Ukrainische Raupe Nimmersatt zeigt ihr wahres Gesicht: Präsident Selenski versenkt Staatsbesuch

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Y7QxUHdvpk8

WASHINGTON – Das Ende von Selenski: Der ukrainische Präsident Selenski zettelte im Oval Office vor der Weltöffentlichkeit einen offenen Streit mit den USA an, brachte damit den Rohstoff-Deal mit den USA zum Platzen und hofft nun auf die EU, die abr nicht die Kraft haben wird, die USA zu ersetzen.

.

.

Am 12.2.2025 hatte der US-Verteidigungsminister folgende Randbedingungen gesetzt gehabt:

Wir wollen, genau wie Sie, eine souveräne und prosperierende Ukraine. Doch wir müssen zunächst einmal erkennen, dass eine Rückkehr zu den Grenzen der Ukraine vor 2014 ein unrealistisches Ziel ist.   Das Streben nach diesem illusionären Ziel wird den Krieg nur verlängern und noch mehr Leid verursachen.  Ein dauerhafter Frieden für die Ukraine muss robuste Sicherheitsgarantien beinhalten, um zu gewährleisten, dass der Krieg nicht erneut ausbricht. Dies darf nicht Minsk 3.0 sein… Um es klar zu sagen: Als Teil einer etwaigen Sicherheitsgarantie wird es keine US-Truppen in der Ukraine geben. 

Offenbar interessieren Selenski diese Vorgaben nicht. Das sollten sie aber, denn aufmerksame Beobachter hätten erkennen können, daß die Trump-Regierung Selenski schon längst hat fallen gelassen hat:

Nachtrag vom 1.3.2025:

Wir erinnern uns: Selenskis Beruf ist Schaupieler! Tatsache ist: Der Zweck des Treffens war die Unterzeichnung des Mineralienabkommens, das er und Trumps Vertreter ausgehandelt hatten. Selenski hatte sich zuvor zwei Mal geweigert es zu unterzeichnen, obwohl er eine Unterzeichnung versprochen hatte. So viel zur Zuverlssigkeit des Mannes, der die Zuverlässigkeit Putins anzweifelt. Und dank Senator Murphy wissen wir nun auch, dass Selsnki nicht die Absicht hatte, das Abkommen am Freitag zu unterzeichnen:

Am Tag nach dem Eklat enthülte der US-Finanzminister, daß Selenski bereits zwei Mal seine Unterschrift unter den vorgesehenen Deal verweigert hatte:

Bessent erklärte, Selenskyj habe ihm bei einem Treffen in Kiew mitgeteilt, er werde keinen Mineraliendeal unterzeichnen, bei dem Milliarden US-Hilfsgelder gegen Seltene Erden und andere Rohstoffe aus der Ukraine getauscht würden. Selenskyj habe sich zudem geweigert, den Deal mit Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio abzuschließen, erklärte Bessent.

Außerdem hatten die USA in der Zwischenzeit vielfache Kontakte mit Selenski, doch nichts geschah. Auch Frankreich war engagiert und nichts geschah. Das bedeutet wohl, daß sich Selenski praktisch selbst ins Weiße Haus eingeladen hat, um den Deal dann letztendlich dort ein drittes Mal platzen zu lassen, da er seine Position „Rohstoffe gegen US-Sicherheitsgarantien“ bis dahin nicht durch bekam. Selenskis Verhandlungsposition Formel:

„Rohstoffe gegen Abschreckung“

geht dann wohl in eine neue Runde und er klopft mit dieser Formel am Sonntag in der EU an. Das aber schwächt Selenskis Verhandlungsposition in der EU, denn die EU ist dann Selenskis letzte Patrone. Die USA haben klar gemacht, daß für sie nun nur noch die Umsetzung des Fallenlassens von Selenski ansteht und das erlebte die Welt am 28.2.2025 live:

Am 1.3. enthüllte die NewYork Post weitere interessante Details:

Vor seinem Treffen mit Präsident Trump traf sich Selenskyj mit Trump-feindlichen US-Democrats, die ihm rieten, die Bedingungen des vom Präsidenten angebotenen Mineraliendeals abzulehnen, so Senator Chris Murphy (Demokrat aus Connecticut).

„Ich habe gerade ein Treffen mit Präsident Selenskyj hier in Washington beendet. Er hat bestätigt, dass das ukrainische Volk kein Scheinfriedensabkommen unterstützen wird, bei dem Putin alles bekommt, was er will, und es keine Sicherheitsvorkehrungen für die Ukraine gibt“,

postete Murphys Büro am Freitag um 11:15 Uhr auf X. Er fügte ein Bild von Selenskyj an einem Konferenztisch bei, auf der ihm Murphy gegenüber sitzt. Vierzig Minuten später traf Selenskyj im Weißen Haus ein, wo Trump ihn an seinem Wagen abholte, ihm lächelte, ihm die Hand schüttelte und ihn ins Oval Office begleitete.

Die NewYork Post schlussfolgert:

Indem er auf den offen parteiischen Rat der Demokraten hörte, statt offen mit dem derzeitigen Präsidenten umzugehen, hat Selenskyj seine Landsleute verraten und lässt sie – zumindest vorerst – ohne den militärischen und diplomatischen Schutz zurück, den nur Amerika bieten kann.

Wir verstehen das jedenfalls dahingehend, daß Selenski vor seinem Auftritt von diesen Leuten instruiert wurde.

Nachtrag vom 3.3.:

Inzwischen hat Trump festgelegt, daß Selesnki nur noch dann zum Verhandlungstisch zurück kommen darf, wenn dieser sich vor dem Volk der Amerikaner für seinen Auftritt in den USA entschuldigt hat.

.

Der programmierte Eklat?

Bei Selenskis Treffen mit Präsident Trump und Vizepräsident JD Vance kam es am Freitag im Weißen Haus zu einem Wortgefecht, das weltweit live übertragen wurde. Der ukrainische Präsident war in die USA gereist, um sich mit Trump zu treffen, nachdem der Oberbefehlshaber erklärt hatte, die Friedensverhandlungen zur Beendigung des Krieges zwischen der Ukraine und Russland befänden sich in der Endphase.

Eigentlich sollte als Ergebnis des Selenskyj-Besuchs am Freitag ein Deal stehen, der Washington einen teilweisen Zugang zu den Bodenschätzen der Ukraine gewähren würde. Dies sollte auch ein erster Schritt hin zu einem Friedensabkommen mit Russland werden.

Doch Selenski wollte Maximalforderungen durchsetzen. Bereits beim Eintreten machte Selesnki klar, daß er nicht auf Friedenskurs ist:

Dem Bericht von „Axios“ zufolge, hatte die US-Administration von Selenskyj und seiner Delegation vor dem Pressetermin genau das gefordert: Einen Auftritt im Anzug, um den Beginn der Verhandlungen und das Ende des Krieges demonstrativ einzuläuten. Dieser Wunsch wurde laut einem Delegationsmitglied offiziell über die Botschaft übermittelt. Dem hat Selenskyj sich offenbar bewusst verweigert. Er erschien wie immer im Uniform-ähnlichen Pullover mit ukrainischem Nationalsymbol. Dies begründete er im späteren Verlauf des Treffens auch explizit mit dem Kriegszustand, in dem sich sein Land nach wie vor befindet. Das modische Statement fiel Trump offenbar auch unmittelbar auf, denn sein erster Satz bei Selenskyjs Ankunft zielte darauf ab: „Wow, Sie haben sich aber schick gemacht“, sagte der US-Präsident.

Es war dann nicht Trump, sondern Selenski, der in die Offensive ging (vgl. 2h12 Video unten). Selenski sprach dann in der Öffentlichkeit die verlorene Krim an und vermisste eine klare Einbeziehung der USA in die militärische Absicherung eines Friedensabkommens, was die USA ja eigentlich den Europäern überlassen wollen, um sich auf China konzentrieren zu können. Trump stellte dann in seiner vernichtenden Schlußzusammenfassung fest:

„Sie haben im Moment nicht die Karten in der Hand. Mit uns fangen Sie erst an überhaupt Karten in der Hand zu haben“, 

Um ohne Argumente dann doch seine Verhandlungsposition durchzudrücken zettelte Selesnki vor den Augen der Weltöffentlichkeit einen Streit an und ließ das Abkommen so erst einmal platzen.

Ein Beamter des Weißen Hauses bestätigte, dass die Auseinandersetzung im Oval Office zur Absage einer Pressekonferenz führte, ein Mineraliengeschäft vom Tisch war und Trump den ukrainischen Präsidenten zum Verlassen des Landes aufforderte.

Festhaltenswert ist, daß es Selesnki war, der undiplomatisch mit den Aggressionen begonnen hatte und daß es Selenski war, der dann nicht nur unfähig war zu deeskalieren, sondern auch noch immer weiter eskaliert hat. Diese zentralen Tatsachen sind auf dem Video  des Treffens ab 2h12 klar erkennbar, werden durch praktisch alle Vertreter der deutschen „Qualitätspresse“ weggeschnippelt um dann die deutschen Medienkonsumenten mit bizarren Positionen zu füttern. Die Bild-Zeitung versteckte den Ausraster Selenskis in einer Allgemeinformulierung und einem späteren Filmausschnitt:

Was zunächst als höflicher Austausch vor dem knisternden Kamin im Oval Office vor der Presse gedacht war, geriet zu einem offenen Streit, einem Ausbruch an Feindseligkeiten – stellenweise zu einem Schreiduell (hier im Video)!

Und der Focus bemüht so bezeichnete „Experten“ mit der Aussage;

„Es war ein Hinterhalt!“ Experten sicher, dass Trump den Selenskyj-Rauswurf plante.

Die Aggression ging, das ist am Video bei 2h12 des untigen Videos erkennbar, eindeutig von einem dünnhäutigen Selenski aus. Eigentlich sollte als Ergebnis des Selenski-Besuchs am Freitag ein Deal stehen, der Washington einen teilweisen Zugang zu den Bodenschätzen der Ukraine gewähren würde. Dies sollte auch ein erster Schritt hin zu einem Friedensabkommen mit Russland werden. Doch Selenski vermisste eine klare Einbeziehung der USA in die militärische Absicherung eines Friedensabkommens, was die USA den Europäern überlassen wollen.

Der durch Selenski angerichtete Scherbenhaufen läßt auch die Kommentatoren in den USA ratlos zurück.

.

Der Präsident der Ukraine versenkt die Pressekonferenz im Weißen Haus

Die ganze Welt war Zeuge, also die ukrainische Raupe Nimmersatt bei 2h:14 im Pressetermin des Staatsbesuchs angefangen hat, undiplomatisch zu werden und Streit mit den USA gesucht hat.

Die Konstellation ist relativ klar. Die USA drängen auf den Zugriff auf die Bodenschätze der Ukraine und wollen geostrategisch Russland mit ins Boot holen, um Russland von China abzuspalten. Diese Interessen wurden in diesen Gesprächen und in deren Umfeld klar ausgesprochen.

Auf der anderen Seite steht eine Ukraine, die im Sommer 2014 im Donbas mit der eigenen Armee die eigene Bevölkerung des Donbas beschossen hat (vgl. hier und hier).

In Folge hängt es davon ab, auf welcher Seite man steht, wie man die Frage nach dem Aggressor und nach dem Kriegsbeginn beantwortet. Für die Russen ist es der Angriff der ukrainischen Armee auf die Zivilbevölkerung im Donbas und für die Ukraine ist es der Einmarsch der Russen 2022 in Richtung Kiew.

Unabhängig von dieser Frage ist es eine Tatsache, daß die Bevölkerung in der Ukraine in den letzten Jahren von ca. 50 Millionen auf nun 25 Millionen geschrumpft ist und Selenski möchte mit diesen 25 Millionen Ukrainern einen Krieg gegen 150 Millionen Russen gewinnen.

Statt diese Konstellation hinter den verschlossenen Türen auszufechten, war es der Präsident der Ukraine, der einen Pressetermin dazu missbrauchte, diese Auseinandersetzung auf die offene Weltbühne zu tragen, um dort die USA anzugreifen, wie man ab 2h:14Min selbst erkennen kann.

Trump ließ diesen Eklat nach eigenen Worten deswegen laufen, damit die ganze Welt erkennen kann, daß es Selenski ist, der keinen Frieden will:

Nach dem Termin warf Trump ihn hinaus und machte in Interviews klar, daß Selenski  doch weiterkämpfen möge. Ohne die Unterstützung der USA würde er verlieren, so Trump. Jedenfalls werde er ihn nicht mehr einladen. Trump machte klar, daß  Selenski erst  zurückkommen kann,

„wenn er bereit für den Frieden ist“.

.

Seelnski: Europa soll es richten

Danach läßt Selenski einen vereinbarten Termin im Hudson Institut platzen, stellt sich am Abend aber im geplanten Interview mit Fox News. Sichtlich geknickt bleibt Selenski inhaltlich bei seinen Positionen, was der Welt klar machte, daß Selenski für die Trump-Regierung kein Verhandlungspartner mehr sein dürfte:

In dem dann folgenden TV-Interview weigerte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski beispielsweise sich bei Trump für  seinen Auftritt im Oval Office zu entschuldigen und verbreitete, daß er zuversichtlich sei, dass ihre Beziehung gerettet werden könne.

„Herr Präsident, glauben Sie, dass Ihre Beziehung zu Präsident Trump nach dem heutigen Tag noch zu retten ist?“,

fragte der politischer Chefmoderator von Fox News, Bret Baier, Selenski.

„Ja, natürlich, denn es geht um mehr als nur um die Beziehungen zwischen zwei Präsidenten. Es sind historische Beziehungen, starke Beziehungen zwischen unseren Völkern. Und deshalb habe ich immer damit begonnen, Ihrem Volk im Namen unseres Volkes zu danken“,

sagte Selenski am Freitag in einem Exklusivinterview mit „Special Report“ .

„Natürlich bin ich dem Präsidenten und natürlich dem Kongress dankbar. Aber vor allem Ihrem Volk … wir wollten unbedingt starke Beziehungen haben, und zwar dort, wo es darauf ankommt. Wir werden sie haben.“

Auf die Frage nach dem hitzigen Wortwechsel sagte Selenski, er sei

„nicht sicher, ob wir etwas Schlechtes getan haben“,

räumte aber ein, der Streit sei

„für beide Seiten schlecht“

gewesen. Der zentrale Punkt dürfte sein, daß Selenski nun auf die Europäer setzt:

„Es ist schwer vorherzusehen, was als nächstes passiert“,

sagte ein europäischer Beamter gegenüber Fox News Digital.

„Die Optik war einfach schrecklich. … Dies ist ein weiteres Zeichen für Europa, sich zusammenzureißen und die Ukraine zu unterstützen. Russlands Auslandsvermögen mobilisieren. Waffen für die Ukraine kaufen. Die Verteidigungsausgaben in diesem Jahr erhöhen. Die EU-Mitgliedschaft vorantreiben. Es gibt Dinge, die Europa tun kann, um der Ukraine zu helfen, Einfluss aufzubauen.“

Selenskis Chef-Bettler Melnyjk hat derweil schon den Rahmen definiert:

„Erwarten, dass Deutschland 80 Milliarden Euro für Verteidigung der Ukraine bereitstellt“

Senator Lindsey Graham, RS.C., einst ein überzeugter Unterstützer der Ukraine, schätzte die Lage hingegen so ein, daß nach diesem Treffen, sich die vom Krieg zerrüttete Ukraine möglicherweise einen neuen Präsidenten suchen müsse, der dann mit Trump zusammenarbeiten wolle.

„Die Frage für mich, für das ukrainische Volk … Ich weiß nicht, ob Selenski Sie jemals dahin bringen kann, wo Sie mit den Vereinigten Staaten hinwollen. Entweder ändert er sich dramatisch, oder Sie brauchen jemand Neuen“,

brachte es Graham auf den Punkt. Tucker Carlson, der offenbar aus dem direkten Umfeld von Donald Trump informiert wird und auf X eine Reichweite von knappen 16 Millionen Followen hat, nahm dieses Indiz, daß sch einst engste Unterstützer von Selenski abwenden, zum Anlaß über Selenskis Ende zu spekulieren:

Eines der auffälligsten Dinge an der gestrigen Pressekonferenz von Selenskyj war Lindsey Grahams Reaktion darauf. Die beiden sind alte Freunde, aber Graham hat sich innerhalb einer Stunde von ihm losgesagt. Das war mehr als nur geschäftliche Illoyalität. Es war Sündenbocksuche. Lindsey Graham weiß, was kommt. In den letzten drei Jahren hat die ukrainische Regierung mit der stillschweigenden Unterstützung ihrer westlichen Gönner eine bemerkenswerte Anzahl schwerer Verbrechen begangen. Die Ukrainer verkauften riesige Mengen amerikanischer Waffen auf dem internationalen Schwarzmarkt für zwanzig Cent pro Dollar. Diese Waffen befinden sich jetzt in den Händen bewaffneter Gruppen auf der ganzen Welt, darunter der Hamas, der mexikanischen Drogenkartelle und der Streitkräfte, die jetzt Syrien kontrollieren. Gott weiß, was die Ukrainer mit den Krankheitserregern in amerikanischen Biolabors in ihrem Land gemacht haben. Selbst die US-Geheimdienste sind sich nicht sicher. Die Ukrainer haben auch eine Reihe von Menschen in verschiedenen Ländern bei politischen Attentaten ermordet und versucht, andere zu ermorden, darunter amerikanische Journalisten und ein europäisches Staatsoberhaupt. Das ist alles wahr, und es wird alles irgendwann ans Licht kommen. Besser ist es, gleich damit anzufangen, Selenskyj die Schuld zu geben.

Jedenfalls war die US-Regierung von dem Angriff Selenskis überrumpelt:

„Der Präsident und der Vizepräsident haben nicht damit gerechnet, dass sich Selenski so respektlos verhält“,

sagte eine Vance nahestehende Quelle. Und Trump schrieb auf Truth Social:

„Es ist erstaunlich, was durch Emotionen zum Vorschein kommt, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Präsident Selenski nicht bereit für Frieden ist, wenn Amerika beteiligt ist, weil er glaubt, dass unsere Beteiligung ihm einen großen Vorteil bei den Verhandlungen verschafft. Ich will keinen Vorteil, ich will FRIEDEN. Er hat die Vereinigten Staaten von Amerika in ihrem geschätzten Oval Office respektlos behandelt. Er kann zurückkommen, wenn er bereit für Frieden ist.“

Der Selenski-Fan-Club eilt herbei

Nach dem explosiven Treffen im Oval Office, bei dem Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance ihn scharf tadelten und ihm „Respektlosigkeit“ vorwarfen, drückten die europäischen Staats- und Regierungschefs dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski ihre umfassende Unterstützung aus. Mehrere Politiker nutzten die sozialen Medien, um der Ukraine ihren Rücken zu stärken und Washington daran zu erinnern, dass nicht Selenski, sondern der russische Präsident Wladimir Putin der „Aggressor“ im russisch-ukrainischen Konflikt sei. Insbesondere Länder, die normalerweise fest zu Trump stehen, wie der türkische Präsident Recep Erdogan und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, gaben nach den Ereignissen des Tages keine öffentliche Erklärung ab. Lediglich Großbritannien äußerte sich vorsichtig:

Vereinigtes Königreich

Der britische Premierminister Kier Starmer, der sich diese Woche auch mit Trump getroffen hat, äußerte sich nicht öffentlich. Immerhin haben Royal Dutch-Shell Lizenzen zur Ausbeutung ukrainischer Erdgasfelder erworben. An seiner Stelle äußerte sich die Vorsitzende der britischen Konservativen Partei, Kemi Badenoch, und sagte mit moderaten Tönen ihre Unterstützung für die Ukraine zu:

„Eine seriöse Diplomatie ist für den Frieden unabdingbar. Wir müssen uns daran erinnern, dass der Bösewicht der Kriegsverbrecher Präsident Putin ist, der illegal in ein anderes souveränes Land einmarschiert ist – die Ukraine. Ein gespaltener Westen nützt Russland nur. Jedes Friedensabkommen muss mit der Ukraine am Verhandlungstisch ausgehandelt werden und wird Sicherheitsgarantien erfordern. Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass heute Nacht in der Ukraine die Sirenen für Luftangriffe ertönen.“

Die Länder aus dem Netzwerk des abgewählten US-Präsidenten Biden hingegen äußerten sich wortidentisch oder mindestens weitgehend inhaltsidentisch:

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, der EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis, das Europaparlamentsmitglied Manfred Weber und der Präsident des Europäischen Rates António Costa haben am Freitag allesamt genau dieselbe Social-Media-Botschaft gepostet, wie aus einer Überprüfung von X hervorgeht.

Social-Media-Nutzer merkten schnell, dass die Nachrichten identisch waren, kritisierten sie als „irgendwie unheimlich“ und stellten ironische Fragen wie: „Bestanden in der EU die ganzen Zeit Bots?“

Trump forderte Selenskyj am Freitag nach einem hitzigen Treffen im Oval Office auf, das Weiße Haus zu verlassen. Kurz darauf reiste Selenskyj nach Europa. Trump sagte, Selenskyj könne ins Weiße Haus zurückkehren, „wenn er zum Frieden bereit ist“.

Europäische Union

Die Pseudo-Außenministerin der EU, die „EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas“ rügte Trump aufs Schärfste und sagte:

„Wir werden unsere Unterstützung für die Ukraine verstärken, damit sie den Aggressor weiter bekämpfen kann. Heute ist klar geworden, dass die freie Welt einen neuen Anführer braucht. Es liegt an uns Europäern, diese Herausforderung anzunehmen.“

Frankreich

Der französische Präsident Emmanuel Macron, der sich diese Woche in Washington D.C. mit Trump getroffen hatte sagte:

„Es gibt einen Angreifer: Russland. Es gibt ein Opfer: die Ukraine. Es war richtig von uns, der Ukraine vor drei Jahren zu helfen und Sanktionen gegen Russland zu verhängen – und dies auch weiterhin zu tun. Mit ‚wir‘ meine ich die Amerikaner, die Europäer, die Kanadier, die Japaner und viele andere“,

fügte er hinzu.

Norwegen

Der norwegische Premierminister Jonas Gahr Stoere sagte laut Reuters in einer Erklärung:

„Was wir heute aus dem Weißen Haus gesehen haben, ist ernst und entmutigend. Die Ukraine braucht weiterhin die Unterstützung der USA, und die Sicherheit und Zukunft der Ukraine sind auch für die USA und für Europa wichtig. Dass Trump Selenski vorwirft, mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen, ist zutiefst unvernünftig und eine Aussage, von der ich mich distanziere. Norwegen steht der Ukraine in ihrem Kampf um die Freiheit zur Seite.“

Polen

„Lieber Selenski, liebe ukrainische Freunde, ihr seid nicht allein“,

sagte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk auf X.

Deutschland

Der neue designierte Regierungschef Deutschlands, der – wohl – künftige Bundeskanzler Friedrich Merz, der nach eigenen Angaben eine „Unabhängigkeit“ von den USA anstrebt, sagte:

„Lieber Wolodymyr Selenski, wir stehen der Ukraine in guten wie in schwierigen Zeiten zur Seite. Wir dürfen in diesem schrecklichen Krieg niemals Angreifer und Opfer verwechseln.“

Die Noch-Außenministerin Baerbock spricht von einer Stärkung des Davos-Konzepts zur Ukraine und von der Lieferung weitreichender Waffen.

Kanada

Auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau stellte sich hinter die Ukraine und sagte:

„Russland ist illegal und ungerechtfertigt in die Ukraine einmarschiert. Seit drei Jahren kämpfen die Ukrainer nun mit Mut und Widerstandskraft. Ihr Kampf für Demokratie, Freiheit und Souveränität ist ein Kampf, der uns allen wichtig ist. Kanada wird weiterhin an der Seite der Ukraine und der Ukrainer stehen, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen.“

Russland

Russische Offizielle äußerten allerdings ihre Zustimmung zum Verlauf dieses Tages.

Der frühere russische Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, bezeichnete Selenski im Online-Portal X als

„unverschämtes Schwein“

und behauptete, er habe

„im Oval Office endlich eine ordentliche Abfuhr bekommen“. Und Donald Trump hat Recht: Das Kiewer Regime ‚spielt mit dem Dritten Weltkrieg‘“,

fügte er hinzu.

.

Ein Analyseversuch: Trump hat ihn in die Falle gelockt“ – Larry Johnson über Selenskis schwersten Fehler“

Im folgenden Gespräch versuchen Judge Napolitano, Larry C. Johnson und Ray McGovern das Geschehen zu verstehen. Ray McGovern war einer der CIA-Mitarbeiter, die für US-Präsidenten das tägliche Morgen-Briefing geschrieben haben und damit einen tiefen Einblick in derartige Vorgänge haben.  Wichtige Punkte im Interview:

Judge Andrew Napolitano:

Hallo zusammen, Judge Andrew Napolitano hier für Judging Freedom. Heute ist Freitag, der 28. Februar 2025 – das Ende des Tages, das Ende der Woche, das Ende des Monats. Zeit für unser Lieblingssegment: den Intelligence Community Roundtable mit Larry Johnson und Ray McGovern.
Larry und Ray, willkommen! Danke, dass ihr diese Woche doppelte Arbeit leistet, wie ihr es jede Woche tut.

Wir müssen die Fragen, die ich zu Keir Starmer, dem europäischen Einfluss und Netanjahus Spott über Menschen, die durch explodierende Pieper getötet wurden, beiseiteschieben – obwohl wir vielleicht später dazu kommen. Wir müssen direkt zur Explosion übergehen – metaphorisch gesprochen – im Oval Office heute. Ich denke, der beste Weg, dies zu tun, ist, die explosivsten drei Minuten davon zu zeigen.

Das ist ein drei Minuten langer Clip von Präsident Wolodymyr Selenskyj im Oval Office, wo er auf Präsident Donald Trump trifft, mit einigen Unterbrechungen von J.D. Vance. Es ist hauptsächlich ein Schlagabtausch zwischen Trump und Selenskyj, in dem beide ihre Geduld verlieren.

Dem ging ein privates Treffen voraus, gefolgt von Selenskyjs abruptem Verlassen des Weißen Hauses. Ob er das Land verlässt oder später ein Interview bei Fox News gibt, wissen wir noch nicht. Hier sind die explosivsten drei Minuten, die jemals im Oval Office gefilmt wurden – vor zwei Stunden passiert. (Der Clip wird abgespielt.)

Judge Andrew Napolitano:

Was denkt ihr? Das wird großartiges Fernsehen!

Larry Johnson:

Das war echt. Selenskyj hat die erste Regel des Krisenmanagements nicht gelernt: Wenn du in einem Loch steckst, hör auf zu graben. Je länger es dauerte, desto verzweifelter schaufelte er sich tiefer in den Abgrund.

Diese gesamte Woche war ein inszenierter Versuch Europas, die USA in die Sicherung der „Freiheit der Ukraine“ zu verwickeln. Es begann mit Macron am Montag, dann Starmer gestern. Und in jedem dieser Treffen hat Trump sich nicht beeindrucken lassen.

Schaut euch die Szene an: Selenskyj sitzt da mit Trump, aber der Kamin im Oval Office ist nicht angezündet. Das war kein Versehen. Das war Absicht. Sie wollten keine warme Atmosphäre schaffen. Trump erkennt, dass er mit Selenskyj nicht verhandeln kann, weil Putin nicht mit Selenskyj sprechen wird. Sie haben heute den Grundstein gelegt, um Selenskyj loszuwerden.

Ray McGovern:

Selenskyj hat doch selbst vor ein paar Tagen gesagt: „Wenn ihr wollt, dass ich gehe, ich bin bereit zu gehen.“ Nun, ob er bereit war, das Weiße Haus zu verlassen oder nicht, ist eine andere Frage – aber er wurde unzeremoniell rausgeworfen.

Er wurde unhöflich behandelt, aber er hat es sich selbst zuzuschreiben. Er ist ein Komiker, der dachte, er könnte ein großer Staatsmann sein. Und wer hat ihn in diese Lage gebracht? Blinken, Sullivan, Biden – sie haben ihn glauben lassen, er könnte sich gegen Trump durchsetzen.

Judge Andrew Napolitano:

Ray, bedeutet das, dass es das Ende von Selenskyj ist?

Ray McGovern:

Ja. Wenn er sich nicht jetzt den Wünschen von Trump und J.D. Vance anpasst, ist er erledigt. Es wird Wahlen geben müssen, und das bedeutet sein Ende.

Larry Johnson:

Die Europäer sind in absolutem Schock. Ich habe Sky News verfolgt, bevor wir auf Sendung gingen. Sie waren optimistisch: „Macron und Trump verstehen sich gut! Bald wird ein Deal unterzeichnet!“ Und dann passiert DAS – und ihre Kinnladen klappen herunter. Sie können es nicht glauben.

Sie spielen die zehn Minuten dieses Oval-Office-Dramas in jeder Nachrichtensendung rauf und runter. Und sie laden ukrainische und britische Experten ein, um darüber zu diskutieren. Alle sagen: „Spiel vorbei.“

Europa ist nicht in der Lage, diesen Krieg alleine zu finanzieren oder die nötigen Waffen bereitzustellen. Sie tun so, als könnten sie es, aber in Wirklichkeit können sie es nicht.

Ray McGovern:

Wenn Selenskyj bleibt, dann nur, weil Trump und Vance ihn behalten wollen. Aber sobald Wahlen angesetzt werden – das war’s für ihn.

Judge Andrew Napolitano:

Larry, solche Staatsbesuche sind doch normalerweise durchgeplant, oder? Wusste Trump nicht im Voraus, wie Selenskyj sich verhalten würde?

Larry Johnson:

Oh, Trump und Vance wussten genau, welche Knöpfe sie bei Selenskyj drücken mussten. Die CIA hat Spezialisten, die psychologische Profile von Führungspersonen erstellen.

Trump und Vance hatten einen Plan: Sie wollten, dass Selenskyj ausrastet. Und genau das ist passiert. Sie haben ihm sogar ermöglicht, sich zu beruhigen – aber er hat die Falle nicht erkannt.

Selenskyj hätte Trump am Anfang des Treffens danken sollen. Einfach nur ein Dankeschön. Hätte er das getan, hätte Trump nicht so hart durchgreifen können. Aber nein, Selenskyj hat sich stattdessen in einen Streit mit Trump verstrickt.

Judge Andrew Napolitano:

Ray, haben die Russen in Moskau gefeiert?

Ray McGovern:

Natürlich. Das war ein Geschenk für Putin. Die Ukraine hat ihre Unterstützung aus den USA verloren – und Europa kann sie nicht ersetzen.

Judge Andrew Napolitano:

Boris Johnson hat sich kürzlich in Europa lächerlich gemacht. Er sprach über einen „großartigen neuen Deal“ für die Ukraine. Sehen wir uns das an. (Ein Clip von Boris Johnson wird abgespielt.)

Larry Johnson:

Johnson muss irgendein Shampoo benutzen, das sein Gehirn vernebelt.

Judge Andrew Napolitano:

Larry, was wird Netanyahu tun, wenn Ägypten angreift?

Larry Johnson:

Er wird versuchen, 1967 oder 1973 zu wiederholen. Aber ist die israelische Armee stärker als vor sechs Monaten? Nein.

Wenn sie so stark wären, hätten sie längst den Iran angegriffen. Die große Frage wird am Dienstag beantwortet, wenn Ägypten ein Gipfeltreffen über die Zukunft von Gaza veranstaltet.

Judge Andrew Napolitano:

War dieses Oval-Office-Duell echt oder inszeniert?

Ray McGovern:

Es war echt. Selenskyj dachte, er hätte noch Karten in der Hand – aber er hatte keine. Trump und Vance haben ihm das brutal klargemacht.

Larry Johnson:

Keir Starmer und Macron waren wenigstens höflich zu Trump. Aber Selenskyj wollte Trump belehren – ein riesiger Fehler.

Trump hat heute gezeigt: Selenskyj muss gehen, wenn er eine Einigung mit Russland will. Und die USA haben gerade den Grundstein gelegt, ihn loszuwerden.

Judge Andrew Napolitano:

Gentlemen, das war vielleicht die größte Zuschauerzahl, die wir je hatten. Wir haben Trump, Vance und Selenskyj dafür zu danken.
Ich danke euch beiden – wir sehen uns am Montag wieder!