ERFURT – Trotz eines regelrechten Vernichtungsfeldzugs unter Einbeziehung aller „Qualitätsmedien“ und der Geheimdienste, hat das linke Lager aus LINKE, SPD, Grüne 30% ihrer Wähler von 2019 verloren und kommt nur noch auf 24,4% der Stimmen und die AfD steigert ihren Stimmanteil auf 24,8%, wodurch das gesamte linke Lager inzwischen nur noch so stark ist, wie die von ihnen verteufelte AfD. Im diametralen Gegensatz hierzu verbreitet die „Qualitätspresse“ die Nachricht von „Rückschlägen für die AfD“ (der folgende Beitrag gibt die Situation am späten Wahlabend wieder, die nun folgenden Zahlen können also vom Endergebnis leicht abweichen).
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Der Vertrauensverlust in die Altparteien ist größer als die von den Altparteien künstlich aufgebaute Angst vor der AfD. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik wurde eine politische Partei derart massiv bekämpft und so diffamiert, wie die AfD. Selbst die Geheimdienste werden auf die AfD angesetzt.
Vergleichbares findet sich bei den beiden Spitzenkandidaten der AfD für die EU-Wahl. Bei den Vorwürfen gegen Petr Bystron finden sich zu den Vorwürfen bestenfalls ein (nicht präsentierter) Zeuge, der Geraschel gehört haben will, das von Geld stammen könnte (Bystron) oder ein ehemaliges Mitglied der SPD, von sich herausstellt, daß er ein chinesischer Doppelagent ist (Krah). Den Landes-Chef von Thüringen, Björn Höcke, hat man vor der Wahl noch schnell verurteilt. Doch nichts hat geholfen: Die regierenden Ampelparteien verlieren bei den Landtagswahlen in Thüringen 8,2% und die AfD gewinnt um die 8%. Doch diese Zahlen sagen wenig aus:
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Eine ehrliche Analyse der Wahlen in Thüringen
Vor den angeblichen Skandalen wurde die AfD in Thüringen landeweit bei 30% gesehen. Nun hat sie kommunal über 27% erreicht. Sie kann ihr Potenzial also fast komplett abrufen, vergleicht man das Ergebnis mit den Umfragen auf Landesebene und sie hat landesweit – wie gesagt – acht Prozentpunkte zugelegt.
Diese Zunahme muß man jedoch vor dem Hintergrund sehen, daß die AfD zwar in allen Landkreisen zur Wahl angetreten ist, nicht aber in allen Kommunen! Hinzu kommen absurd hoch wirkende Zahlen an Stimmen, die als „ungültig“ angesehen wurden, von ca. 3%. Noch höhere Zahlen (s.u.) scheinen auf Zwischenergebnissen zu beruhen.
Das alles ist gelungen, obwohl die AfD unter politisches und mediales Dauerfeuer genommen wurde und obwohl es Probleme um die EU-Kandidaten und obwohl Björn Höcke vor der Wahl noch schnell verurteilt wurde.
Und auf der untersten Ebene, also bei den Gemeinderäten, konnte die AfD auch weiter zulegen und das, obwohl sie dort kaum bekanntes Personal hat. Die AfD entwickelt sich also gerade zu einer kommunalen Kraft.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) war in Thüringen nicht flächendeckend angetreten. Dort wo es antrat erreichte es bei seiner ersten Wahl aus dem Stand einstellige und teils auch zweistellige Ergebnisse. Dies genügte um in vier Kreistage einzuziehen und sogar einen ersten Ortsbürgermeister zu stellen. Im Kreis Gotha erreichte das BSW 12,4 Prozent, im Wartburgkreis 10,4 Prozent, im Kreis Greiz 11,1 Prozent, im Kreis Sonneberg 7,6 Prozent. Im Stadtrat Sonneberg ist die Partei außerdem mit 6,3 Prozent erfolgreich.
Die WerteUnion trat offenbar in noch weniger Landkreisen an, als das BSW, darunter in Pößneck wo sie aus dem Stand 8,4 Prozent und zwei Sitze erzielte. Bei der Kreistagswahl im Saale-Orla-Kreis erreichte die WerteUnion 1,2%!
Man dürfte nicht falsch liegen, wenn man davon ausgeht, daß viele der Wähler des BSW und der Werteunion zuvor die AfD gewählt hatten. Insgesamt hat das Altparteien-Lager dramatische 30% seiner Wähler aus der letzten Kommunalwahl verloren.
Hieraus ergibt sich schon eine erste Tendenz: für eine weitere „freiheitlich-bürgerliche Kraft“ ist neben der AfD im Augenblick kein Platz. Der Zusammenschluß aus Freien Wählern, Bürgern für Thüringen, dieBasis, WerteUnion und Bündnis Deutschland ist an die Wand gefahren. Die Vorstände waren offenbar nicht bereit ihre Partikularegoismen hintanzustellen und haben dadurch das Projekt gegen die Wand gefahren.
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Wählerwanderungen brutal und die „Qualitätspresse“ schweigt und lügt
Unter dem Strich kann man sagen, daß das Kartell der Parteien, die regelmäßig zu Klaus Schwab nach Davos pilgern, um sich dort „inspirieren“ zu lassen ca. ein Drittel der Wähler davongelaufen sind. Einzelnen Altparteien der Ampel ist fast jeder zweite Wähler davongelaufen. Hinzu kommt, daß Thüringen seit 2014 von einer rot-rot-grünen Koalition regiert wird, die seit 2020 über keine eigene Mehrheit mehr im Landtag verfügt. Diese Kräfte wurden nun brutal abgestraft:
- Die Grünen kamen 2019 von 7,5% und haben nur noch 4% erreicht. Folglich sind den Grünen 47% der Wähler davongelaufen.
- Die FDP kam 2019 von 4,8% und hat nur noch 2,6% erreicht. Folglich sind der FDP 46% der Wähler davongelaufen.
- Die Kommunisten kamen 2019 von 14% und haben nur noch 8,9 % erreicht. Folglich sind den Kommunisten 36% der Wähler davongelaufen.
- Die SPD kam 2019 von 13,4% und hat nur noch 11,5% erreicht. Folglich sind der SPD 14% der Wähler davongelaufen.
Die Union konnte hiervon nicht profitieren und die AfD hat ca. ein Drittel neue Wähler dazugewonnen:
- Die hochgejubelte Union kam 2019 von 27,3% und hat nun 27,4% erreicht. Folglich hat die Union 0,3% der Wähler dazugewinnen können.
- Die verteufelte AfD kam 2019 von 17,7% und hat nun 25,8% erreicht. Folglich hat die AfD 46% der Wähler dazugewinnen können.
Zählt man die Verluste des linken Lagers aus LINKE, SPD und Grüne zusammen, so kommt man auf einen Gesamtverlust 10,5%. Noch prägnanter ist der Verlust, des Stimmenanteils des linken Lagers von (14% + 13,4% + 7,5% = 34,9%) im Jahr 2019 und (8,9% + 11,5% + 4% = 24,4 % ) im Jahr 2024. Demnach sind dem linken Lager, bestehend aus diesen drei Parteien, 30% ihrer früheren Wähler davongelaufen.
Das gleiche kann man auch für die in Berlin regierenden Ampel-Parteien machen. Zählt man die Verluste des Ampel-aus SPD, Grüne und zusammen, so kommt man auf einen Gesamtverlust 7,6%. Noch prägnanter ist der Verlust, des Stimmenanteils des linken Lagers von (13,4% + 7,5% + 4,8%= 25,7%) im Jahr 2019 und (11,5% + 4% + 2,6% = 18,1 % ) im Jahr 2024. Demnach sind dem Ampel-Lager, bestehend aus diesen drei Parteien ebenfalls 30% ihrer früheren Wähler davongelaufen.
Die AfD erreicht 25,8% und die Union 27,4%. Damit ist die AfD von der Union nur noch 1,6% entfernt. Die Gewinner sind die Parteien, die nicht nach Davos pilgern, um dort zu erfahren, was sie in den nächsten Jahren zu tun haben, also AfD und das BSW. Es erstaunt, daß auf diese brutalen Änderungen kein einziges Blatt der „Qualitätspresse“ eingeht.
Besonders im Kreis Sonneberg, wo die AfD den ersten Landrat stellt, erleiden die Ampelparteien und insbesondere die Grünen ein Desaster. Die Ampelparteien kommen auf insgesamt nur noch 6,5% der Stimmen und die Grünen gliegen aus dem Kreistag:
Zwei Bürgermeisterposten?
Die AfD erreichte in der kleinen Gemeinde Moxa (Saale-Orla-Kreis) mit 59,4 Prozent einen AfD-Sieg. Nachdem dort bereits Anfang 2023 Johannes Linke (AfD) als Bürgermeister gewählt wurde, legte die AfD um 20,4 Prozent zu. Die AfD gewann im selben Landkreis auch in der kleinen Gemeinde Tömmelsdorf. Der Bürgermeister dort war bereits 2022 gewählt worden.
Die „Qualitätspresse“ verbreitet Desinformation
Im diametralen Gegensatz hierzu verbreitet die „Qualitätspresse“:
Noch dreister ist die Nachricht, die die BILD-Zeitung einen Tag nach der Wahl verbreitet:
Offenkundig fährt die BILD eine Kampagne gegen die AfD und für die Union.
Wahlbetrug?
Und es gibt leider ein weiteres Mal merkwürdige Vorkommnisse, die man auch als versuchten(?) Wahlbetrug lesen kann: