Nachdem die UNO „die Wissenschaft“ gekapert hat, versucht sie nun die Mitgliedsstaaten dazu zu bewegen jegliche Kritik an ihrer Privatwissenschaft und ihrem Programm zu ersticken

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-SCQIYjHAO0

NEW YORK – In Vorbereitung auf das große UNO-Treffen 2024 hat die UNO im Juni 2023 umfangreiche Zensurmaßnahmen und Inhaltskontrollen gefordert, um so ihre Agenda 2030 abzuschirmen und die Erreichung der damit verbundenen „Social Development Goals“ abzusichern. Dazu gehört auch ein intensiver Eingriff in das freie Internet!

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Wer sich fragt, warum sich die Verantwortlichen in Bund und Ländern seit der Covid-Thematik weigern die Tatsachen anzuerkennen, daß die Pharma-Industrie mit Hilfe von korrupten Wissenschaftlern und opportunistischen Politikern und Redakteuren in der „Qualitätspresse“ die mRNA-Wirkstoffe in den Markt zu pumpen, obwohl überall Alarmsignale aufpoppten, wie Pilze nach einer verregneten Sommernacht, bekommt in diesen Tagen eine mögliche Antwort geliefert:

Die UNO und die an ihr klebenden Karrieristen und Opportunisten brauchen das (falsche) Narrativ der Desinformation zu Covid, um das Argument verbreiten zu können, dass man gegen „Desinformation“ kämpfen würde, mit dessen Hilfe die UNO und die an ihr klebenden Karrieristen und Opportunisten wiederum die eigene Macht ausweiten können:

Vor einem Jahr erklärte die weltweite Kommunikationsbeauftragte der Vereinten Nationen Melissa Fleming dem WEF während einer Podiumsdiskussion zum Thema Desinformation:

„Wir besitzen die Wissenschaft und wir denken, dass die Welt das wissen sollte, und die Plattformen selbst wissen es auch.“ (Min. 46:00)

Die Folge dieser Kaperung der Wissenschaft könnten dann geschönte Studien im Interesse der Auftraggeber oder zur Produktion pseudowissenschaftlicher „Fake News“ sein. Auf Basis solcher „Studien“ könnten dann Schlagzeilen wie diese in Umlauf gesetzt werden:

Corona-Patienten haben bis zu einem Jahr nach ihrer Infektion ein erhöhtes Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko. Das trifft insbesondere auf Personen mit zugrundeliegenden Herzerkrankungen zu. Woran das liegt, haben nun Wissenschaftler der New York University (NYU) im Zuge einer Studie herausgefunden, die im „ Nature Cardiovascular Research “-Journal veröffentlicht wurde.

Doch schon bevor die UN letztes Jahr auf den Sustainable Development Impact Meetings des Weltwirtschaftsforums (WEF) diese Äußerung tätigte, hat die UNO Suchergebnisse und Narrative zu den Themen COVID und Klima manipulieren lassen, mit dem Ergebnis, daß nur von der UN genehmigte Nachrichten ganz oben auf der Website der Google-Suchergebnisse erscheinen. Alle Informationen, die im Widerspruch zur UN, einschließlich der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stehen, gelten für Google bereits als Fehlinformation.

Die dahinter stehende Absicht ist offenkundig:

  • Der Besitz der Wissenschaft führt dazu, dass man das Narrativ kontrolliert/besitzt
  • Die Erzählung zu besitzen bedeutet, Gedanken und Sprache zu kontrollieren
  • Die Kontrolle von Denken und Sprechen bedeutet das Ende der freien Gesellschaft

Ende Juni 2023 hat die UNO dann so genannte „Briefings“, also Unterrichtungen vorgelegt, wie dieser Anspruch weltweit durchgesetzt werden soll. Die Vereinten Nationen ermutigen zu diesem Zweck Online-Plattformen und Regierungen dazu, Narrative zu unterdrücken, die

„den Fortschritt in Richtung der Ziele für nachhaltige Entwicklung gefährden können“,

auch bekannt als Agenda 2030.

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Der totale Durchgriff auf den digitalen Plattformen

Im Vorfeld des UN-Zukunftsgipfels im nächsten Jahr – einem „einmal in einer Generation“ stattfindenden Treffen – hat das nicht gewählte supranationale Gremium elf Grundsatzpapiere, veröffentlicht, darunter  auch das Grundsatzpapier

„Informationsintegrität auf digitalen Plattformen“

in dem ein

„freiwilliger UN-Verhaltenskodex für Informationsintegrität auf digitalen Plattformen“,

enthalten ist. Nach ihren eigenen Worten sind die Vereinten Nationen in erster Linie besorgt über das, was sie als „Fehlinformationen“ betrachten. Der Grund ist, daß sich das nicht gewählte supranationale Gremium Sorgen über Informationen macht, was die „die Umsetzung des UN-Mandats und inhaltliche Prioritäten“ beeinträchtigen könnten, insbesondere wenn es um Kritik an seinen „Sustainable Development Goals“ geht.

Laut der Zusammenfassung des UN-Zukunftsgipfels: „Unsere gemeinsame Agenda“ zum Thema „Integrität in der Information“ besteht das Ziel:

„Der digitale Raum ist sicherer und integrativer, da alle Beteiligten die Menschenrechte schützen, geleitet von […] einer speziellen Kapazität im UN-Sekretariat […], um auf Online-Fehl- und Desinformation sowie Hassreden zu reagieren, die die Umsetzung des UN-Mandats und inhaltliche Prioritäten beeinträchtigen.“ (Seite 2)

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Briefing Nummer 8: Integrität von Informationen auf Digitalen Plattformen

Im Hinblick auf digitale Informationen skizziert der UN-Politikbrief mit dem Titel

„Informationsintegrität auf digitalen Plattformen“

den Wunsch der UN nach vollständiger narrativer Kontrolle über wissenschaftliche und politische Inhalte im Zusammenhang mit z.B. Klima und COVID als Selbsterhaltungsmaßnahme im Hinblick auf die Erreichung ihrer 17 nachhaltigen Ziele Agenda der Entwicklungsziele (SDGs) bis 2030.

“Across the world, the United Nations is monitoring how mis- and disinformation and hate speech can threaten progress towards the Sustainable Development Goals. It has become clear that business as usual is not an option” (Seite 3)

„Auf der ganzen Welt beobachten die Vereinten Nationen, wie Fehl- und Desinformationen sowie Hassreden den Fortschritt bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung gefährden können. Es ist klar geworden, dass ein Weitermachen wie bisher keine Option ist.“ (Seite 3)

Dieser „freiwillige UN-Verhaltenskodex“ ist voll von Richtlinien, die darauf abzielen, abweichende Stimmen auf digitalen Plattformen zum Schweigen zu bringen. Dies geschieht unter dem Deckmantel der Eindämmung von „Fehl- und Desinformationen“, die bequemerweise mit Hassreden in einen Topf geworfen werden.

Der Rundumschlag

Um nur halbwegs ermessen zu können, worum es dabei wirklich geht, lohnt ein Blick in den Inhalt des Werks, wo steht, was „Fehl- und Desinformation“ sein soll. Der Abschnitt

„Auf dem Weg zu einem Verhaltenskodex der Vereinten Nationen

der Kurzfassung der Richtlinie ist zu entnehmen, daß nicht nur Mitgliedstaaten, sondern auch

  • private Gruppen wie
  • Interessengruppen (d. h. NGOs, Unternehmen, Wissenschaft usw.),
  • digitale Plattformen,
  • Werbetreibende und
  • Nachrichtenmedien

dazu aufgerufen sind, diesen Vorgaben der Vereinten Nationen nachzukommen:

Die Liste der angestrebten Verbote

Ein Blick in die Liste zeigt das Ausmaß des Rundumschlags:

  • Alle Stakeholder sind aufgerufen es unterlassen, Desinformation und Hassrede zu irgendeinem Zweck zu nutzen, zu unterstützen oder zu verstärken
  • Alle Stakeholder sind aufgerufen Ressourcen bereitstellen, um sich mit den Ursprüngen, der Verbreitung und den Auswirkungen von Fehl- und Desinformationen sowie Hassreden zu befassen und darüber zu berichten. Dabei sollten die Menschenrechtsnormen und -standards respektiert werden und weiter in Kapazitäten zur Faktenprüfung in allen Ländern und Kontexten investiert werden.
  • Alle Stakeholder sind aufgerufen Schulungen und Kapazitätsaufbau fördern, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie sich Fehlinformationen und Hassreden manifestieren, und um Präventions- und Schadensbegrenzungsstrategien zu stärken.
  • Alle Stakeholder sind aufgerufen dringende und sofortige Maßnahmen ergreifen, um den sicheren, verantwortungsvollen, ethischen und menschenrechtskonformen Einsatz künstlicher Intelligenz zu gewährleisten und sich mit den Auswirkungen der jüngsten Fortschritte in diesem Bereich auf die Verbreitung von Fehl- und Desinformationen sowie Hassreden auseinanderzusetzen.
  • Die Mitgliedstaaten sind aufgerufen den öffentlichen Zugang zu genauen, transparenten und glaubwürdigen Regierungsinformationen gewährleisten, insbesondere zu Informationen, die dem öffentlichen Interesse dienen, einschließlich aller Aspekte der Ziele für nachhaltige Entwicklung.
  • Die Mitgliedstaaten sind aufgerufen in unabhängige Forschung über die Verbreitung und die Auswirkungen von Fehl- und Desinformationen sowie Hassreden in verschiedenen Ländern und Sprachen zu investieren und diese unterstützen, insbesondere in weniger berücksichtigten Kontexten und in anderen Sprachen als Englisch, damit die Zivilgesellschaft und die Wissenschaft frei und sicher agieren können.
  • Digitale Plattformen und Werbetreibende sind aufgerufen sicherzustellen, dass Werbung nicht neben Online-Fehl- oder Desinformation oder Hassrede platziert wird und dass Werbung, die Desinformation enthält, nicht praktiziert wird.
  • Digitale Plattformen sind aufgerufen eine sinnvolle Transparenz hinsichtlich Algorithmen, Daten, Inhaltsmoderation und Werbung gewährleisten.
  • Digitale Plattformen sind aufgerufen Richtlinien zu Fehl- und Desinformation sowie Hassrede öffentlich zugänglich zumachen und über die Verbreitung koordinierter Desinformation in ihren Diensten und die Wirksamkeit von Richtlinien zur Bekämpfung solcher Operationen zu berichten.
  • Digitale Plattformen sind aufgerufen die uneingeschränkte Beteiligung der Zivilgesellschaft an den Bemühungen zur Bekämpfung von Fehl- und Desinformation sowie Hassrede zu gewährleisten.
  • Nachrichtenmedien sind aufgerufen sicherzustellen, dass alle bezahlten Werbe- und Advertorial-Inhalte deutlich als solche gekennzeichnet sind und frei von Fehl- und Desinformationen sowie Hassreden sind.

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Das Vorfeld wurde bereits bearbeitet

Was hat die UN also getan, um sicherzustellen, dass nur ihre eigenen Narrative auf großen Technologieplattformen verbreitet werden? Wie bereits erwähnt, arbeiteten die Vereinten Nationen mit Google, TikTok und anderen Plattformen zusammen, um Suchergebnisse und Inhalte zu manipulieren, die im Widerspruch zu den Narrativen der nicht gewählten Globalisten zu COVID und Klima standen. Jetzt, ein Jahr nachdem sie dem WEF gesagt hat: „Wir besitzen die Wissenschaft und wir denken, dass die Welt sie wissen sollte, und die Plattformen selbst wissen es auch“, beklagt Melissa Fleming, Untergeneralsekretärin der Vereinten Nationen für globale Kommunikation, die Tatsache, dass sie niemanden bei Twitter/X anrufen könne, wenn es darum geht, angeblich „beleidigende Inhalte zu melden“:

„Klima-Fehl- und Desinformationen können als falsche oder irreführende Inhalte verstanden werden, die die wissenschaftlich anerkannte Grundlage für die Existenz des vom Menschen verursachten Klimawandels, seine Ursachen und Auswirkungen untergraben.“  (vgl. UN Policy Brief, Informationsintegrität auf digitalen Plattformen, Juni 2023, Seite 12)

Der UN Policy Brief zur Informationsintegrität auf digitalen Plattformen, der kein einziges, stichhaltiges Beispiel für Fehlinformation oder Desinformation nennt, teilt die gleiche Meinung wie Fleming, vermischt jedoch „Fehlinformation“ und „Desinformation“ mit „Hassrede“ und erklärt:

„Die Auswirkungen von Online-Fehl- und Desinformation sowie Hassreden sind auf der ganzen Welt zu beobachten, unter anderem in den Bereichen Gesundheit, Klimaschutz, Demokratie und Wahlen, Geschlechtergleichheit, Sicherheit und humanitäre Hilfe.“ (UN Policy Brief, Informationsintegrität auf digitalen Plattformen, Juni 2023 Seite 11)

In der gleichen Weise, in der er Hassreden mit abweichenden Stimmen zu wissenschaftlichen und politischen Fragen in einen Topf wirft, erklärte UN-Generalsekretär Antonio Guterres kürzlich:

„Digitale Plattformen werden missbraucht, um die Wissenschaft zu untergraben und Desinformation und Hass unter Milliarden von Menschen zu verbreiten. Diese klare und gegenwärtige globale Bedrohung erfordert klare und koordinierte globale Maßnahmen.“ Antonio Guterres, Vereinte Nationen, September 2023

„Viele Opfer von COVID-19 weigerten sich, sich impfen zu lassen oder grundlegende Gesundheitsvorkehrungen zu treffen, nachdem sie im Internet Fehlinformationen und Desinformationen ausgesetzt waren.“ (UN Policy Brief, Informationsintegrität auf digitalen Plattformen, Juni 2023 Seite 11)

Letztendlich sind die Vereinten Nationen gegen alle Informationen, die dem Narrativ der nicht gewählten Globalisten in Bezug auf die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung widersprechen oder im Weg stehen – die beiden größten und aktuellsten Beispiele beziehen sich auf Gesundheit/COVID und Klima.

„Fehl- und Desinformationen über den Klimanotstand verzögern dringend notwendige Maßnahmen, um eine lebenswerte Zukunft für den Planeten zu gewährleisten“ (UN Policy Brief, Informationsintegrität auf digitalen Plattformen, Juni 2023 Seite 12)

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Zusammenfassung

Wer also die

  • Dekarbonisierung, das
  • Narrativ zur COVID-Kontrolle,
  • Impfpässe oder
  • digitale Ausweise

kritisiert, der verbreitet gefährliche Fehlinformationen, die die Agenden der Vereinten Nationen und anderer nicht gewählter supranationaler Organisationen behindern.

Unter dem Video steht geschrieben:

Der UN-Chef forderte eine neue Ära der Integrität in den sozialen Medien, um Fehlinformationen einzudämmen.

Die Länder müssen sich mit dem „schwerwiegenden globalen Schaden“ befassen, der durch die Verbreitung von Hass und Lügen im Internet verursacht wird, sagte UN-Generalsekretär António Guterres heute (12. Juni) und veröffentlichte einen wichtigen Bericht, der die Informationsintegrität auf digitalen Plattformen stärken soll.

In dem Policy Brief wird argumentiert, dass sie wesentliche Akteure bei der Aufrechterhaltung der Genauigkeit, Konsistenz und Zuverlässigkeit der von den Benutzern geteilten Informationen sein sollten.

Digitale Plattformen – zu denen Social-Media-Kanäle, Suchmaschinen und Messaging-Apps gehören – verbinden Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt, darunter allein rund drei Milliarden Nutzer von Facebook.

Sie haben viele Vorteile gebracht, von der Unterstützung von Gemeinschaften in Zeiten der Krise und des Kampfes bis hin zur Mobilisierung globaler Bewegungen für Rassengerechtigkeit und Geschlechtergleichheit.

Die UN nutzt sie auch, um Menschen weltweit für das Streben nach Frieden, Würde und Menschenrechten auf einem gesunden Planeten zu engagieren.

Dennoch werden diese digitalen Plattformen missbraucht, um die Wissenschaft zu untergraben und Desinformation und Hass zu verbreiten, was Konflikte schürt, Demokratie und Menschenrechte bedroht und die öffentliche Gesundheit und Klimaschutzmaßnahmen untergräbt.

„Digitale Plattformen werden missbraucht, um die Wissenschaft zu untergraben und Desinformation und Hass unter Milliarden von Menschen zu verbreiten. Einige unserer eigenen UN-Friedensmissionen und humanitären Hilfseinsätze wurden ins Visier genommen, was ihre Arbeit noch gefährlicher macht. „Diese klare und gegenwärtige globale Bedrohung erfordert klare und koordinierte globale Maßnahmen“, sagte der UN-Chef.

Angesichts der Bedrohung hat der Generalsekretär zu koordinierten internationalen Maßnahmen aufgerufen, um den digitalen Raum sicherer und integrativer zu machen und gleichzeitig die Menschenrechte zu schützen.

Konstruktive Antworten blieben größtenteils aus. Einige Technologieunternehmen haben viel zu wenig getan, um zu verhindern, dass ihre Plattformen zur Verbreitung von Gewalt und Hass beitragen, während Regierungen manchmal zu drastischen Maßnahmen – einschließlich Internet-Abschaltungen und -Verboten – greifen, die jeder rechtlichen Grundlage entbehren und die Menschenrechte verletzen.

Der Bericht stellt den Rahmen für globales Handeln durch einen Verhaltenskodex für Informationsintegrität auf digitalen Plattformen vor, der potenzielle Leitplanken umreißt und gleichzeitig die Rechte auf freie Meinungsäußerung und Information schützt.

Es wird auf Grundsätzen aufbauen, zu denen die Achtung der Menschenrechte, die Unterstützung unabhängiger Medien, mehr Transparenz, die Stärkung der Nutzerrechte sowie ein verbesserter Forschungs- und Datenzugang gehören.

Guterres sagte: „Unser Policy Brief zur Informationsintegrität auf digitalen Plattformen stellt einen Rahmen für eine konzertierte internationale Reaktion dar.“ Seine Vorschläge zielen darauf ab, Leitplanken zu schaffen, um Regierungen dabei zu helfen, sich zu Richtlinien zusammenzuschließen, die Fakten fördern und gleichzeitig Verschwörungen und Lügen aufdecken sowie die Meinungs- und Informationsfreiheit schützen. Und um Technologieunternehmen bei der Bewältigung schwieriger ethischer und rechtlicher Probleme zu helfen und Geschäftsmodelle auf der Grundlage eines gesunden Informationsökosystems aufzubauen.“

Der Generalsekretär gab außerdem Empfehlungen ab, die als Grundlage für den Verhaltenskodex dienen könnten.

Dazu gehört ein Aufruf an Regierungen, Technologieunternehmen und andere Interessengruppen, Desinformation und Hassrede zu keinem Zweck zu nutzen, zu unterstützen oder zu verstärken.

Regierungen sollten außerdem eine freie, lebensfähige, unabhängige und plurale Medienlandschaft mit starkem Schutz für Journalisten garantieren.

In der Zwischenzeit sollten digitale Plattformen Sicherheit und Datenschutz durch Design in allen Produkten sowie die einheitliche Anwendung von Richtlinien und Ressourcen in allen Ländern und Sprachen gewährleisten.

Werbetreibende und digitale Plattformen sollten sicherstellen, dass Anzeigen nicht neben Online-Fehl- oder Desinformation oder Hassreden platziert werden und dass Anzeigen mit Desinformation nicht beworben werden.

Die Besorgnis über die potenzielle Bedrohung durch die rasante Entwicklung der generativen künstlichen Intelligenz (KI) dürfe nicht den Schaden verschleiern, der bereits durch digitale Technologien angerichtet werde, die die Verbreitung von Hassreden sowie Fehl- und Desinformationen im Internet ermöglichen, sagte er.

Gleichzeitig sollten alle Beteiligten dringende und sofortige Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle KI-Anwendungen sicher, geschützt, verantwortungsvoll und ethisch seien und den Menschenrechtsverpflichtungen entsprechen, fügte er hinzu.

Guterres betonte: „Wir müssen alles Mögliche tun, um sicherzustellen, dass die zukünftige Entwicklung der KI nicht in eine Logik verfällt, die die menschliche Handlungsfähigkeit völlig abschafft und ein Monster schafft, das niemand kontrollieren kann.“

Er sagte auch: „Wir haben es mit einem Unternehmen zu tun, das enorme Gewinne erwirtschaftet.“ Und in manchen Situationen haben wir es auch mit Regierungen zu tun, die die Menschenrechte nicht vollständig respektieren. Das ist also ein ständiger Kampf, und in diesem ständigen Kampf müssen wir alle mobilisieren, die sich für die Informationsintegrität auf digitalen Plattformen einsetzen.“

Auf die Frage eines Reporters antwortete der UN-Generalsekretär, dass die Unterstützung und der Schutz von Journalisten von entscheidender Bedeutung seien.

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