangen gerade erst an, aber wir wollen uns mit dem Obduktionsregister in Aachen möglichst bald auch über Videokonferenzen austauschen und unsere Ergebnisse teilen

So könnten im Idealfall Obduktionsergebnisse aus mehreren Ländern zusammengeführt und der Forschung zur Verfügung gestellt werden, so die Auffassung in Aachen.

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17% der „Corona-Toten nicht an Corona verstorben

Doch dieses Institut hat noch mehr herausgefunden: Seit Beginn der Pandemie hat das Hamburger Institut für Rechtsmedizin am UKE im Kalenderjahr 2020 eine Evaluation von insgesamt 735 Sars-CoV-2 assoziierten Todesfällen durchgeführt, um weitere Erkenntnisse über den Erreger und die Erkrankung zu gewinnen. Praktisch alle hatten Vorerkrankungen:
Von diesen 735 multimorbiden „Corona-Toten“ sind 618 Multimorbide gemäß Obduktion „an“ Corona verstorben.
Setzt man diese 735 mit den 618 ins Verhältnis, dann ergibt sich, daß 12% der 735 „Covid-Toten“ nicht nicht „an“ Corona verstorben sind.
Geht man nun davon aus, daß die in Hamburg vorgefundenen Erkenntnisse auf ganz Deutschland übertragen lassen, dann sind auch 12% der per Totenschein als „Corona-Tote“ ausgewiesenen Personen gar nicht ursächlich an Covid verstorben. Zieht man diese 12%, also 4400 von den 36.670 „Corona-Toten“ noch ab, so erhält man 32.270 durch Obduktionen wohl bestätigbare „Corona-Tote“.
Gemäß Stand 16.8.2021 dürften von den 985.572 (vgl. d-Statis Seite 28) verstorbenen Personen in Deutschland 3,27% nach einer Obduktion „an“ Corona verstorben sein, wobei der Hamburger Pathologe Prof Püschel betont hatte, daß „alle Vorerkrankungen“ hatten. Diese Zahlen entsprechen offenbar denen einer sehr schweren Influenza-Welle.
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Bereinigt durch Sondereffekte war 2020 ein ganz normales Sterbejahr

Am 24.10.2021 berichtete die Zeitung die WELT davon,daß wenn man alle weiteren Faktoren, wie z.B. geburtenstarke Jahrgänge berücksichtigt, 2020 sogar ein nur ganz normales Sterbejahr war, ohne besondere statistschen Auffälligkeiten.

Ein deutsches Forscherteam hat nun eine methodisch besonders gründliche Analyse vorgelegt und im Fachmagazin „Plos One“ veröffentlicht. Das Ergebnis: In Deutschland gab es im vergangenen Jahr trotz Pandemie keine Übersterblichkeit. Anders sieht es in Schweden und Spanien aus, deren Zahlen das Team mit derselben Gründlichkeit analysiert hat.

Das Ergebnis könnte überraschen, schließlich wurden in Deutschland 2020 trotz erheblicher Kontaktreduktion über 33.000 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion gemeldet. Es deckt sich aber mit Analysen anderer Gruppen. „Die Arbeit ist methodisch valide und kommt für Deutschland zu ähnlichen Ergebnissen wie unsere Berechnungen“, sagt Göran Kauermann, Professor für Statistik an der LMU München. „Insgesamt hat es in Deutschland 2020 keine Übersterblichkeit gegeben – wohl aber wochenweise und regional beschränkt, vornehmlich in Thüringen und Sachsen gegen Ende des Jahres“. Auch der Wissenschaftler Joachim Ragnitz vom Ifo-Institut kam bereits zu ähnlichen Ergebnissen.