Vorschlag des Word Economic Forum: Mit noch mehr Zensur den durch Zensur verursachten Vertrauensverlust bekämpfen

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Klaus_Schwab_WEF_2008.jpg

GENF – Warum sollte irgendjemand heute noch den Altmedien glauben? Zensurgegner sagen: ungerechtfertigte Zensur schadet der Glaubwürdigkeit der Altmedien. Das WEF argumentiert hingegen, daß die Altmedien nicht ausreichend zensierten, weil sie zu viele „Fehlinformationen“ durchlassen und fordert noch mehr Zensur!

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Am 9.10.2023 veröffentlichte das umstrittene Woirld Economic Forum einen Jammer-Beitrag darüber, daß immer weniger Bürger ihm und seinen Milliardären und den im WEF versammelten weltweiten Inhabern von Medienhäusern Glauben schenken.

Die Studie zeigt eine insgesamt düstere Situation für die Medienbranche und für diejenigen, die glauben, dass die Medien eine entscheidende Rolle in einer gesunden Demokratie spielen

Das sei also demokratiegefährdend, wenn die Bürger nicht die offizielle Position nachplappern:

Weltweit werden im Jahr 2024 mehr als zwei Milliarden Menschen am demokratischen Prozess teilnehmen, wobei Wahlen in Ländern auf der ganzen Welt stattfinden, darunter in den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und Indien, um nur einige zu nennen. In einem Wahljahr, das Rekorde brechen wird, wächst die Besorgnis über die beispiellose Geschwindigkeit und das beispiellose Ausmaß, mit dem generative künstliche Intelligenz (KI) Fehlinformationen und Desinformationen verstärken könnte.

Um dieses Problem zu beheben drängt das WEF darauf, daß die Regierungen noch mehr zensieren sollen, ganz so, als ob die Zensur z.B. bei der Berichterstattung zu Covid oder der Nordstream-Sprengung nicht der Hauptgrund dafür wäre, den Altmedien das Vertrauen zu entziehen. Und der Club der Milliardäre schlägt eine

„öffentlich-private Koalition zur Bekämpfung schädlicher Inhalte und Verhaltensweisen im Internet“

vor, also moch mehr Zensur. Ganz so, als ob das Mißtrauen gegenüber den Medien nicht seine Ursache vom WEF und seinen seinen „Stakeholdern“ ausgehen würde, die z.B. Covid-Lügen erzeugten, um diese dann mit Impf-Lügen bekämpfen zu können:

Es geht also um noch mehr Zensur, die von den einflussreichsten Altmedien gefordert wird, um die Folgen der bisherigen Zensur besser bekämpfen zu können.

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Das WEF als Verbreiter von Fake-News

Noch heute kann man den Seiten des umstrittenen World Economic Forum entnehmen:

Warum müssen Kinder gegen COVID-19 geimpft werden?
Die WHO empfiehlt aus drei Gründen, dass Kinder über fünf Jahren COVID-19-Impfungen erhalten, sagt WHO-Chefwissenschaftlerin Dr. Soumya Swaminathan: Um

die Kinder vor Krankheiten zu schützen,

die Übertragung in der Gemeinschaft zu reduzieren und

die Öffnung von Wirtschaft und Bildungseinrichtungen zu ermöglichen ohne das Risiko einer Abschaltung.

Das Gegenteil war wahr

Doch das waren Fake News, die diese Organisation verbreitete. Wer damals die Wahrheit sagte, wurde diffamiert und sozial exkommuniziert. Die „Schwurbler“ von damals haben sogar von offizieller Seite inzwischen recht bekommen:

„Kita-Schließungen waren unnötig.“

Das räumte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) am Mittwoch ein. Die Betreuungseinrichtungen und die Kinder selbst waren keine Treiber der Pandemie. So das Ergebnis der Corona-KiTa-Studie des Deutschen Jugendinstituts und des Robert Koch-Instituts (RKI), das Lauterbach und Familienministerin Lisa Paus (54, Grüne) präsentierten. Mehr noch: Die Ansteckungsrate bei Kindern unter fünf Jahren lag deutlich unter dem Durchschnitt.

Auf Twitter erklärte Lauterbach, der seit Pandemie-Beginn im Frühjahr 2020 stets harte Einschränkungen befürwortete: „Bei den Schließungen der Kitas in der Corona-Pandemie haben wir uns geirrt.“

Die Folge ist Vertrauensverlust

Die Folge war ein bis heute andauernder massiver Vertrauensverlust an die Entscheidungsträger und an die „Qualitätspresse“, die den Entscheidungsträgern damals wie heute an den Lippen kleben.

Doch das hindert das WEF als Verbreiter von Lügen heute nicht daran, noch immer zu versuchen hieraus politisches Kapital aus diesem (selbst mitverschuldeten Vertrauensverlust) zu schlagen, ganz nach dem Motto zuerst etwas zerstören und dann den Anspruch erheben, „den Auftrag bekommen“, es wieder aufzubauen. Ein schmutziges aber lukratives Geschäftsmodell:

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Regierungen in Bund und Ländern als Verbreiter von Fake-News

Hinzu kommt, daß das WEF nicht diejenigen in den Machtpositionen ins Visier nimmt, die Regierungs-Fake-News produzieren, sondern diese offenkundig schont.

Über Jahre hinweg haben Regierungen in Bund und Ländern und die Netzwerke, denen sie dienen, wie z.B. der WHO, z.B. Angst und Schrecken über das Covid-Virus verbreitet.

Dabei wußte man von Anbeginn an aus den Umständen um die Diamond Princess, daß dieses Virus praktisch nur für Personen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen zur Gefahr werden kann. Selbst bei Maximal-Zählweise und beim Angriff der Urspungsvariante des Covid-Virus im Januar 2020, das die gefährlichste Variante war, gilt, daß – zum Glück – nur 2% der „Infizierten“, also 0,38% aller an Bord Befindlichen verstarben und daß es sich bei den Verstorbenen ausschließlich um Ältere handelte:

Das Schiff wurde zwei Wochen lang vor Japan unter Quarantäne gestellt, danach wurden alle verbleibenden Passagiere und Besatzungsmitglieder evakuiert. Von den 3.711 Menschen an Bord infizierten sich 712 mit dem Virus – 567 von 2.666 Passagieren und 145 von 1.045 Besatzungsmitgliedern. Die Zahlen für die Gesamtzahl der Todesfälle schwanken je nach früherer und späterer Beurteilung und aufgrund von Schwierigkeiten bei der Feststellung der Ursache. Berichten zufolge sind bis zu 14 Personen an dem Virus gestorben, allesamt ältere Passagiere – eine Gesamtsterblichkeitsrate für die Infizierten von 2 %.[1][2]

Doch von Anbeginn an wurde entgegen diesen Tatsachen aber das Märchen vom Killer-Virus verbreitet, wie z.B. aus Italien:

„Ich bin seit 30 Jahren Arzt. Ein Killervirus wie dieses habe ich noch nie gesehen, niemals! Wir müssen uns für die Zukunft wappnen, denn die Zukunft ist jetzt. Nicht in 100 Jahren, sondern in den kommenden Monaten. Wie man in ganz Europa sehen kann.“
Noch 2022 griff der Bundesgesundheitsminister in diese Propaganda-Schublade und sprach von einem Killer-Virus, das sich bilden könnte:

In einem Interview am Ostersonntag warnte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vor einer möglichen Killervariante des Coronavirus im Herbst. Ist das realistisch? Eine Einschätzung von David Beck aus der SWR Wissenschaftsredaktion.

Diese Propaganda verfing auch in der AfD-Spitze. Treibende Kraft war hierbei Meuthen und auch der nicht mehr ganz junge Alexander Gauland sprach sich im April für einen vorsichtigen Weg aus, während die Basis in der AfD hiergegen Sturm lief:

Natürlich hat die Propaganda gewirkt, aber auch gegen die Propagandisten selbst. Die Verbreiter der Todes-Virus-Theorie und die Verbreiter der Impf-Propaganda haben inzwischen das gleiche Problem, wie die Verbreiter dieser Propaganda, die Altmedien: Niemand glaubt ihnen heute noch!

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Neue Fake News sollen die Folgen der alten Fake News heilen

Aus diesem Grund müssen die offiziellen und inoffiziellen Gruppen, der Machtzentren, die jahrelang alarmierende Aussagen über eine angeblich gefährliche Verbreitung von „Fehlinformationen“ über das Covid-Virus lamentiert haben und die jeden, der anderer Meinung war diffamiert haben – wie z.B. das World Economic Forum -, heute feststellen, daß ihnen so gut wie gar niemand mehr glaubt.

Betroffen von diesem Vertrauensverlust sind natürlich auch deren Boten, die Massenmedien, deren Verlagschefs ja zu den treuesten Besuchern in Davos gehören.

„Desinformation“ als neue Fake News

Wenn diese Leute nun hergehen würden und sagen würden

„wir haben uns geirrt und dazugelernt und es wird nie wieder geschehen, wir haben dazu die Maßnahmen xyz-getroffen“

wäre das eine Sache. Dem ist jedoch nicht so.

Sie schippeln ihr Versagen einfach weg und verbreiten die neue Fake-News, daß die „Desinformation“ der Bürger das Problem sei. Um es also festzuhalten: die, die in Covidzeiten richtig lagen und vor den mRNA-Wirkstoffen warnten werden weiterhin ignoriert und diejenigen, die damals die Fake-News über „sichere und wirksame“ mRNA-Wirkstoffe verbreiteten bleiben weiterhin ungestraft. Und nicht nur das! Es ist sogar so, daß die Faake-News-Erzeuger und Fake-News-Verbreiter von angeblich sicheren mRNA-Wirkstoffen im Rahmen einer Täter-Opfer-Umkehr nun durch die UNO als diejenigen dargestellt werden, die es zu schützen gelte und zu deren Schutz man nun Maßnahmen gegen Fake-News ergreifen müsse.

Interessant ist, daß auch das berüchtigte WEF zur Begründung seiner Position die Tatsachen-Ebene wegschnippelt und mit (eingekauften?) Studien, bzw. mit Meinungen Dritter arbeitet.

„Das Maß an Vertrauen wird sinken, die Arbeit von Journalisten und anderen, die versuchen, tatsächliche Informationen zu verbreiten, wird schwieriger“, sagte Ben Winters, ein leitender Berater beim Electronic Privacy Information Centre, im Juli 2023 gegenüber der britischen Zeitung The Guardian.

Das Vertrauen in Nachrichten ist gering und nimmt weiter ab: Nur 40 % der Bevölkerung vertrauen Nachrichten, während die Besorgnis über Desinformation zunimmt und mehr als die Hälfte der Bevölkerung über Fake News besorgt ist. Diese Trends zeichnen zusammen mit dem Rückgang der Zahl der Menschen, die sich stark für die Nachrichten interessieren, ein besorgniserregendes Bild der Medienlandschaft.

Es ist klar, dass dringend Maßnahmen erforderlich sind, um das Vertrauen in das Medienökosystem wiederherzustellen und Desinformation zu bekämpfen.

Sogar das WEF erkennt, daß durch den Vertrauensverlust in Covid-Zeiten seine Sprachrohre massiv gelitten haben:

Das Vertrauen ist gering und nimmt weiter ab Laut dem Reuters Institute vertrauen nur 40 % der Menschen den „meisten Nachrichten die meiste Zeit“.

Dieses sinkende Vertrauen wird durch die Ergebnisse des Edelman Trust Barometer 2023 bestätigt, das ergab, dass die Wirtschaft die einzige vertrauenswürdige Institution war und das Medienvertrauen bei 50 % lag, was einem deutlichen Rückgang um zwei Prozentpunkte innerhalb eines Jahres entspricht. Der Trend des sinkenden Vertrauens in die Medien wurde vom Barometer in den letzten Jahren sowohl in den traditionellen als auch in den sozialen Medien dokumentiert.

Andersdenkende Als Zielscheibe

Doch statt die wahren Gründe anzugehen wird auch durch das WEF eine  Täter-Opfer-Umkehr betrieben:

Schuld ist demnach natürlich nicht das WEF mit seinen Milliardären und deren Pläne/Interessen! Nein, Schuld sind natürlich die Andersdenkenden, also die Aufgewachten. Wer erkannt hat, wie er belogen wird und sich deswegen abwendet wird durch das WEF zum Feind erklärt:

zitiert das WEF Justin Blake, Geschäftsführer des Edelman Trust Institute.

Die WEF-Lösung: „kollektives Handeln“, also Totalitarismus

Das WEF schlägt hierfür eine interessante „Lösung“ vor und entlarvt sich hierdurch selbst:

Um das Vertrauen in das Medienökosystem wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten, ist kollektives Handeln erforderlich

behaupten die Klaus-Schwab-Jünger und geben damit zu, daß sie eine totalitaristische „Lösung“ (wieder einmal) bevorzugen und greifen dazu tief in die Jammer-Harfe:

Es ist keine leichte Aufgabe, aber wenn wir Demokratien und die Zukunft des Journalismus schützen wollen, sind gemeinsame Maßnahmen aller Interessengruppen erforderlich, um das Vertrauen in das Medienökosystem wiederherzustellen und Desinformation zu bekämpfen.

Ein „Manifest“ zur Gleichschaltung

Und was machen Totalitaristen? Sie vergattern alle auf das selbe Programm:

Die Branchenführer der Medien- und Unterhaltungsgemeinschaft des Forums arbeiten an der Entwicklung eines Branchenmanifests, das darauf abzielt, die entscheidende Rolle von Journalismus und hochwertigen Inhalten für Gesellschaft und Demokratie hervorzuheben und das Bewusstsein für die Grundsätze verantwortungsbewusster Medien- und Unterhaltungsakteure zu schärfen und Unterstützung der Stärkung der Verbraucher durch Förderung der Medieninformationskompetenz. Medienvertreter sind herzlich willkommen, sich diesem Vorhaben anzuschließen.

in den Medien verbreitet haben – mit dem Wunsch, diejenigen zu sein, die es der Welt sagen wie man „das Vertrauen in die Medien wiederherstellt“.

Ach ja, zu KI müssen wir auch noch etwas sagen

Diesem Artikel des WEF, der unter anderem vom Leiter der Medien-, Unterhaltungs- und Sportindustrie (Abteilung?) des WEF stammt, wurden noch folgende weitere Gedanken angefügt:

„Eine wichtige Lehre aus der generativen KI ist, dass Inhalte mittlerweile vollständig kommerzialisiert sind. Journalisten müssen aufhören, ihren Wert nur in ihren Inhalten zu sehen, und stattdessen das Feld in einer neu vernetzten Welt neu denken, indem sie Gemeinschaften dienen und den öffentlichen Diskurs verbessern, indem sie Stimmen finden, unterstützen und teilen, die in den Massenmedien zu lange nicht gehört wurden“ –

argumentiert ein Jeff Jarvis, früher Der Leiter des CUNY Graduate School of Journalism Center for Entrepreneurial Journalism.

Da unklar bleibt in welchem Zusammenhang die KI mit der Bekämpfung von „Desinformation“ steht, ist anzunehmen, daß diese Kreise versuchen könnten, das WWW und die darin verbreiteten Inhalte mit Hilfe von KI zu überwachen.

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Die WEF-„Lösung“

Das WEF würdigt zweifellos dankbar die Covid-Pandemie als einen Faktor, der all dieses Durcheinander überhaupt erst ermöglicht hat, und arbeitet aus eigener Sicht daran, nun folgende „6-stufige Lösungen“ vorzuschlagen:

  1. Reduzierung der Gefährdung durch schädliche Online-Inhalte;
  2. Sensibilisierung für die Vertrauenswürdigkeit von Nachrichtenmedien;
  3. Verbesserung der Medieninformationskompetenz;
  4. Minderung der Risiken und Nutzung der Chancen, die sich aus der generativen KI ergeben;
  5. Stärkung der Vertrauenswürdigkeit durch Transparenz und Rechenschaftspflicht;
  6. und dann – zunehmendes Interesse und Engagement in den Nachrichtenmedien.

Wir meinen: Diese Lösung hilft nur Einem, nämlich dem WEF bei dessen Machtausweitung