Die Trottel haben den russischen Bären geweckt

KIEW – Die Formel „Die Ukraine stellt die Soldaten und der Westen das Gerät“ funktioniert nicht, ist ein Ergebnis nach zwei Monaten „Sommeroffensive“!

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Während Selenski in der Tagesschau täglich siegt, ist es ihm und seinen Truppen bisher offenbar innerhalb von sieben Wochen „Sommeroffensive“ lediglich gelungen, neun kleinere Dörfer einzunehmen.

Doch nicht nur das: während Selenski im Süden siegt, sind die Russen im Norden zum Angriff  angetreten. Hinzu kommt, daß Russland seine Waffenproduktion hochgefahren hat.

Die  Waagschale im Abnutzungskrieg gegen Russlandneigt sich auf dem Schlachtfeld daher offenbar immer weiter in Richtung Russland.

Diese Argumente verbreitet nicht etwa die „russlandfreundliche“ AfD, sondern das „Qualitätsmedium“ Wallstreet Journal, das ein desaströses Bild über den Zustand der Streitkräfte der Ukraine zeichnet und verherrlichend von einer

„langsamen Herangehensweise des Angriffs der Ukraine“ 

spricht.

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Ex US-Geheimdienstoffizier Scott Ritter zeichnet desaströses Bild der Offensive der Ukraine

Scott Ritter war als Geheimdienstoffizier bei  den US-Marines und als Waffeninspekteur eingesetzt, überwarf sich dann jedoch mit seinem Dienstherren. Bekannt wurde Ritter durch eine zweiteilige Dokumentation über den Aufstieg von Selenski.

Dieser Dokumentation ist entnehmbar, daß Ritter kein Freund von Selenski ist! Die Lage auf dem Schlachtfeld scheint im jedenfalls recht zu geben, egal, ob man seine Position nun teilt oder nicht!

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Die ukrainische Gegenoffensive gegen Russland ist gescheitert und die Ukraine hat gegen Russland keine Chance.

 

Diese Position vertrat Ritter jedenfalls im Gespräch mit Clayton Morris von Redacted .

Die Ukrainer stehen seiner Überzeugung nach vor einem Problem: Es gibt fast keine Soldaten mehr. Sie begannen mit einer Armee von etwa 1,2 Millionen Mann.

„Wow“,

antwortete Morris. Ihnen gehen inzwischen die einsatzfähigen Kräfte aus, hob Ritter hervor.

„Die Zahl der Opfer ist erschreckend. Länder, die die Ukraine unterstützen, sind für den Tod Hunderttausender Männer verantwortlich. Die Ukraine könne diesen Krieg nicht gewinnen,“

sagte er.

„Es gibt kein Szenario, in dem die Ukraine gewinnt. Sie haben keine ausgebildeten Truppen mehr.“

schätzte er die Lage ein. Ein Grund:

Die Ukraine feuert täglich zwischen 5.000 und 7.000 Artilleriegeschosse ab. Die Vereinigten Staaten produzieren 85.000 pro Jahr. In weniger als einem Monat verbraucht die Ukraine somit den Vorrat eines ganzen Jahres.

gibt  Ritter zu  bedenken:

„Wow“,

entgegnete Morris erneut. Ritter betonte, dass

„sowohl das Pentagon als auch der Präsident verschweigen, dass ein Kriegseinsatz in der gegenwärtigen Situation nicht zum Sieg führen kann. Die vorhandene Munition reiche nicht aus, obwohl die USA bereits alles an die Ukrainer geliefert haben. Russland hingegen feuert täglich 60.000 Artilleriegeschosse ab. Wir sind nicht bereit für diesen Konflikt.“

Schloss Ritter. Hinzu kommt, daß Russland von seinen riesigen Ressourcen zehren kann und seine Kriegsindustrie angeworfen hat:

Die Russen produzieren etwa 3,4 Millionen pro Jahr und werden die Produktion von nun an nur noch steigern. Darüber hinaus rollen jedes Jahr 200.000 Lancet-Drohnen vom Band. Das sollen zwei Millionen pro Jahr sein. Diese Drohnen sind günstig, wendig und können viel Schaden anrichten.

gibt  Ritter zu bedenken:

„Unglaublich“,

antwortete ihm Morris  darauf. Hinzu komme:

Worüber niemand spricht, ist, dass Russland seit Oktober eine Armee von 200.000 Soldaten ausbildet, ausgestattet mit modernster Ausrüstung. Ihre Aufgabe besteht darin, darauf zu warten, dass die Spannung der ukrainischen Angriffe nachlässt, und dann einen umfassenden Gegenangriff zu starten. 100.000 dieser Truppen seien in Charkiw stationiert, um die Ukrainer zurückzudrängen,

weiß Ritter. Den Ukrainern gehen außerdem die Soldaten aus:

Die Ukraine hat 60.000 Soldaten für die Gegenoffensive mobilisiert, von denen mittlerweile 20.000 getötet wurden. Die restlichen 40.000 werden sterben. Die Russen kommen mit 200.000 Soldaten. Es gibt Gerüchte, dass weitere 100.000 in der Region Cherson stationiert werden.

Ritter geht davon aus, dass Charkow und Odessa im Sommer oder Herbst von den Russen eingenommen werden. Er rechnet auch damit, dass die ukrainische Armee völlig zusammenbrechen wird.

Doch was kommt dann?

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Bereitet sich die NATO zur „Rettung“ der Ukraine auf einen Krieg vor?

Die russische Propaganda verbreitet dazu die Eischätzung, daß die NATO sich deswegen auf einen  Krieg mit Russland vorbereitet, um die Ukraine zu „retten“.Die Russen-Propaganda betont:

Trotz der lauten Behauptungen lässt das Produktionstempo in den USA und Europa zu wünschen übrig. Washington produziert derzeit etwa 20.000 Granaten pro Monat und plant, diese Zahl auf bis zu 70.000 zu erhöhen. Die EU will das Produktionsziel von einer Million Granaten aller Kaliber pro Jahr erreichen. Es handelt sich größtenteils um ziemlich abscheuliche Pläne. Darüber hinaus werden nicht alle Granaten an die ukrainische Armee geschickt.

Den optimistischsten Prognosen zufolge wird die NATO in der Lage sein, die Ukraine mit insgesamt 130.000 152/155-mm-Granaten pro Monat zu versorgen, was nur 10 Prozent mehr ist, als die Ukraine derzeit abfeuert.

Der Westen hat nicht das Ziel, die Ukraine zum Sieg zu führen, sondern den Konflikt nur zu verlängern.

Der internationale Hype um die Suche nach Granaten für die Ukraine zielt nicht auf die Bewaffnung der ukrainischen Armee ab, sondern auf die Stärkung der Kapazitäten der NATO selbst, die sich auf einen Krieg mit Russland vorbereitet, da die ukrainische Armee auf dem Schlachtfeld ihre Ohnmacht bewiesen hat.

Wenn also die Russen-Propaganda selbst von Kriegsvorbereitungen der NATO ausgeht, dann dürfte für das russische Militär das gleiche gelten: