FRANKFURT AM MAIN – Die „bunte“ Saat geht weiterhin auf in den „bunt“ regierten Städten unseres Landes. Vom Samstag auf Sonntag wurde der schönste Platz der nächsten Landeshauptstadt zerlegt. Angeblich war diese Entwicklung erneut nicht absehbar.
Wochenende vom 27.6. auf 28.6. Müll und Randale
Bereits am Wochenende vom 27.6. auf 28.6. kämpfte die Stadt Frankfurt am Main gegen so genannte „Feiernde“. Die grüne Umweltdezernentin, die auch für den Müll der Stadt zuständig ist versteht die Welt nicht mehr, daß sich die Jugendlichen beim Feiern nicht an die von ihr ausgegebenen Öko und Hygiene-Regen halten. Die der Stadt unterstellte Stadtpolizei tritt den Rückzug an, was die Täter wohl kaum als Abschreckung empfinden dürften:
Wochenende vom 11.7. auf 12.7. Müll und Randale
Eine weitere Eskalation zeichnete sich auch am letzten Wochenende ab, als zum Teil mehrere tausend Personen den zentralen Opernplatz in der Innenstadt von Frankfurt am Main als „Freiluft“-Partylocation genutzt hatten.
Der zuständige Betriebsleiter Christian Dietrich deutete nach der letzten „Partynacht“ einer Frankfurter Zeitung an, daß seine Leute schlichtweg Angst haben, dort ihrer Aufgabe nachzukommen:
Das kommende Wochenende wird belegen, daß dieser Ansatz der Stadt Frankfurt unter ihrem SPD-Bürgermeister Feldmann wohl etwas zu naiv war und als gescheitert anzusehen ist.
Wochenende vom 17.7. auf 18.7. Müll und Randale
Wie schon die Wochenenden zuvor interessierten sich die Sicherheitskräfte in Frankfurt nicht für Masken und Abstände. Möglicherweise auch aus Selbstschutz nicht, wie man aus dem vorhergehenden Beirag entnehmen konnte.
Dabei seien zwar Abstandsregeln verletzt worden, fallweise waren Ordnungswidrigkeiten zu verzeichnen und am Ende der Events wurde der Opernplatz in vermülltem Zustand hinterlassen. Die Feiern selbst seien jedoch friedlich verlaufen. Ob als „vorausschauende Geste und Zeichen des Willens zur Deeskalation„,oder Zeichen der Unterwerfung hat die Stadtverwaltung am Freitag noch schnell 400 zusätzliche Mülltonnen aufstellen lassen und nett beschriftet.
Wie weit die Lebenswelt der naiven Mülltonnenaufsteller aus der Stadtverwaltung und die Lebenswelt der real existierenden „Feiernden“ voneiander entfernt sind wird sich wenige Stunden nach diesem Beitrag zeigen.
Die linksgrüne Stadtverwaltung hatte im Vorfeld des nächsten Wochenendes offenbar die Phantasie, daß die „Feiernden“ dort ihren Müll freiwillig einwerfen. Die „Feiernden“ hingegen haben diese Tonnen wohl eher als Minitionsvorrat für die Randale genutzt und aus den Tonnen heraus die Gegenstände bezogen, die sie dann auf die Polizisten werfen konnten.
Am Freitag den 17.7. haben sich dann erneut etwa 3.000 Personen zum auf Frankfurts schönstem Platz eingefunden, um da zu tun, was die Qualitätsmedien meist als „Feiern“ bezeichnen, also den schönsten Platz Frankfurts zuzumüllen.
Eine Nichtigkeit genügt, um die Situation eskalieren zu lassen
Um 2.30 Uhr in der Früh ist es Aussagen zufolge dann auf dem erneut zugemüllten Opernplatz nahe des zentralen Brunnens dort zu einer Massenschlägerei mit 18 Beteiligten gekommen. Das hat aber die Situation nicht eskalieren lassen.
Als die anwesende Polizei es dann mit 10 Mann wagte ihrer Aufgabe nachzukommen und einen Verletzten zu versorgen, der blutend auf dem Boden lag, war dies der Auslöser so bezeichnender „Feiernder“ um die Helfer zu attackieren.
Das klingt fast so, als ob sich die „Feiernden“ Schläger, die das Opfer zuvor malrätiert hatten, beleidigt waren, daß sie dabei gestört wurden, das Opfer zu lynchen. Auch das Attackieren von Helfern ist in manchen stark bereicherten Gegenden inzwischen leider so etwas, wie ein Normalzustand geworden.
Anschließend sind die Beamten unter dem Beifall der „Feiernden“ mit Gläsern, Flaschen und Steinen beworfen worden. Polizeisprecher Alexander Kießling äußerte gegenüber der „Bild“:
„Sie wurden mit Steinen und Flaschen beworfen, mit allem, was sie greifen konnten.“
Der Schlachtruf der „Feiernden“ war diesmal bisher nicht von „Allah hu Akbar“ geprägt, wie in Stuttgart, sondern wie Polizeipräsident Bereswill betonte von Verachtung gegenüber dem Staat:
Die auf dem Opernplatz Verbliebenen hätten sich als „betrunken und hoch aggressiv“ gezeigt. Auf Nachfrage über die Herkunft der „Feiernden“ verschwubbelte der zuständige Sprecher
„Das Publikum habe Ähnlichkeiten mit jenem aufgewiesen, das an den Ausschreitungen in der Nacht vom 20. zum 21. Juni in Stuttgart teilgenommen habe. Der Anteil an Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund sei hoch. Nicht alle sollen aus Frankfurt selbst kommen, einige seien auch aus dem Umland angereist.
- zwei an der Alten Oper,
- eine an der Mainzer Landstraße und
- eine an der Taunusanlage.
Auch diese wurden mit Wurfgegenständen eingedeckt, Polizeiwagen wurden demoliert.
Hinzugerufene Hilfskräfte wurden mit einem Hagel an Flaschenwürfen; die Polizei bildete mit knapp 120 Polizisten mit Schutzschilden zwei Polizeiketten an der Alten Oper, eine an der Mainzer Landstraße und eine an der Taunusanlage. Auch auf diese flogen Geschosse, Polizeiwagen wurden demoliert.
Taktisch ist den Beamten dann ein guter Schachzug gelungen. Es gelang ihr in der „Fressgass“ beide Seiten zu blockieren, sodaß die Randalierer eingekesselt waren, nicht zu plündern beginnen konnten und verhaftet werden konnten.
Die Randalierer wurden von der Polizei dann auf die Freßgass‘ geschoben. Ein Teil der Polizisten lief über die Kaiserhofstraße, bildete dann hinter den Störern wieder eine zweite Kette. Dann wurden gezielt 39 Flaschenwerfer festgenommen. Bereswill: „Diese Festnahmen waren kein einfaches Unterfangen.“
Von den 39 Festgenommenen (eine Frau) kommen neun aus Frankfurt, der Rest aus dem Umland (unter anderem: Offenbach, Hanau, Limburg, Heidelberg). Mittlerweile sind alle wieder frei.
Über die Zusammensetzung der Festgenommenen erhält man von der Polizei offenbar nur politkorrekte Floskeln.
Nicht nur in Hamburg und Berlin, auch in der Provinz brodelt es – so am Wochenende etwa auch in Saarbrücken, Pforzheim und Erfurt.
AfD bekommt in den „Qualitätsmedien“ die Möglichkeit einer Stellungnahem
Offenbar ist die Ablehnung derartiger Vorkommnisse so groß, daß sogar die AfD die Möglichkeit erhält ihre Position darzulegen.
Update: Frankfurt will mit pauschalen Verboten die Ordnung wiederherstellen
Die Stadt Frankfurt plant indes durch Verbote für alle die Unruhestifter politisch korrekt zum Aufgeben zu zwingen:
- Als Reaktion auf die Randale auf dem frankfurter Opernplatz sollen im gesamten Stadtgebiet mehr Polizisten in Einsatz geschickt werden.
- Der Platz selbst darf in den Nächten zu Samstag und Sonntag ab Mitternacht nicht mehr betreten werden.
- Zwischen 1.00 und 5.00 Uhr gilt dort zudem ein generelles Aufenthaltsverbot.
- Zu den Maßnahmen gehört auch, den Platz nach Mitternacht hell zu erleuchten.
- Platzverweise sollen ausgesprochen werden.