BERLIN – Nach der Impfung wird alles gut? Nein, wird es nicht, denn das von den Regierungen in Bund und Ländern aufgebaute Bild, daß man mit einer Impfung so leben könne, wie früher ist aus vielerlei Gründen unzutreffend.
Die Regierungen in Bund und Ländern stellen die Behauptung in den Raum, daß mit der Verabreichung der Impfung alles so werde wie früher. Doch das haben mindestens der Hersteller Pfizer und sein Entwicklungspartner BioNTech nie behauptet. Ihr Impfstoff hat nicht nur eine hohe Nebenwirkung, sondern die durch ihn erreichte Wirkung für den Impfling ist geringer, als vielfach in den Raum gestellt. Ein Blick in den Quartalsbericht der Firma BioNTech lehrt jedoch, daß die Firma selbst keine Ahnung hat, ob bzw. wie der von ihr entwickelte Stoff wirken soll/wird.
Hohe Zahl an Impfreaktionen, keine Daten zu Impfschäden, begrenzte Wirksamkeit
From time to time, we may publish interim top-line or preliminary data from preclinical studies or clinical trials. Interim data are subject to the risk that one or more of the outcomes may materially change as more data become available. We also make assumptions, estimations, calculations and conclusions as part of our analyses of data, and we may not have received or had the opportunity to fully evaluate all data. As a result, the top-line results that we report may differ from future results of the same studies, or different conclusions or considerations may qualify such results, once additional data have been received and fully evaluated. Preliminary or top-line data also remain subject to audit and verification procedures that may result in the final data being materially different from the preliminary data we previously published. On November 9, 2020 we and Pfizer announced that BNT162b2 demonstrated evidence of efficacy against COVID-19 in participants without prior evidence of SARS-CoV-2 infection, based on the first interim efficacy analysis conducted on November 8, 2020 by an external, independent Data Monitoring Committee (DMC) from the Phase 3 clinical study. However, the final analysis from that clinical study is not complete and could differ from the interim analysis as additional safety and additional efficacy data are collected. As a result, interim and preliminary data should be viewed with caution until the final data are available. Additionally, interim data from clinical trials that we may complete are subject to the risk that one or more of the clinical outcomes may materially change as patient enrollment continues and more patient data become available. Adverse differences between preliminary or interim data and final data could significantly harm our business prospects.
Der Quartalsbericht von BioNTech legt offen, mit welchen Erfolgen BioNTech selbst rechnet:
Und auf Seite 72 liest man:
Und auf Seite 73:
Dies kann man wie folgt übersetzt zusammenfasen:
Darüber hinaus sind unsere klinischen Studien der Phase 1/2 definitionsgemäß darauf ausgelegt, nur die Sicherheit und nicht die Wirksamkeit zu untersuchen. Positive Ergebnisse aus diesen Phase 1/2 Studien garantieren nicht, dass wir in der Lage sein werden, in unserer Phase 2b/3 Studie die Wirksamkeit von BNT162 nachzuweisen. Am 9. November 2020 gaben wir und Pfizer bekannt, dass BNT162b2 basierend auf der ersten vorläufigen Wirksamkeitsanalyse, die am 8. November 2020 von einem externen, unabhängigen Datenüberwachungskomitee (Data Monitoring Committee, DMC) aus der klinischen Phase-3-Studie durchgeführt wurde, einen Nachweis der Wirksamkeit gegen COVID-19 bei Teilnehmern ohne vorherigen Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion erbracht hat. Die endgültige Analyse aus dieser klinischen Studie ist jedoch nicht vollständig und könnte von der Zwischenanalyse abweichen, wenn zusätzliche Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten gesammelt werden. Sollte es uns nicht gelingen, die Sicherheit oder letztendlich die ausreichende Wirksamkeit von BNT162 nachzuweisen, könnte dies die behördliche Zulassung von BNT162 verzögern oder verhindern, und es kann nicht garantiert werden, dass BNT162 zeitnah oder überhaupt zugelassen wird…
Selbst wenn die behördliche Zulassung für einen BNT162-Impfstoffkandidaten erteilt wird, kann die spätere Entdeckung von bisher unbekannten Problemen im Zusammenhang mit BNT162 zu Einschränkungen, einschließlich der Rücknahme des Produkts vom Markt, führen und erhebliche Haftungen und Reputationsschäden nach sich ziehen.
Beispiele mangelnder Wirksamkeit aus den „Menschenversuchen“ in der Anwendung
.
2021_02_20 BioNTech doch nicht so wirksam
Professor Peter Doshi, von der der Universität von Maryland stellt in einem Meinungsartikel im „British Medical Journal“, von dem er auch Mitherausgeber ist, erneut die Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer in Frage.
Falsche Interpretation
Die Studie zeigt seiner Ansicht nach nämlich nicht nur die 170 „bestätigten Coronafälle“, sondern darüber hinaus über 3.400 weitere Krankheitsfälle, die keinerlei Berücksichtigung fanden. Seiner Überzeugung nach müssen diese aber bei der Beurteilung der Frage Effektivität mit einberechnet werden. Werden sie mit einberechnet, dann würde nämlich die Effektivität der Impfung die für die Zulassung notwendige Grenze deutlich unterschritten.
Bekannt ist, daß BioNTech/Pfizer etwa 44.000 Personen geimpft haben, um eine Zulassung zu erhalten. Dies lief nach dem üblichen Verfahren, daß die eine Hälfte ein Placebo erhält, die andere Hälfte den Impfstoff, der in diesem Fall „Comirnaty“ bezeichnet wurde. Dann wartete BioTech zwei Monate und beobachtete die Probanden. Danach zählte BioNTech die Corona-Fälle und erhielt, das Ergebnis, daß 8 davon in der Impfstoffgruppe waren und 162 in der Placebogruppe. Teilt man 8/162, erhält man 0,049,also 5%, oder anders herum ausgedrückt einen Überschuß von 95 Prozent auf der Seite der Geimpften, woraus die Marketingabteilung des Konzerns dann eine „Wirksamkeit von 95 Prozent“ machte.
Dies ist deswegen irreführend, weil auf Basis dieser Angabe nur ausgesagt wird, daß man mit dem Impfstoff zu 95% seltener infiziert wird, als ohne Impfstoff und eben nicht, daß 95 Prozent der Geimpften gar nicht mehr krank werden. Natürlich kann jeder weiterhin krank werden. Von den Geimpften sind es 8 und von den Ungeimpften sind es 162.
Bei Studie unberücksichtigte Fälle
Professor Peter Doshi kritisiert aber noch einen zweiten Punkt; nämlich den, daß in dieser Rechnung und im Studienverlauf eine Menge von Krankheitsfällen einfach unberücksichtigt geblieben sind:
Nach Prof. Doshi Überzeugung werden,
Diese Gruppe umfasst weitere 3.410 Personen mit Symptomen, die auch bei COVID-19 auftreten. 1.594 Fälle traten in der Gruppe der Impflinge auf, 1.816 in der „Placebo“-Gruppe. Prof. Doshi drängt darauf, auch diese Zahlen genauer zu betrachten. Der Grund, warum diese in die Berechnung nicht einbezogen worden ist, daß
Das kann aber viele Gründe haben.
Eine neue Definition von „Corona-Kranker“
Um nämlich in der Studie von BioNTech/Pfizer als „Corona-Fall“ zu zählen, wurde nicht etwa die Definition abgewandt, die Deutschland oder Österreich anwenden, wonach jeder, der positiv auf Corona getestet wurde und dann stirbt, automatisch als „Corona-Toter“ gilt. Vielmehr waren dort sowohl Symptome und ein positiver PCR-Test notwendig, um als „Corona-Fall“ zu gelten. Letzterer wurde nach verschiedenen Aussagen jedoch weder zwingend noch regelmäßig durchgeführt. Insgesamt meldete BioNTech/Pfizer 170 PCR-bestätigte COVID-19-Fälle.
Geringe Wirkung
Legt man der Berechnung der Effektivität jedoch die Daten aus der Studie zugrunde, erhält man ganz andere Werte:
„Selbst nach Abzug der Fälle, die innerhalb von 7 Tagen nach der Impfung auftraten (409 in der Impfstoffgruppe, 287 in der Placebogruppe), was die Mehrzahl der Symptome aufgrund [Impfreaktionen] des Impfstoffs einschließen sollte, bleibt die Wirksamkeit des Impfstoffs gering: 29 Prozent“, Ohne Verdachtsfälle binnen sieben Tagen nach der Impfung ergibt sich (8 + 1594 – 409) / (162 + 1816 – 287) => 29,45 %
so Prof. Doshi.
Berücksichtigt man hingegen die bisher nicht berücksichtigten Werte, so ergibt sich eine „Effektivität“ von (8 + 1594) / (162 + 1816) => 18,91%
Beide Werte, liegen aber deutlich unter der von den Aufsichtsbehörden festgelegten Wirksamkeitsschwelle für eine [Not-]Zulassung von 50 Prozent.
Bezogen auf alle Symptome
An und für sich sollte nach Ansicht von Prof. Doshi von Interesse sein, ob ein Impfling nach der Impfung irgend eine Art von Symptomen verspürt, also auch leichte Symptome, wie Schnupfen etc.
Aus genau diesem Grund bezieht er in Abweichung zu BioNTech/Pfizer bei der Berechnung der Wirksamkeit des Impfstoffs
„COVID-19-Symptome, mit oder ohne positives PCR-Testergebnis“.
ein. Damit verlagert Prof. Doshi die Frage darauf, ob Symptome vorhanden sind und nicht darauf, ob ein PCR-Test in einem Labor gemacht wurde. Hierbei übernimmt er nach eigner Aussage die Grundsätze von Impfungen gegen Grippe und grippeähnlichen Krankheiten (Influenza like Illnesses, ILI). Dort sei dieses Vorgehen allgemein üblich. Dies mache auch deswegen Sinn, so Prof. Doshi in einem Nachfolgeartikel im „Britisch Medical Journal“, weil man nicht nur
„den Anteil […], der durch ein bestimmtes Virus verursacht wird“,
sondern weil man eben Coid-19 in all seinen Erscheinungsformen beim Infizierten vermeiden möchte. Prof. Doshi meint weiter:
Wenn die Patienten mit ‚vermutetem COVID-19‘ im Wesentlichen den gleichen klinischen Verlauf haben wie die mit bestätigtem COVID-19, dann könnte ‚vermutetes plus bestätigtes COVID-19‘ ein klinisch sinnvollerer Endpunkt sein als nur bestätigtes COVID-19.“
Am Ende des Tages sei nämlich nicht der durchschnittliche klinische Schweregrad von Bedeutung,
„sondern die Inzidenz der schweren Erkrankung, die die Krankenhauseinweisungen beeinflusst“.
Letzteres basiere wiederum auf den Symptomen und nicht auf dem Labornachweis.
.
2021_01_14 Verdacht der Manipulation der Ergebnisse der Wirksamkeit für die Impfstoffe von BioNTech und Moderna
Das tut weh: Eine wissenschaftliche Studie von Professor Peter Doshi, von der der Universität von Maryland, beschäftigt sich mit dem pharmazeutischen Versorgungsforschung und stellt die Wirksamkeit der Anti-Covid-Impfstoffe in Frage:
Seit der Freigabe der Impfstoffe von Pfizer und nun auch von Moderna-vergehen, häufen sich die Nachrichten über deren Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen, die sie haben können. In seiner Studie hat Professor Peter Doshi hat die Anwendungsdaten von Pfizer und Moderna analysiert und dabei festgestellt, daß deren Covid-19.Impfstoffe tatsächlich weit hinter den veröffentlichten Daten zurückbleiben.
Bereits am 26. November thematisierte er diesen Verdacht in einem Beitrag:
So hatten sich das British Medical Journal und das Lancet sehr kritisch zu den Covid-Impfstoffen geäußert:
Am 4.1. legte er im British Medical Journal mit einer „Opinion“ nach und fordert die Herausgabe der Rohdaten über die angebliche Wirksamkeit, und nicht deren Interpretation durch die Hersteller des Impfstoffs, um Unklarheiten zu beseitigen
Dies hätte ihn dazu veranlasst, einen viel geringeren Wirkungsgrad als den bisher geschätzten anzunehmen:
Nach den Feststellungen im British Medical Journal läge die Effizienz der „Impfstoffe“ damit nicht bei 95%, sondern weit darunter. Vermutlich irgendwo zwischen 19% und 29%. Hieraus folgt aber, daß wenn diese Daten den Behörden vorgelegt worden wäre und durch die Behörden untersucht worden wären, dann hätte es wohl keine Zulassung gegeben. Professor Doshi führt weiter aus:
Es daher nahe, daß vor diesem Hintergrund weitere Untersuchungen notwendig wären.
Min anderen Worten: Beide Pharmagiganten verweigern eine sofortige Herausgabe der Daten und wollen diese Untersuchung und damit die Beantwortung der Frage, ob ihr Impfstoff weniger wirksam ist, als zunächst angegeben, um wohl mindestens ein Jahr verschleppen.
Fakt st aber schon jetzt, daß die Regierungen in Bund- und Ländern versuchen die Massen mit dem Argument an die Impfnadel zu treiben, daß sie nach einer Impfung wirksam geschützt wären. Tatsächlich kennen sie jedoch weder die Wirksamkeit, noch die tatsächlichen kurz- oder langfristigen gesundheitlichen Folgen dieser „Impfstoffe“.
.
2021_01_11 Neuer Impfstoff von AstraZeneca weniger wirksam, bei fast identischen Belastungen für den Körper
LONDON – Der britisch-schwedische Konzern AstraZeneca steht nach der Zulassung in Großbritannien nun bis ende Januar vor der Zulassung seines Impfstoffs in der EU. Es wäre der dritte Impfstoff, der auf den Markt käme. Technisch setzt AstraZeneca auf einen Vektorimpfstoff, der wiederum ein Schnupfenvirus von Schimpansen als Transportmedium benützt. Auf diesem Weg soll die genetische Information für das Spike-Protein des Covid-19-Virus in die Zellen verbracht werden.
Der Impfstoff hat im Vergleich zu den bereits auf dem Markt befindlichen Impfstoffen Vorteile und Nachteile.
Der Vorteil ist, daß er nicht so stark gekühlt werden muß und in normalen Kühlschränken aufbewahrt werden kann. Nachteile sind, daß die Schutzrate wohl höchstens bei 70 Prozent liegt und damit wesentlich geringer ist, als die von BioNTech oder Moderna. Die Nebenwirkungen sind jedoch vergleichbar umfangreich, wie bei der Konkurrenz und darüber hinaus noch öfter auftraten.
2021_01_07 Küps: Covid-19-Ausbruch in Altenheim nach Impfung
KÜPS – Mangels Informationen durch die Staatsregierung ist man in einem Seniorenheim in Küps, nahe Kronach offenbar aus allen Wolken gefallen, als man feststellen mußte, daß sich nach der ersten Impfung Personal und Bewohner infiziert hatten.
Wie man dem Bericht entnehmen kann, werden die Impflinge darüber im unklaren gehalten, daß der Impfstoff doch nicht so gut wirkt, wie behauptet und vor allem, daß er in den ersten Wochen nach der Impfung kaum wirkt.
.
2021_01_01 Israel: 240 Geimpfte danach Covid-19-positiv
TEL AVIV – Nach den schnellen und umfangreichen Impfungen in Israel waren nach kurzer Zeit bereits eine Million Menschen im Land gegen Covid-19 geimpft. Dann gab es ersten Überraschungen: 240 der Geimpften waren danach Covid-19-positiv und noch eine Überraschung: selbst nach dem Aufbau des vollen Impfschutzes besteht noch immer eine Chance von 5% sich mit Covid-19 zu infizieren. So stellt die Times of Israel fest:
.
2020_12 Statistiktricks: BioNTech-Impfstoff weniger wirksam als angegeben
MAINZ – Auch die positiven Wirkungen die durch den BioNTech-Impofstoff erzielt werden sollen sind alles andere als überzeugend. Durch in die Welt gesetzte Behauptung der Impfstoff hätte „95 Prozent Effektivität“ wird in den Bürgern das Bild aufgebaut, – 95 von 100 Geimpften sind vor Corona geschützt – gerecht. Doch das stimmt so aber gar nicht. Pfizer und BioNTech legen ihren Erfolgszahlen nämlich nicht die Geimpften zugrunde, sondern die positiv Getesteten. Das bedeutet konkret auf die Zulassungsstudie bezogen: Pfizer und BioNTech legen ihren Erfolgszahlen nämlich nicht die 18.198 geimpften Studienteilnehmer zugrunde, sondern die 154 positiv Getesteten. Das entspricht nämlich nur 0,84 Prozent der Geimpften.
Hinzu kommt die Toxizität der Impfung, also der Umfang, in demnach der Impfung durch Ärzte behandelt werden müssen – selbst die durch die Impfung. Eine Entlastung des Gesundheitssystems kann von diesen Zahlen wohl kaum erwartet werden. Aufgrund der belegten Impfreaktionen und Nebenwirkungen nicht zu erwarten. Geschweige denn nachgewiesen.
Die einheitlich definierten „schweren Corona-Infektionen“ konnte die Impfung gemäß Studie grade drei Mal verhindern. Nach der vom Hersteller veröffentlichten Rechenmethode beträgt die (relative) Effektivität bezüglich schwerer COVID-19-Fälle damit 75 Prozent. Bezieht man diese drei Fälle aber auf die absoluten Zahlen, also 3 von 21.259 dann erhält man eine Verhinderung von „Schweren Fällen“ von 0,0141 Prozent
Mit anderen Worten: von 7.086 geimpften Personen profitiert eine Person von dieser Wirkung.
Als Preis hierfür zahlten 5.960 Personen, also 84 Prozent der Teilnehmer mehr oder minder schwere Reaktionen auf die Impfung. 3.190, also 45 Prozent der Studienteilnehmer kaufen Schmerzmittel oder ähnliches.
.
Zacharias Fögen ist ein Arzt aus Kassel. Er weist darauf hin, daß die Thematisierung schwerer COVID-19-Fälle eigentlich gar kein Untersuchungsgegenstand war.
„Man hat [den Punkt] erst im Verlauf der Studie nachträglich eingefügt“,
erklärt Fögen in einem Gastbeitrag auf „reitschuster.de“. und klärt auf. Der Punkt 6.2.2.1
„Bestätigte schwere COVID-19-Inzidenz pro 1.000 Personenjahren“
war in einer früheren Variante der Studie nicht enthalten. Durch dieses Hineinquetschen eines neuen Sachverhalts in die Studie haben die Autoren offenbar einen Denkfehler begangen.
Ursprünglich war die Effektivität der Impfung nämlich auf den Zeitraum ab 7 oder 14 Tage nach der zweiten Impfung bezogen. Beiden schweren Fällen aber zählt der Hersteller ab dem Tag der ersten Impfung.
Aufgrund dieser unterschiedlichen Bezüge können die Fallzahlen für einen „Schweren Verlauf“ nicht mit den anderen Fallzahlen der Studie verglichen werden:
In der selben Studie kommt BioNTech/Pfizer zu dem Schluss, dass die volle Impfwirkung erst etwa sieben Tage nach der zweiten Impfdosis zu erwarten ist. DAs jedoch wird den Impflingen offenbar nicht mitgeteilt, wie die folgenden Ereignisse belegen.
Nach dieser Periode traten gemäß BioNTech/Pfizer „nur noch fünf schwere Fälle“ auf, vier in der Placebo-Gruppe, einer in der Gruppe der Geimpften.
Zudem ist den Unterlagen, die der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Zulassung des Impfstoffs vorlagen, zu entnehmen, dass nicht alle „schweren“ COVID-19-Fälle überhaupt, geschweige denn im Krankenhaus, behandelt wurden.
Aus diesen Gründen ist ein direkter Vergleich dieser Zahlen, als ein direkter Vergleich von nicht erkrankten Geimpften und ungeimpften schwer Erkrankten wegen der unterschiedlichen Bezugszeiträume statistisch betrachtet eigentlich verboten, au0er man will den Leser in die Irre führen.
.
2020_12_21 RKI: Geimpfte müssen weiterhin Corona-Regeln einhalten
BERLIN – Dem offiziellen Aufklärungsbogen des RKI vom 22.12. ist zu entnehmen, daß die Impfung nicht bei Allen wirkt. Aus diesem Grund empfiehlt das RKI sich weiterhin so zu verhalten, als ob man nicht geimpft wäre. Hiervon ausgehend wären also Privilegien für Geimpfte medizinisch nicht begründbar:
2020_12_21 RKI: Impfreaktionen und Impfschäden
Die meisten Reaktionen sind bei älteren Personen etwas seltener als bei jüngeren Personen zu beobachten. Die Impfreaktionen sind zumeist mild oder mäßig ausgeprägt und treten etwas häufiger nach der zweiten
Impfung auf.Sind Impfkomplikationen möglich?
Impfkomplikationen sind über das normale Maß einer Impfreaktion hinausgehende Folgen der Impfung, die den Gesundheitszustand der geimpften Person deutlich belasten. In den umfangreichen klinischen Prüfungen vor der Zulassung wurden nach Gabe des hier besprochenen mRNA-Impfstoffes (Comirnaty®) 4 Fälle (zwischen 0,1% und 0,01%) von akuter Gesichtslähmung beobachtet. Ob diese im ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, wird weiter untersucht. Weitere schwerwiegende Komplikationen wurden in den klinischen Studien nicht beobachtet. Seit Einführung der Impfung wurden in sehr seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Diese traten kurz nach der Impfung auf und mussten ärztlich behandelt werden. Grundsätzlich können – wie bei allen Impfstoffen – andere Komplikationen nicht ausgeschlossen werden
.
2020_10_28 Mit dem Pfizer-BioNTech-Impfstoff Geimpfte infizieren sich seltener, dann aber mit schwereren Verläufen
Geimpfte erkranken zwar seltener als Ungeimpfte, aber: Eine andere Form von „geringerer Wirkung“ ist, daß Geimpfte nicht nur weiterhin an Covid-19 erkranken können, sondern darüber hinaus auch noch schwerer, als Ungeimpfte.
In einer im International Journal of Clinical Practice Ende Oktober veröffentlichten Studie wird die Gefahr untersucht, ob Geimpfte zwar seltener an Covid-19 erkranken, wenn sie aber dennoch erkranken, dann mit schwereren Verläufen, als Ungeimpfte. Die Autoren der Studie heben hervor, dass es sich hierbei nicht etwa um eine bloß statistische Größe handelt, vielmehr berufen sie sich auf „überwältigende Erkenntnisse“ hierzu. Hieraus leiten sie die Forderung ab, daß Patienten vor Erhalt der Impfung unbedingt auf diese Möglichkeit hingewiesen werden müssen, nach der Impfung schwerer zu erkranken, als ohne Impfung.
Ein Blick in die Zeitungen lehrt jedoch, daß offenbar in der Praxis das genaue Gegenteil der Fall ist. Praktisch klären weder die Vertreter der Altparteien aus Bund und Ländern hierüber auf, noch die „Qualitätsjouralisten“. Auch von den Gesundheitsämtern ist hierüber bisher nichts bekannt.
Es wäre also durchaus wünschenswert, daß ein Teil des Aufwand, der dazu verwendet wird, die Bürger der Nadel zuzutreieben, zum Zweck verwenden würde, die Bürger über diese Umstände aufzuklären.
Schlussfolgerungen aus der Studie und klinische Implikationen: