
BERLIN – Die Covid-Pandemie wurde in erster Linie durch das Design der PCR-Tests getrieben und nicht durch das tatsächliche, wohl im Labor in Wuhan erzeugte Covid-Virus.
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Für den international angesehenen Gesundheits-Wissenschaftler und ehemaligen SPD-Politiker Dr. Wolfgang Wodarg ist nicht das – wohl in Wuhan in einem Labor – erzeugte Covid-Virus der Auslöser der Pandemie, sondern der von Christian Drosten erzeugte PCR-Test, der die Aufgabe hatte dieses Virus aus Wuhan nachzuweisen. Diesen Weg ging in Europa z.B. Schweden nicht mit und erzielte viel bessere Ergebnisse, als die Kollegen in Deutschland.
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Wer ist Wolfgang Wodarg?
Die „Qualitätsmedien“ schnippeln ihn und seine Aussagen regelmäßig weg, obwohl er früher einer der wichtigsten deutschen Gesundheitspolitiker war und über eine entsprechende Expertise verfügte:
Seit März 2020 ist er aber eine der zentralen Stimmen der Gegenbewegung zur deutschen Corona-Politik: Dr. Wolfgang Wodarg. Was ihn für die Regierungshandelnden zu einem so unangenehmen Gegner macht ist der Umstand, daß Wodarg ein Überläufer aus dem Regierungslager ist und über entsprechendes Insiderwissen verfügt:
Dr. Wodargs Lebenslauf
Dr. Wolfgang Wodarg, SPD ist ein am 2. März 1947 in Itzehoe geborener ehemaliger Ltd. Medizinaldirektor und Arzt und ehemaliges SPD-Mitglied. Er besitzt insgesamt drei Facharztqualifikationen: Facharzt für Innere Krankheiten – Pneumologie, Facharzt für Hygiene – Umweltmedizin und Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen – Sozialmedizin.
Wodarg war von 1994 bis 2009 Abgeordneter der SPD-Fraktion im Bundestag und anschließend Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. Als Europapolitiker war er für Fragen der Sicherheit, Medizin und Gesundheit zuständig und initiierte eine Untersuchung des Europarates zur Pandemie H1N1 2009/10.
Im Jahr 2021 trat Wodarg aus der SPD aus und in die Partei dieBasis ein, für die der als Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2021 in Mecklenburg-Vorpommern und im Bundestagswahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II als Direktkandidat kandidierte.
Seine Approbation als Arzt erhielt er 1983 an der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, Düsseldorf und der Akademie für Arbeitsmedizin, Berlin. 1991 war er zur Ausbildung in Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Johns Hopkins University, Baltimore/USA. Er war Mitarbeit im Quickborner-Team (Metaplan), war Schiffsarzt und unternahm eine Forschungsreise nach Südamerika. War Hafenarzt in Hamburg mit der Gebietsbezeichnungen: Innere Medizin, Hygiene und Umweltmedizin, öffentliches Gesundheitswesen. Er blickt auf eine ärztliche Tätigkeit in Klinik und Praxis zurück und war ab 1983 Amtsarzt und Dozent an Universität und Fachhochschule in Flensburg.
Seit 1972 ist er Mitglied der ÖTV, war Personalrat im AK Wandsbek und von 1986 bis 2003 Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz der Ärztekammer Schleswig-Holstein. Ab 2002 war er Präsident der Rheumaliga Schleswig-Holstein e. V.
1988 trat er in die SPD ein. 1990 bis 2002 war er Mitglied des Bundesvorstandes der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) und von1994 bis 2002 stellvertretender Bundesvorsitzender und von 2002 bis 2008 Vorsitzender des Bundesausschusses der ASG.
Wir haben seinen Hintergrund deswegen so ausführlich vorgestellt, weil diese Erfahrung seinen Aussagen doch einiges Gewicht verleiht:
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Dr. Wodarg als Covid-Maßnahmenkritiker
Die Darstellung Wodargs in YouTube-Videos, in der er die COVID-19-Pandemie mit einer gewöhnlichen Grippewelle gleichsetzt und Mutmaßungen über mögliche finanzielle Nutznießer der Herstellung von Tests und Impfstoffen anstellt, sorgten für Verärgerung in Teilen der SPD, namentlich bei Karl Lauterbach und Bärbel Bas.
Der frühe Warner
Bereits im November 2020 warnte Wodarg vor dem damals als „Falschinformation“ diskreditierten Hinweis, der mRNA-Wirkstoff könne zu Empfängnisunfähigkeit und zur Veränderung der menschlichen Genetik führen. Im Dezember 2020 richtete Wodarg mit Michael Yeadon, der bis 2011 Chefwissenschaftler der Pfizer-Abteilung für Allergie- und Atemwegsforschung in Sandwich, Kent, war, eine Petition an die Europäische Arzneimittel-Agentur, in der sie die umgehende Einstellung der klinischen Versuche mit allen COVID-19-Impfstoffen verlangten.
Covid: eine durch Christian Drostens PCR-Tests erzeugte Hysterie
Wodargs Kernargument ist für die durch Staats-Informationen kontaminieterten Normalbürger schwer verdaubar:
Im Kern ist die weltweite „Pandemie“ eine Inszenierung, die mit Hilfe von Christian Drostens PCR-Tests begann und nicht mit den Ereignissen in Wuhan.
Wuhan, ein Lokales Ereignis?
Leider verliert er kein Wort darüber, wie er sich die Szenerien in Wuhan erklärt, wo – auch ohne PCR-Tests – zu Beginn des Jahres 2020 immer mehr Bürger mit neuen Krankheitssymptomen in die Kliniken eingeliefert wurden. Vermutlich deckt er diese Szenerie aber mit der Erklärung ab, daß „ein Virus nicht um die Welt fliegt“ und ordnet es so als lokales Ereignis ein.
Alles Fake?
Tatsächlich bezeichnet Wodarg im untigen Interview die „Pandemie“ mit
„Alles Fake“.
Dabei sieht er sich mit der Schwierigkeit konfrontiert, nicht nur die „Naturtheorie“, sondern außerdem auch noch die „Labortheorie“ gegen sich stehen zu haben. Die „Naturtheorie“ nahm er schon gar nicht ernst und die „Labortheorie“ kritisierte er als „Unsinn“ und als eine Inszenierung einer „Pandemieindustrie“.
In Abgrenzung zu diesen beiden Theorien argumentiert Wodarg, daß Sars-Viren seit langer Zweit weit verbreitet sind und vielleicht um die 10% der Gruppe an Krankheitserregern stellen, die Grippe- und Erkältungssymptome erzeugen. Diese Gruppe von Krankheitserregern wurde nach Wodargs-Ansicht mit Hilfe eines auf genau diese Gruppe abzielenden und von Christian Drosten hergestellten – PCR-Tests identifizierbar gemacht und – politisch gewollt – dann als „Pandemie“ bezeichnet. Dies erkläre auch, warum in jener Zeit die Grippesaison schichtweg ausfiel und nicht festgestsellt wurde. Der Ursprung sei deswegen nicht etwa ein Laborleck gewesen, sondern die massenhafte Anwendung dieses PCR-Tests. Und er ergänzte, daß dieser PCR-Test nicht validiert war.
Bei Affenpocken, Vogelgrippe und anderen Erregern, die von der Pandemie-Industrie bespielt werden, handle es sich um dasselbe Phänomen:
so Wodarg.
Das heiße aber nicht, daß das COVID-Virus nicht in Wuhan hergestellt wurde. Das heiße auch nicht, daß in Wuhan nicht inakzeptabel gefährliche Experimente gemacht wurden. Es heißt für Wodarg aber, daß er dieses in Wuhan wohl tatsächlich hergestellte Virus für zu instabil hält, daß es sich lange in der Bevölkerung halten würde. Diese Kritik äußerte Wodarg schon vor fünf Jahren und seither habe er an seiner Kritik wenig geändert.
Das Covid-Virus gibt es, aber seine Verbreitung gab es nicht wirklich
Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete sieht in der Existenz des Covid-Virus aber keine zwangsweise Erklärung für eine weltweite Verbreitung von Covid-19. Stattdessen verweist er darauf, dass Viren, die in einem Labor manipuliert werden, nicht automatisch die Fähigkeit besitzen, eine globale Pandemie auszulösen. Er argumentiert, daß die Vorstellungen, daß sich dieses Covid-Virus so schnell um die Welt herum verbreite, realitätsfern seien:
ergänzte er und schob nach, daß dies lediglich in Hollywood-Filmen geschehe.
Als Begründung führte er aus, daß der von Christian Drosten mitentwickelte PCR-Test auf fragwürdigen genetischen Markern basiert, die aus einer Sequenz der Wuhan-Variante des Virus stammen. Diese Sequenz muss aber kritisch gesehen werden, denn bis heute sei es nicht gelungen, das Virus im Labor anzuzüchten.
Der „Ursprung der Pandemie“ sei also kein physisches Virus, sondern die Identifizierung eines Virus.
„Das Virus wurde nur im Computer als genetische Sequenz entworfen“,
fasst ein Post auf X Wodargs entscheidende Position zusammen. Die „Pandemie“ wurde nicht durch ein krankmachendes Virus, sondern durch Ergebnisse von PCR-Tests getrieben. Dieser Test habe, so Wodarg, auf Basis von computergenerierten Sequenzen positiv auf etwas reagiert, das nicht zwangsläufig ein neuartiges, gefährliches Virus sein müsse, sondern auch unter den 10% Sars-Viren, die sowieso in Umlauf sind, gefunden werden kann.
Es wurde in eine Grippesaison hinein getestet
Die Dynamik der Ausbreitung passe seiner Meinung nach besser zu einem saisonalen Phänomen und wiederholte sein früheres Argument, daß er die Covid-„Pandemie“ mit Grippewellen verglich.
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Welchem Zweck soll diese „Fake-Pandemie“ gedient haben?
Die Laborursprung-Theorie, die der BND nun in die Öffentlichkeit hebt, hält der Wissenschaftler lediglich für eine weitere Ablenkung, um nicht diese Kern-Problematik offenlegen zu müssen.
Als Grund für diese „PCR-Pandemie“ führte Wodarg aus, daß er glaube, daß die Bevölkerung dadurch an Freiheitseinschränkungen gewöhnt werden soll. Auch die erneut durch den BND hochgekochte Debatte um den Ursprung aus dem Labor diene letztendlich dazu, staatliche Restriktionen zu legitimieren. So fragte etwa bereits die BILD letzte Woche,
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Die Quellen
Hier das sehenswerte Interview zwischen Wodarg und Preradovic: