Bill Gates löst Teile seines Teams zum Kampf gegen den Klimawandel auf

Quelle: Von Bill Gates - nyt.com, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=115716685

KIRKLAND – Breakthrough Energy, ein von Bill Gates finanzierter Dachverband für Energie- und Umweltbemühungen, schließt sein Europa-Geschäft und baut in den USA sein Lobbying-Team ab.

.
.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden Auswirkungen eines Klimawandels immer stärker spürbar. Angesichts der Tatsache, daß es auf dem Planeten Erde Eiszeiten gab, deren Gletscher noch vor dem nennenswerten Auftreten des Menschen abschmolzen, ist unbestreitbar, daß es einen natürlichen Klimawandel gibt. Ob der Mensch mit Hilfe von CO2-Emissionen diesen natürlichen Klimawandel beeinflusst oder nicht ist ein bis heute durch die Wissenschaft unbeantwortet und Gegenstand widerstreitender Positionen.    
Dennoch schwangen sich Milliardäre auf, mit Hilfe dieses Phänomens ihr eigenes Vermögen zu steigern, indem sie behaupteten, hierfür Lösungen finden zu können. Mit Bill Gates tritt nun einer der letzten Milliardäre den Rückzug aus dieser Bewegung an.
.
.

Klima als Geschäftsmodell

Anfang der 2020er Jahre hatten sich Milliardäre als Meister der Klimapolitik positioniert und nutzten ihre großen Vermögen, um für den Umweltschutz unverzichtbar zu werden .
Doch seit die neue US-Regierung im Amt ist, ziehen immer mehr dieser Milliardäre ihre Unterstützung zurück. Und Bill Gates – Microsoft-Gründer, sechstreichster Mann der Welt und angeblicher Sex-Täter – ist nur der jüngste unter ihnen.

Der Einstieg der Milliardäre in das Klima-Geschäft

Milliardäre unterstützten Kampagnen für grüne Energie und Programme zur Kohlenstoffbindung, trieben das Recycling von Kunststoffen voran und setzten sich für die Aufklärung des Klimawandels ein. Milliardäre bauten auch neue Fabriken um darin neue Waren herzustellen, von denen sie behaupten, dass diese den Klimawandel reduzieren und die Bürger wurden durch Umerziehungsprogramme „motiviert“ ethisch zu konsumieren dazu zählen z.B.:
  • Elektrofahrzeuge,
  • Solarmodule,
  • wiederverwendbare Taschen,
  • kohlenstoffneutrale Trocknerbälle etc..

Breakthrough Energy, die Gates-Firma für die Klima-Lobbyarbeit

Auf der UN-Klimakonferenz im November 2015 gab Gates bekannt, dass sich eine Koalition von 28 Milliardären und Millionären aus zehn Ländern der Initiative „Breakthrough Energy“ angeschlossen habe. Gleichzeitig wurde eine ergänzende Initiative von Gates, „Mission Innovation“ , angekündigt.Bill Gates führt diese „Investoren“ lediglich an und hat zuvor eine persönliche Investition von 2 Milliarden Dollar angekündigt. Die anderen Investoren sind:

 

Breakthrough Energy ist dabei nur der Dachname mehrerer Organisationen, die 2015 von Bill Gates gegründet wurden und deren Ziel es ist, Innovationen im Bereich nachhaltiger Energie und anderer Technologien zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu beschleunigen.

Breakthrough hat die Lobbyarbeit betrieben, um die Ideen von Bill Gates in einzelnen Ländern in konkrete Gesetze umzuwandeln.
Diese Lobbyarbeit war wiederum von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung der Klimapolitik mit Hilfe von Gesetzen, die in der EU von Ursula vonder Leyen und in den USA von der Biden-Regierung vorangetrieben wurden, darunter in der EU  der „Green Deal“ und in den USA das

  • Inflationsreduktionsgesetz, das
  • CHIPS-Gesetz und das
  • überparteiliche Infrastrukturgesetz.
Das Unternehmen investierte in verschiedene Start-up-Unternehmen, die versuchten, neue Konzepte wie Kernfusion, Hochleistungsbatterien zur Speicherung erneuerbarer Energien und mikrobiologisch erzeugte Biokraftstoffe zu kommerzialisieren. Im Jahr 2025 verlagerte sich die Strategie von der öffentlichen Politik hin zur alleinigen Unterstützung sauberer Energietechnologien, da die zweite Trump-Administration fossile Brennstoffe förderte und Programme zur Bekämpfung des Klimawandels auflöste.

Obwohl die gewinnorientierten Investitionen des Milliardärs in grüne Energie bei Unternehmen wie Arnergy und Mission Zero Technologies bestehen bleiben, wird der Sparkurs von Breakthrough höchstwahrscheinlich die Bemühungen der gemeinnützigen Organisation, Fördermittel zu beantragen, beenden. Das ist ein schwerer Schlag für Klima-Non-Profit-Organisationen und ein weiterer Beweis dafür, dass die Superreichen trotz all ihrer Wohlfühl-Prahlerei nie ihren Gewinn aus den Augen verlieren.

 

Der Rückzug der Milliardäre aus dem Öko-Geschäft

Auch Gates schmeichelt dem zurückkehrenden Präsidenten. Anfang Januar hatte der Firmengründer von Microsoft drei Stunden mit seinem Milliardärskollegen beim Abendessen verbrachte und sagte danach dem  Wall Street Journal, er sei

„ehrlich beeindruckt von Trumps Verständnis für die Themen, die ihm am Herzen liegen.“

Obwohl sich viele durch die scheinbar plötzliche Rechtswende zweifellos betrogen fühlen, haben sich Milliardäre wie Gates schon immer wie Wölfe im Schafspelz verhalten und ihr Vermögen über alles Andere gestellt.

Breakthrough Energy schließt sein Büro in Europa

Neue Berichte von  Heatmap signalisieren das Ende eines „wichtigen Kapitels der Klimaspenden“, da Breakthrough Energy – Gates‘ gemeinnützige Organisation zum Klimawandel – die Türen seines Politik- und Interessenvertretungsbüros geschlossen und Dutzende von Mitarbeitern in ganz Europa und den USA entlassen hat. Dazu meldet die NewYork Times:

Wie in der Gesundheitspolitik

Seitdem hatte Gates keine Probleme damit, verarmten Ländern COVID-Impfstoffe vorzuenthalten, Gewinne von gewerkschaftsfeindlichen Unternehmen einzustreichen und Geld auszugeben, um Medieneinfluss zu kaufen – von seiner freundschaftlichen Freundschaft mit Jeffrey Epstein ganz zu schweigen.

Das alles zeigt: Milliardäre würden die Welt niemals vor der Klimakatastrophe retten – sie mussten uns nur daran glauben lassen, dass sie es können.